Hotel Isola Di Cocco Beach Resort

Anlage abgenutzt, Elektroinstallationen teilweise lebensgefährlich, weil nassregnend in kaputten Kästen.

Völlig abgelegen - keine einkaufs- oder sonstige Möglichkeiten, auch abendliche Strandspaziergänge nicht möglich, da kein Bootstransfer mehr zum Strand.

Indische Trägheit, 3x hintereinander schmutzige Handtücher bekommen, erst nach der 3. Reklamation gegen neue ausgetauscht;Weil der Chauffeur so schlecht Englisch sprach und die Rezeption meine dick auf mehreren Seiten vermerkten früheren Abreisetermin ignorierte, hätte ich fast meinen Rückflug verpasst!Bei Anreise war das Waschbecken verstopft, am nächsten Tag die Toilette - 3malige Reklamation nötig!

Das Restaurant war von einem fähigen Manager betreut, gute Speisen, gutes Personal, sehr zuvorkommender Service, bis auf einen Brand einer Wärmeplatte mit offenem Feuer - aber sowas kommt vor.Allerdings europäische Preise im billigsten Land der Erde, vgl.bar etwa mit Kroatien!

Theoretisch Ayurveda, praktisch habe ich angesichts der abgenutzen Anlagen lieber verzichtet.Keinerlei sonstiges Angebot, im Pool trieb tagelang ein völlig kaputter Rettungsring, wenn indische Geschäftsleute und Familien da sind, ist man im Bikini allein am Pool - die indischen Frauen sitzen voll angezogen daneben.Die Beistelltische neben den Liegen sind völlig verrottet, wenn man da Badekleidung oder Handtücher drauflegt, hat man anschließend gezogene Fäden.

In Indien wird mit aufreizender Langsamkeit leicht gefegt;selbst nachdem ein Tier (wahrscheinlich Streifenhörnchen) in mein Atriumzimmer gepinkelt hatte und es erbärmlich stank, musste ich 3x darum betteln, dass jemand feucht wischte. Habe mir den Lappen dann geben lassen und es selbst gemacht, weil es sonst noch 2 Stunden gedauert hätte.

Schlechtes Management (außer Restaurant!)

Ursprünglich nette Anlage, aber in vielen Details sehr verkommen - z.B. freiliegende elektrische Kabel um das Haus rum (höchst gefährlich), z.B. das Kondenswasser, das an der Schlafzimmerwand runterläuft und Pfützen bildet, z.B. die vollkommen abgeblätterte Farbe der Beistelltische an den Poolliegen. Das Management dort hat offensichtlich einfach keinen Sinn für Details und Reklamationen (z.B. verstopftes Waschbecken) muss man mehrfach reklamieren, bevor was passiert. Europäische Preise, indische Leistung.Gästestruktur: auch indische Familien, Vereine und Geschäftsmeetings. Im Prinzip ist das gut, aber:Das Problem für deutsche Frauen in diesem Fall: der Pool. Indische Frauen sitzen voll bekleidet neben dem Pool, während die Männer plantschen. Für deutsche Frauen dann eine echte Überwindung und nicht wirklich ein Genuss, sich da im Bikini oder auch nur Badeanzug daneben zu legen...Im April war ich tagelang die einzige Europäerin dort, insgesamt war nicht viel los, da Saisonende (kurz vor der Regenzeit)Zu Fragen der Familien- und Behinderten-Gerechtigkeit kann ich mich nicht äußern.

Tooooootaaaaaal abgelegen, sogar zum Meer muss man mit einem Boot übergesetzt werden, was nur zw. 9 und 18 Uhr möglich ist (also keine frühen oder späten Strandspaziergänge). Zum Baden ist das Meer meist zu bewegt und gefährlich dort.Keinerlei Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe. (Ein kleines Dorf in 2 km mit ca. 3 Läden)Nähere lohnenswerte Einkaufs- und Ausflugsziele mindestens 10-35 oder 80 km entfernt, nur per Taxi erreichbar als Tages- oder Halbtagesausflug für umgerechnet ca. 20-40 ?.Ein Ayurveda-Angebot gibt es, nachdem ich aber am ersten Tag unsaubere (schlecht gewaschene?) Handtücher in meinem Zimmer vorgefunden hatte, auf Reklamation ein 2. Mal ebensolche bekam und erst im 3. oder 4. Anlauf dann völlig neue, noch nie benutzte, habe ich lieber darauf verzichtet.

Personal im Prinzip freundlich, auch bemüht, aber - wie oft in Indien - nicht besonders erfolgreich. Nett, aber dumm. Klingt zynisch, ist aber wahr.Aufgrund der Dummheit und Unachtsamkeit des Rezeptionspersonal und der so gut wie nicht vorhandenen Englischkenntnisse des Chauffeurs hätte ich beinahe meinen Rückflug nicht bekommen, weil weder der Fahrer noch das Empfangspersonal kapierten (trotz meiner schriftl. Bemerkung auf dem Anmeldebogen und mehrfacher Hinweise), in welcher Nacht ich zum Flughafen musste... Nur durch Zufall stellte ich am Abend vor dem Abflug fest, dass der Fahrer davon ausging, er solle mich eine Nacht später holen... Vielen Dank!Insgesamt stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis daher gar nicht und die Notengebung fällt nicht leicht.Auch bei der Sternezahl würde ich allenfalls 2 Sterne geben, wobei bei besserem Management durchaus 3 zu erreichen wären, denke ich. 4 sind völlig überbewertet.

Der Restaurantmanager ist offensichtlich der einzige Mensch, der was von Kundenorientierung versteht, und hat sein Restaurant im Griff, auch sehr, sehr nette Kellner. Das Buffet ist überwiegend indisch (keralesisch), es gibt aber auch eine Karte mit überregional indischen und einigen kleineren europäischen Gerichten (Pommes frites etc.), allerdings zu fast europäischen Preisen. Die Qualität ist touristisch.

Keine Kaution für Handtücher + Liegen.Gästestruktur: auch indische Familien, Vereine und Geschäftsmeetings. Im Prinzip ist das gut, aber:Das Problem für deutsche Frauen in diesem Fall: der Pool. Indische Frauen sitzen voll bekleidet neben dem Pool, während die Männer plantschen. Für deutsche Frauen dann eine echte Überwindung und nicht wirklich ein Genuss, sich da im Bikini oder auch nur Badeanzug daneben zu legen...Im Pool schwamm ein völlig kaputter Rettungsring...Beistelltische in völlig verwahrlostem Zustand.Sonst, soweit sichtbar, Poolzustand o.k.Ayurveda s.o.

Kleine Wohnhütten in keralesischem Stil mit Extra-Schlafzimmer, Wohnzimmer, Innenhof und Badezimmer im Freien, aber Duschen mit nochmaligem Sichtschutz.Sauberkeit indisch (es wird, außer im Bad, meist trocken geputzt).Minibar + Zimmerservice, o.k., Wasserkocher und Tassen vorhanden.Kein Föhn oder Bademantel etc., schlecht gewaschene Handtücher (s.o.)Kondenswasser im Schlafzimmer (s.o.)TV aus dem angrenzenden Nebenbungalow im Schlafzimmer deutlich hörbar.Sehr viele indische TV-Programme (deutsche habe ich nicht probiert).Kein Safe im Zimmer, Betten o.k.

Gutes Tages-Ausflugsziel: Trivandrum (Thiruvanantapuram), mind. 30 km entfernt (ca. 45 min Autofahrt) die Hauptstadt Keralas, interessante Architektur, gute Einkaufsmöglichkeiten, Stoff- und Kleidungsgeschäfte, Märkte. Kleiderordnung f. Frauen: unbedingt bedeckte Beine und Schultern! (Ich habe in ganz Kerala keine einzige europäisch gekleidete indische Frau gesehen, nicht mal in der Hauptstadt!)Insgesamt ist die Hotelanlage eher was für Leute, die so gestresst sind, dass sie sich ausschließlich (!) an den Pool legen und gar nichts hören und sehen wollen. Auch für Spaziergänge eignet sich die Umgebung leider gar nicht.Bei so einem spannenden und schönen Land wie Indien und so einer interessanten Kultur ist das schade!Insgesamt werden Touristen in Kerala kräftig abgesahnt und auch manchmal betrogen (z. B. 2x an den Kassen der touristischen Ziele, die meist staatl. verwaltet werden.)In einem der billigsten Länder der Erde war mein insgesamt 14-tägiger Urlaub (erst 1 Wo sierte Rundreise, dann 1 Wo Badeurlaub) nicht nur der teuerste meines Lebens, sondern auch nicht mal der interessanteste...