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Hotel Beaches Ocho Rios

14 Ocho Rios, Jamaika, Jamaika
4.3 / 5
Sehr gut
(1 Bew.)
Lage & Umgebung
4.3
Service
5
Zimmer
4
Top Hotel in Ocho Rios
Hotel Riu Ocho Rios - Bild 1
Hotel Riu Ocho Rios
Ocho Rios, Jamaika, Jamaika

Beliebte Destinationen im Umkreis

  • Hotels Negril83

Hotelbewertungen zum Hotel Beaches Ocho Rios

Hotel
4
Lage & Umgebung
4.3
Service
5
Gastronomie
4.5
Sport & Unterhaltung
4.6
Zimmer
4
Gesamteindruck
4

Hotelaustattung Hotel Beaches Ocho Rios (Ocho Rios)

Beliebteste Ausstattung
  • Kinder-Animation
  • Animation
  • Poolbar
  • Fitnessstudio
  • Outdoor Pool
  • Sauna
  • Wasserrutsche

Nachhaltigkeit
  • Nachhaltige Hotels
Hotelausstattung
  • WLAN
  • TV
  • Liegestuhl
  • Sonnenschirm
Angebote für Kinder
  • Kinder-Disco
  • Wasserrutsche
  • Kinder-Pool
Wellness
  • Whirlpool
  • Sauna
  • Sonnendeck
  • Dampfbad
Pool
  • Outdoor Pool
Sport
  • Tischtennis
  • Fitnessstudio
  • Basketball
  • Billard
  • Golf
  • Tennis
Wassersport
  • Bananenboot
  • Tauchen
  • Windsurfen
  • Segeln
  • Tretboot
Restaurant
  • Bar
  • Restaurant
  • Poolbar
Unterhaltung im Hotel
  • Disco
  • Animation
  • Kinder-Animation
Alle Angaben sind ohne Gewähr von Richtigkeit und Vollständigkeit. Es gelten ausschließlich die Leistungen des gebuchten Zimmers.

Ausgewählte Hotelbewertungen zum Hotel Beaches Ocho Rios

Traumurlaub für Familie mit kleinen Kindern
Badeurlaub
01.04.2009
Gästebewertung:
4.3 / 5.0
  • Allgemein / Hotel
    Das Beaches Boscobel liegt zwei Transferstunden vom Flughafen Montego Bay entfernt außerhalb der Ortschaft Ocho Rios an einem eher winzig zu nennenden künstlichen Strand eingebettet in eine wunderschöne und gut gepflegete Gartenanlage. Haupt-und Nebengebäude sind dreistöckig in den Hang gebaut. Die Anlage ist baulich in die Jahre gekommen. Obwohl ausgesprochen gut gepflegt sieht man ihr das an etlichen Stellen an. Es wird ständig irgendwo diskret instand gehalten oder repariert, wer in dieser Hinsicht aber eigen ist sei darauf hingewiesen, daß er Spuren von Reparaturen überall vorfinden wird. Die starke Hanglange sorgt außerdem dafür, daß man zum Strand vermittels eines Liftes oder einiger Treppen gelangen kann, wenn man denn nicht eines der Zimmer mit Conciergeservice direkt am Strand hat. (Dann allerdings muß man zu den Pools und zum Hauptrestaurant nach oben steigen.)Gäste sind fast ausschließlich US-Amerikaner und Kanadier, gelegentlich habe ich vereinzelte Briten angetroffen. In beiden Jahren, in denen wir dort Urlaub machten, gab es meiner Kenntnis nach keine deutschen oder (mittel- oder ost-) europäische Gäste, und es würde mich auch wundern wenn man im Hotel mit Deutsch zurechtkäme. Englisch ist Landessprache und ein Muß!
  • Lage
    Der Transfer von Montego Bay dauert über die Küstenstraße mindestens 2 Stunden, aufgelockert durch die Beschreibungen der Busfahrer. Wer diesen Teil der Reise als Teil des Urlaubs verstehen kann, kommt auf seine Kosten, wer sich allerdings nach einem langen Flug und der langwierigen Immigrationsbürokratie endlich auf sein Hotel freut, muß noch einiges an Geduld mitbringen.Die Anlage liegt außerhalb von Ocho Rios, reichhaltige Mengen an Ausflügen -auch zum Shoppen- werden im Hotel angeboten. Rumplantagen der Umgebung können per Bus oder auf dem Pferderücken erkundet werden, Golfen, Wandern, Zip-Linen, Kajakfahren etc werden ebenfalls angeboten.Durch die in die steile Küste "eingschmiegte" Lage fallen auch keine Nachbarhotels auf. Direkt außerhalb des Hotels haben Einheimische einen kleinen "Basar" eingerichtet und versuchen vom Strand aus auf sich aufmerksam zu machen.
  • Service
    Die Freundlichkeit der Jamaicaner ist unübertroffen! Anders als in anderen Urlaubsgebieten, wo mir auch gelegentlich schon die geschäftsmäßige Freundlichkeit der Angestellten angenehm aufgefallen ist, hat man hier den Eindruck, daß die Angestellten gar nicht wissen, wie man NICHT superfröhlich und -freundlich ist. Eine gewisse karibische Lässigkeit trifft man auch gelegentlich an, wovon die Zuvorkommenheit und Freundlichkeit aber in keiner Weise beeinflußt wird. Jeder dort scheint Freude am Leben UND an der Arbeit zu haben!Die Kinderbetreuung findet in verschiedenen Altersgruppen statt und ist ebenfalls ausgesprochen empfehlenswert!
  • Gastronomie
    Das Boscobel hat neben dem Hauptrestaurant ein Grillrestaurant mit Fast Food, ein Steakrestaurant, ein italienisches Restaurant und ein Feinschmeckerrestaurant, in dem Kinder nicht zugelassen sind. Das Essen sowie auch die Getränke habe ich als ausgesprochen ansprechend empfunden, frisch und abwechslungsreich und weit über dem, was man qualitativ in den meisten sonst vergleichbaren Anlagen im Mittelmeerraum vorgesetzt bekommt. Vor allem ein durchprobieren der verschiedenen fischen Mangoarten ist ein Muß! Fast verschämt wird im Buffet des Hauptrestaurants sowohl zum Frühstück als auch zum Abendessen immer mindestens ein jamaikanisches Gericht angeboten, was im Allgemeinen vom Standard-Resort-Repertoire stark abweicht. (Ziegeneintopf, zum Beispiel, oder Leber)Die Mixgetränke sind ein Traum, nicht allzu stark, dafür kann man sich mehr genehmigen! Die "Dirty Bananas" werde ich nie vergessen!Nicht alle Restaurants sind immer geöffnet, jedes der Spezialitätenrestaurants (also außer dem Grill- und dem Hauptrestaurant) hat einen Ruhetag, aber irgendwo kriegt man immer, 24 Stunden am Tag etwas zu Essen und/oder Trinken. Auch die Bars sind ein Genuß!
  • Sport / Wellness
    Neben dem Hauptpool gibt es einen Rutschenpool (2006 oder 2007 eingerichtet) mit "Pirateninselanlage" für Kinder. Das Beaches hat ein Sesamstraßen-Thema mit überlebensgroßen Figuren, ist somit vor allem auf die jüngeren und jüngsten Besucher ausgerichtet. Der Kinderclub ist ausgezeichnet organisiert.Abendliche Shows entsprechen nicht ganz dem, was im Mittelmeerraum häufig geboten wird sondern sind mehr 60-minütige Sesamstraßen-Musicals oder Cabaret-ähnliche Darbietungen. Überlebensgroße Sesamstraßenfiguren sind ständig unterwegs, auch Frühstücke mit ihnen sind zusätzlich buchbar. Schon am Flughafen wird man (in unserem Fall) von Krümelmonster empfangen.Unsere älteren Söhne waren von den Wasserrutschen (und aus dem X-Box-Raum) nicht wegzubekommen, es sei denn, wir konnten sie zu einem der kostenlos angebotenen Schnorchel-Ausflüge oder ebenfalls inklusiven Bananaboot-Fahren animieren.Liegestühle und Handtücher an STrand und Pool waren zumindest zu unserer Reisezeit (April) reichlich vorhanden. Der Strand ist SEHR klein, da künstlich angelegt. Wer die endlosen weißen Strände der Karibik sucht, muß dringend woanders hin. Für uns war er nachgerade ideal, da SEHR übersichtlich, so daß man auch die kleinsten Kinder laufen lassen kann. Im Meer sind Bereiche zum "schwimmen" abgegrenzt, die allerdings so knapp bemessen sind, daß man kaum tiefer als brusttief ins Wasser kommt. "Rausschwimmen" ist nicht gestattet, glaube ich.Der Internetzugang ist eher mau. Phänomenal: Im Ultra-All-Inclusive sind 2 tägliche Tauchgänge, alle Wassersportarten und X-Boxraum inbegriffen. Für uns als Taucher ein einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis, die Riffe allerdings sind leider weitgehend tot. Die PADI-Tauchbasis ist unserer Erfahrung nach die gründlichste und professionellste aller Urlaubshotels, in denen wir je waren.
  • Zimmer
    Die Familienzimmer sind für eine fünfköpfige Familie eher knapp bemessen, die Familiensuiten dagegen sehr geräumig.Minibar ist inklusive und wird täglich aufgefüllt. Kaffemaschine und Mikrowelle in den Suiten inbegriffen, Föhn im Bad ebenso, Spa-Pflegeprodukte werden täglich aufgefüllt)
  • Preis Leistung / Fazit
    Wir haben 2008 und 2009 im Frühjahr im Beaches Boscobel je eine Woche Urlaub gemacht und würden jederzeit wieder hin. Allerdings leben wir in den USA, so daß die Anreise im Vergleich ein Klacks ist. Zu unserer Reisezeit haben wir pro Tag und Person (ohne Flug) etwa 100 Dollar gezahlt, was mit den von uns in Anspruch genommenen Freizeitangeboten und den vielen, Vielen, VIELEN Mahlzeiten und Drinks und Getränken, die wir uns haben schmecken lassen, ein absolut prima Preis-Leistungsverhältnis darstellte. Bei Anreise aus Deutschland allerdings wird dasselbe ein hochpreisiger Urlaub (13.000 Euro für zwei Wochen, zwei Erwachsene und drei Kinder im Familienzimmer). Bei aller Liebe zum Boscobel (und unsere Kinder würden sofort für immer dort einziehen, wenn sie könnten, "Paradies" ist für sie gleichbedeutend mit "Jamaika" und Jamaika wiederum bedeutet "Beaches Boscobel") wäre mir das zu viel. Denn wie gesagt, die Anlage ist klein und wenig weitläufig sowie etwas angejahrt. Für den Preis würde ich mir eher ein High-End-Resort als ein trubeliges Familienhotel wünschen.Trotzdem, all das eingedenk kann ich das Boscobel nur empfehlen!