Hotel Vincci EverEden

großzügiger Gebäudekomplex im Grünen

Personal am Check-In spricht Deutsch

schöner großer Pool, Animationsprogramm vorhanden, aber vor ort nicht genutzt

Low- cost- Zimmer liegen in unterer Etage mit Terasse

Das Preis-Leistungsverhältnis war gut. Wir suchten eine Übernachtungsmöglichkeit mit Frühstück und Abendessen, was es an einem abwechslungsreichen Buffet gab. In der Umgebung findet man schöne Strände, Athen ist mit dem Auto gut erreichbar.

Die Hotelanlage ist eines der schöneren Gebäude in Anavissos. Im Umfeld liegen leider viele Gebäude brach, was aber nichts an der Idylle der Anlage ändert. Das Hotel ist in zwei Bereiche geteilt, die sich nicht großartig unterscheiden. Ein Gebäude liegt direkt an der Küstenstraße, ist dafür aber näher am Strand. Das andere Gebäude ist ruhiger und beherbergt den Speisesaal. Alles in allem besticht das Hotel mit Sauberkeit, einem schönen Strandabschnitt und freundlichem Personal. Das Essen ist keine Offenbarung, aber reichlich und ok. Die Qualität des Sportangebots und der Animation könnte ebenfalls ausgebaut werden.

Wir waren im unteren Bereich des Hotels untergebracht und hatten daher einen sehr kurzen Weg zum Strand (50 Meter). Dank einer Unterführung musste man auch nicht die relativ stark befahrene Küstenstraße überqueren (der Lärm hielt sich übrigens in Grenzen). An dem tollen Strand hörte man nur Meerrauschen. Einen reinen Sandstrand konnte man zwar nicht vorfinden, aber der steinige Einstiegsbereich ins Wasser war über kleine Holzstiegen gut passierbar. Strandliegen und Handtücher waren für Hotelgäste kostenlos. Einheimische, die am Wochenende den Strand bevölkerten, mussten zahlen. Im Umfeld des Hotels gab es leider kein großes Unterhaltungsangebot. Außer der Hotel-eigenen Strandbar und einem überteuerten Café gab es im Ort nicht viel. Zum nächsten Minimarkt musste man 2,5 Kilometer laufen oder den Bus aufsuchen. Dort konnte man sich jedoch relativ günstig versorgen. Partyurlauber kommen im Eden Beach keinesfalls auf ihre Kosten, da die hauseigene Disko wenig Publikum anzog. Kein Wunder, wenn man immer dieselben Songs spielt. Die Distanz nach Athen und zum Flughafen ist mit dem Taxi in weniger als einer Stunde zu bewältigen. Optimal für einen kleinen Städtetrip nach Athen. Die Akropolis ist in jedem Fall eine Reise wert. In der Nähe ist außerdem ein schöner Poseidontempel mit malerischem Sonnenuntergang. Ein Ausflug auf die Insel Hydra ist ebenso zu empfehlen.

Die Mitarbeiter haben größtenteils einen freundlichen Eindruck hinterlassen und waren bemüht, alle Fragen zu beantworten. Englisch ist dafür ein Muss. Keiner sprach Deutsch, außer der Reiseleitung. Check-In und Check-Out gingen schnell und unproblematisch. Die Zimmer waren immer sauber. Handtücher und Bettwäsche wurden regelmäßig gewechselt. Die Animation und das Sportangebot ließen zu wünschen übrig.

Wir hatten Halbpension, können daher Frühstück und Abendbrot bewerten. Das war auch vollkommen ausreichend, da man in der Mittagshitze ohnehin keinen Hunger verspürte. Das Buffet war leider nicht sehr abwechslungsreich. Morgens gab es immer Rührei, Würstchen, Aufschnitt, Käse, Marmelade und Gemüse. Das Übliche eben. Abends versuchte man sich an landestypischen Speisen (Bifteki, Gyros, Moussaka etc.) und internationaler Küche (Pasta, Pommes, Braten). In beiden Fällen fehlte es dem Essen zumeist an der nötigen Würze und dem gewissen Pepp. Wer griechisches Essen kennt, weiß eigentlich, wie herzhaft es schmecken sollte, aber im Eden Beach musste man immer nachwürzen. Nur einmal gab es köstlich gegrillte Lammkotletts, die perfekt abgeschmeckt waren. Der Fisch sah nie besonders appetitlich aus und es hätte mehr Obst geben können. Bei den Nachspeisen bekam man einen Zuckerschock. Trotz allem fand man immer etwas zum Sattwerden. Ich hatte auch nie etwas dabei, was gar nicht genießbar war. Nur bin ich von griechischer Küche besseres gewohnt. Absolute Feinschmecker kommen im Eden Beach nicht auf ihre Kosten. Nach 7 Tagen wiederholte sich die Speisenfolge.

Im Vorfeld war die Animation und das umfangreiche Sportangebot des Hotels angepriesen worden. Ich freute mich auch darauf, viele Sachen auszuprobieren. Aber die Realität sah leider anders aus. Der Tennisplatz hat definitv schon mal bessere Tage gesehen und bräuchte eine Generalüberholung. Die geborgten Schläger fielen ebenfalls schon halb auseinander. Dennoch hat es Spaß gemacht, in der untergehenden Abendsonne, eine Runde zu spielen. Tagsüber war es dafür zu heiß. Von dem angepriesenen Beachvolleyballplatz war gar nichts zu sehen. Ich bezweifele, dass es den überhaupt mal gab. Schade, darauf hatte ich mich am meisten gefreut. Die Tischtennisplatte war zumeist von den Poolgästen in Beschlag genommen worden. Sonstige Sportaktiviäten (Bogenschießen, Luftgewehr und Basketball) wurden zwar angepriesen, allerdings habe ich davon nie etwas gesehen. Ausgegangen von der Beschaffenheit der Tennisschläger, war es vielleicht auch gut, keinen Bogen in die Hand zu nehmen. Einen Animateur, der Gäste zum Sport auffordert, gab es ebenfalls nicht. Alles in allem war ich etwas enttäuscht, da ich gerne etwas Sport treibe. So musste man sich mit Sonne und Meer begnügen, was allerdings auch in Ordnung war. Abends gab es Disko am Pool, die jedoch kaum besucht wurde. Es liefen auch immer nur dieselben Partylieder vom Band, ohne Liebe und Begeisterung. Ich hatte allerdings ohnehin nicht vor, viel zu tanzen.

Die Zimmer waren schlicht und nur mit dem nötigsten eingerichtet. Betten, Schreibtisch, Stühle: Mehr brauchte man aber auch nicht. Das Bad war sauber und modern, der Balkon bot einen traumhaften Meerblick. Durch die Klimaanlage blieb es angenehm kühl. Nachts musste man wegen der Straße die Fester schließen, aber frische Luft kam ja durch die Klimaanlage rein. Alles ok. Einzig störend waren die alten Matratzen, die an einigen Stellen ziemlich durchgelegen waren. Hier und da merkte man die Federn im Rücken. Da könnten mal neue her. Sonst waren wir mit der Sauberkeit sehr zufrieden. Fön, Dusche, Wanne und großer Spiegel im Badezimmer vorhanden. Man hörte auch kaum etwas von den Nachbarn. Alles war gut isoliert. Der Fernseher war noch eine Röhre und empfing nur ZDF und Eurosport in Deutsch. Dafür war das WLAN ausreichend und man konnte gut im Zimmer surfen. Ein Safe war vorhanden, aber wir haben ihn nicht genutzt.

Insgesamt hat uns der Aufenthalt im Eden Beach gut gefallen. Dabei waren vor allem der tolle Strand und die Nähe zu Athen große Pluspunkte. Das Essen könnte mehr Geschmack vertragen und die Preise an der Hotelbar (4, 50 für ein Bier und 8 € für ein Cocktail) waren überzogen. Wer sparen möchte, deckt sich im Supermarkt mit Getränken ein und genießt sie auf den kostenfreien Strandliegen. Wir sind in über einer Woche gut braun geworden und haben uns entspannen können. Sportlich aktive Urlauber werden leider enttäuscht. Da wird mehr versprochen als gehalten wird. Trotzdem würden wir das Hotel wieder besuchen, da wir ein paar schöne Tage in der Nähe von Athen verbringen durften.

Das Hotel ist leider in die Jahre gekommen, wodurch alles sehr abgenutzt ist. Das Hotel ist sehr groß und beinhaltet 3 Häuser, ich vermute 2000 Zimmer mit jeweils 4 Etagen. Ein typischer Massenblock aus den 80ern. Nicht sehr schick. Wir waren im mittleren Gebäude, wo auch die Rezeption und der Speisesaal liegen. Leider waren wir direkt über der Küche, wodurch es morgens früh und spät abends sehr laut war und wir jedes Geschirr klirren hören konnten. Rezeption und Speisesaal sind schön hell und freundlich gestaltet und sauber. Es gibt einen kostenlosen Internetplatz und kostenloses W-Lan. Über die Rezeption kann man sich auch die Onlinereservierung der Flugsitzplätze ausdrucken lassen. Für eine Gebühr von 1€ wird das Gepäck gewogen. Die Anlage ist sehr schmal und verläuft in einen Berg, d.h. viele Treppenstufen. Für Gehbehinderte ist dies etwas anstrengend. Da auch der Parkplatz unterhalb ist und man einen steilen Hang zum Eingang hoch gehen muss. Rollstuhlfahrer haben hier keine Chance. Im Hotel selbst gibt es einen Fahrstuhl, welcher aber bei der Anfahrt kurz stoppt. Da ich etwas Platzangst habe, hatte ich immer Angst er bleibt endgültig stehen. Hotelpool und Speisesaal sind für alle Hotelgäste zu klein angelegt. Wir waren Mitte September, also Nebensaison, da. Somit mussten wir nur kurz beim Speisesaal warten und am Pool haben wir gerade noch einen Platz bekommen. In der Hauptsaison muss man lange warten. Bei den Wegen zum Pool und Strand gehen teilweise die Lampen nicht. Man hat aber immer schmusebedürftige Begleiter in den streunenden Katzen. Wir hatten Halbpension (FR/AE), da wir tagsüber mit dem Mietwagen unterwegs waren. Die Gästestruktur war überwiegen russischer und französischer Nationalität und im Durchschnitt 40 Jahre alt. Vereinzelt gab es auch Gruppen und Familien mit Kindern. Für Kinder ist das Hotel aber nicht ausgelegt (Keine Kinderanimation oder Spielecken oder Spielsachen)

Das Hotel liegt direkt an einer 4-spurigen Straße, welche wir im 2. Gebäude immer noch gehört haben. Durch eine Unterführung gelangt man zum Strand, der aber nicht vom Hotel betrieben wird. D.h. Strandliegen und Getränke kosten extra. Liege mit Schirm 5 € und ein kleiner Cocktail im Plastikbecher 8 €. Dafür hat man chilligen Housesound, Dusche, Toilette und Umkleiden umsonst. Der Strand, eine kleine Bucht, ist wirklich sehr schön. Von Klippen umsäumt, weiße Sonnenschirme und Interieur, Wassersportaktivitäten und Kiesstrand. Ein Steg führt über die glitschigen Steine ins Wasser. Das Wasser ist glasklar und man kann einige kleine Fische beim Schnorcheln beobachten. Und die Sonne geht im Meer unter.Es gibt nur einen kleinen Shop mit Bistro neben dem Hotel mit mittel preisigem Ramsch und Essen. Nicht zu empfehlen. Ansonsten gibt es nur Wohnhäuser. Die nächste kleine "Innenstadt" bzw. Läden und Restaurants und Bushaltestelle sind 12-Auto-Minuten entfernt, also 25 Min zu Fuß. Für Ausflüge vom Hotel gebucht kommt der Bus aber an die Hauptstraße.Es gibt ein Nachbarhotel Hotel Alexander.Wirklich gut einkaufen kann man erst wieder in Athen oder bei Olympia ist ein riesiges Outlet. Transferzeit vom Flughafen 35-45 Minuten. Ausflugsmöglichkeiten: am besten mit dem Auto. Hotelauto ist buchbar. In Voula ist ein dreckiger öffentlicher Sandstrand.In Vouliagmeni gibt es einen Badesee im ehemaligen Steinbruch (Lake Vouliagmeni). Athen natürlich. Würde ich aber eher als geführte Tour empfehlen. Per Auto ist es das ultimative Chaos und Parkplätze kosten bis zu 25 €. Und wir sind einiges gewohnt. Akropolis nur morgens früh. Makropolis hat eher noch Schnäppchen und günstigeres Essen. Vom Hafen aus kann man die Insel fahren, aber nur früh morgens. Schnorchelausflug vom Hotelstrand auf eine kleine Insel ist sehr schön 30 €. An der Klippe vom Cap Souon steht der Poseidontempel. Allerdings haben sich hier viele mit ihrem Namen verewigt. Romantisch bei Sonnenuntergang um 18:30 Uhr.

Freundlich und hilfsbereit. Die Betten sind steinhart und ich habe auf Nachfrage ein kleines Polster und 2 Decken zum unterlegen bekommen. Bei Problemen mit der Sprache beim Computer kam gleich jemand zur Hilfe.Wenn das Zimmer nicht wieder belegt ist, kann man auch später aus-checken.Sie sprechen nur Englisch mit starkem Dialekt und Griechisch. Personal versucht nicht aufzufallen und dich nicht anzuschuaen. Aber wenn wir grüßten, haben sie sich gefreut und strahlend zurück gegrüßt.z. Serviceleistungen gab es nur Beauty. Pediküre 10 € etc. Mit Panoramafenster am Pool. Da wäre mir unangenehm gewesen mit den Sitzplätzen vor dem Fenster, wenn mir jemand beim Fußnägel schneiden immer zuschaut

1 Speisesaal. Alles Fertigprodukte landestypisch und russisch. Entweder sehr ölig oder total süß. Milchprodukte gibt es nur in Doppelrahmstufe und mit Sahne. Keine Essensbeschreibung. Das Obst war viel zu wenig für alle und entweder nicht reif oder überreif und mitnehmen durfte man nichts. Tee und Marmelade gab es aber auch in Russisch.Preise sehr hoch. Es gibt Kinderstühle.

Tennisplatz, jeden 2. Tag Wasserball (aber der Animateur hat kaum hingesehen und nur gequatscht), 1x die Woche Wassergymnastik, jeden morgen strechting (aber nur für Ältere), 1x täglich Beachvolleyball(auch ohne Schiedsrichter, nur gequatscht). Das war mir zu wenig. Ich mag Aerobic und Yoga mit Power.Pool ist zu klein, für die vielen Leute. Gestaltung in Ordnung. Es gibt ein kleines Kinderbecken. Die Liegen am Pool und Strand sind sehr abgenutzt.Keine Kinderanimation/-betreuung.Strandhandtücher kosten 10 € für die Woche.2x Beachparty von 22-24 Uhr. Enttäuschend für Partygänger

Das Standart-Zimmer mit seitl. Meerblick ist veraltet und abgenutzt. Sitzkissen fehlt und ein Miniröhrenfernseher mit 15 Programmen und nur ZDF in Deutsch. Auf dem Balkon sind nur 2 Stühle und 1 Tisch. Kein Handabtrockentuch, aber Seife und ein Miniduschgel/-shampoo. Ein Kühlschrank, Fön. Safe nur gegen Gebühr. Im Internet werden nur die schönen Superiorzimmer gezeigt.Sauber, aber bei Fliesen und Co müsste mal nass gewischt werden und nicht nur gesaugt. Haare bleiben übrig, wenn es nass war. Teppiche waren verkokelt. Etwas Staub in den Schränken.Klimaanlage war gut.Sehr, sehr hellhörig. Morgens kam immer aus versehen die Putzfrau rein.

Hotel würde in Deutschland nur 2 Sterne bekommen. Eher enttäuschend. Strand super. Essen kann auf den Darm schlagen. Unbedingt Mietwagen buchen und Umgebung erkunden. Die Tempel sind imposant. Wir haben 3 Jahr auf den Urlaub gespart und daher war das Hotel enttäuschend.