Amrum - dieser Name lässt vor allem bei Wanderfreunden die Herzen höher schlagen. Ob am Strand entlang, an dem sich auf zwölf Kilometern Länge die Dünen auftürmen oder kreuz und quer über die Insel: Hier liefert jeder Tag neue und spannende Ausblicke auf Landschaft und Meer. Doch auch mit dem Rad lässt sich die Insel ideal erkunden. Traditionell sollten Besucher in einer der vielen Ferienwohnungen auf Amrum übernachten, um die Insel ganz persönlich zu erleben. Innerhalb kürzester Zeit fallen Stress und Hektik von den Besuchern ab. Sogar einige Bauernhöfe bieten die Möglichkeit an, Ferienhäuser zu mieten und die Ferien ganz nah an Tier und Natur zu verbringen. Vor allem für Kinder ist das eine spannende Alternative zum Hotelurlaub. Doch auch ältere Menschen wissen die Ruhe zu schätzen. Fast alle Ziele auf der Insel sind einfach und barrierefrei zu erreichen. Die Geschichte der Insel ist hier allgegenwärtig - immerhin gehörte Amrum jahrhundertelang zu Dänemark und wechselte im Lauf der Zeit immer wieder den Besitzer. Schon seit der Jungsteinzeit wird die Insel von Menschen bewohnt. Und damals wie heute lieben und fürchten die Menschen ihr Eiland inmitten der windumtosten Nordsee. Beliebte touristische Ziele sind natürlich der markante Amrumer Leuchtturm, die Dünen und der Naturpark Wattenmeer, der direkt an die Insel angrenzt. Ein Geheimtipp ist es bis heute, sich Amrum und seine Schwesterinseln einmal aus der Luft anzuschauen. In Wyk auf der Nachbarinsel Föhr gibt es einen kleinen Flugplatz, von dem aus Rundflüge über die sogenannten Geestkerninsel angeboten werden.
