Hotel Castel Luberon

Das Hotel liegt etwas ausserhalb von Apt ( ca. 1 km)und ist ein wenig in die Jahre gekommen. Es ist für Deutsche Urlauber, die der franzsösischen Sprache nicht mächtig sind ein wenig kompliziert sich im Restaurant zu verständigen.Auch fehlt die Möglichkeit sich nach dem Abendessen noch an die Bar zu setzen oder im Restaurant etwas zu trinken. Auch ist man der Auffassung das man in Frankreich kein deutsches Fernsehen braucht.

Um ans Meer zu gelangen muss man viele Stufen gehen, oder sich vom Hotelbus hinunterfahren lassen, der alle 30 Minuten - bei Bedarf auch öfters - fährt. Es gibt einige kleinere Strandabschnitte, die Liegen wurden hauptsächlich von Russen (ca. 90 % der Gäste) besetzt. Diese trampelten auch ungeniert auf dem Riff herum, hier wäre es wünschenswert, dass mehr Information zum Schutz der Korallen und Fische (die gefüttert werden um Fotos zu schießen) seitens des Hotels oder des Reiseveranstalters in russischer Sprache an die Gäste übermittelt wird.

15 min vom Flughafen entfernt, zum Strand viele Stufen! Ins Wasser gelangt man über zwei Stege. Naama Bay ist ca. 8 km entfernt, Sharm El Sheikh Zentrum ca. 15 km. Mit Taxi (5 Euro pro Auto und Strecke) od. Bus (4 Euro pro Person und Strecke) erreichbar.

Die Angestellten sind sehr freundlich und hilfsbereit!!! Der deutschen Sprache mächtig war im Hotel nur eine Person, aber es gibt ja die Reiseleiter die ein bis zweimal die Woche ins Hotel kommen. Das Personal an der Rezeption war etwas überfordert bei unserer Ankunft.

Wir hatten all inclusive, das Essen im Hauptrestaurant war ausgezeichnet und auch zu später Stunde noch alles zu haben. Die drei anderen Restaurants hatten eher eine bescheidene Auswahl an Speisen. Das indische Menü im a la carte-Restaurant war auch hervorragend.

Der Animation sind wir nach dem ersten Tag ausgewichen, war uns zu viel und zu laut. Das liegt aber an unserem Alter und nicht an den AnimateurInnen, diese haben ihre Sache sehr gut gemacht. Wir haben den kleineren Pool bevorzugt, dort war es ruhig und wir konnten schwimmen.

Zweistöckige Gebäude, an die 700 Zimmer, wobei unseres auf der Flughafenseite lag (Sparzimmer) und der Fluglärm in der Nacht bzw. am frühen Morgen sehr störend wirkte. Das Zimmer war abgewohnt und mini, im Bad ein abgebrochener Handtuchhalter, der Balkon ca. 1 m2 klein, aber wegen dem Kerosingeruch ohnehin nicht zu benutzen. Föhn war vorhanden.

Das Hotel fand ich unpersönlich, viel zu groß und es wird noch weiter ausgebaut. Baustellen sind ausreichend vorhanden. Ras Mohamed ist wegen der Unterwasserwelt einen Ausflug wert, die Menschenmassen muss man in Kauf nehmen. Old Market in Sharm El Sheikh und Naama Bay sind ebenfalls sehenswert, es gibt viele Shops und keine aufdringlichen Verkäufer.