Allgemein / Hotel
Der Empfang war sehr nett, allgemeine erläuterungen zu den Wegen (wo der Speisesaal ist, wann die Loungebar auf der Dachtereasse geöffnet ist) gab es nicht. Wir fragten uns durch. Wir waren mit Kleinkind unterwegs, leider wurde sie in einem normalen Stockbett untergebracht. Der Fallschutz war sehr begrenzt, ein Fallschutzgitter war nicht da. Wir halfen uns dann mit den Bettdecken aus dem 4. Satz Bettwaren, die wir nicht brauchten. Das Doppelbett besteht aus 2 Einzelbetten und waren leicht flüchtig und die Matratzen schoben sich ständig vom Bettkasten. Der Eindruck des Zimmers war schon ordentlich, aber man sah, überall Abnutzungen und Macken und Flecken an den Wänden. Das Bad war angenehmerweise zweigeteilt in Bad und Dusche, sodass man sich gemeinsam fertig machen konnte. Im Hotelfoyer ist eine Loungeecke mit Bücherei und Kinderecke (wirklich toll, leider waren viele Spielsachen kaputt) eingerichtet. Die Gäste sind international, von Schulklassen, Jugendgruppen, Familien, Pärchen, Einzelreisende ist alles dabei. Alles in allem merkt man, dass es ein Low-Budget ist. Es wird an allem gespart. Aber an sich war es okay. Ein Tipp an dieser Stelle: Oropax im Zimmer wären ein tolles Gastgeschenk, dass immer noch Low-Budget ist.Wir würden aber nicht mehr dort unterkommen.
Gastronomie
Es gibt einen 24H-Service mit Getränken, Kaffee, Pizzen, Brötchen und Knabbereien und Süßigkeiten. Auch Automaten für alkoholische, antialkoholische Getränke, Eis und Sandwiches sind da.Das Frühstück bestand aus: Weizenbrötchen auch mit Körnern drauf, Toastbrot, gekochte Eier, 3 Sorten Wurst, 2 Sorten Käse, Natur- und Fruchtjoghurt, Eisbergsalat, Tomaten, GUrken, Orangen, 4 Sorten Frühstückscerealien, Milch, Nussnougatcreme, 3 Sorten Marmelade, Honig, Gemüsesuppe, Kaffee, Tee, Wasser, Sprudel, Orangen- und Apfelsaft.Der Raum war recht lieblos und hatte was von Kantine im Krankenhaus. Service kräfte waren wenig da, das Gerschir war SEHR abgenutzt. Die Oberflächen waren sehr angegriffen, sodass viele weißen Kaffeetassen innen braune Beläge hatten und die Teller verkratzt und durch Speisen ververfärbt waren. Das Geschirr war durchgäbig feucht, da sie nicht abgetrocknet wurden und manches war auch nicht sauber. Es ist wie in Jugendherbergen vorgesehen, den Tisch abzuräumen und an den Wänden sind Einmal-Lappen in einem Behälter angebracht (der Behälter sieht aus wie Desinfektionsmittel und ist nicht beschriftet), um die Tische abzureiben. Leider wird man nicht auf den Ablauf hingewiesen, da einfach kein Personal da ist, dementsprechend bleibt Geschirr stehen und die Tische bleiben klebrig. Das war wirklich unangenehm für uns als Familie.Die Dachterrasse war wirklich schön, eine schönere Bestuhlung würde es abrunden (jetzt Bierbänke). Leider war nicht klar, wann sie geöffnet ist. Der eine meinte nur am Wochenende, die andere sagt jeden Abend, das sagt auch das Schild, aber einmal war geöffnet, am anderen Abend geschlossen.