Lage
Die Lage des Hotels ist sehr gut. Es befinden sich in unmittelbarer Umgebung einige Bazare, wer das mag. Ansonsten erreicht man in ein paar Minuten Fußweg die Haltestelle, um mit dem Dolmus nach Manavgat zu fahren. Die Fahrt dauert, je nach Verkehr ca. 20 Minuten.
Service
Hier haben wir gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Leider waren dieses Jahr ein paar uninteressierte Kellner unterwegs. Nachdem wir dieses Jahr das 2. mal im Luna Blanca waren, mussten wir feststellen, dass der Service 2017 besser war. Aber die überwiegende Mehrheit der Kellner war ausgezeichnet und haben versucht uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Die meisten verfügen auch über soviel Deutschkenntnisse, um sich mit einfachen Worten zu verständigen.
Gastronomie
Wir waren im Grunde zufrieden. Das Hotel war die ersten Tage nicht sehr belegt. So dass die Köche sehr kreativ die Speisen des Vortages verwerten mussten. Selbstverständlich wiederholt sich das Angebot auch. Schön hätten wir es gefunden, wenn auch einmal im Freien gegrillt worden wäre. So kannten wir das aus dem Vorjahr. Die Tische im Freien sind leider nicht 100% sauber, da sich die angesammelten Reste in den Ritzen befinden und durch einfaches abwischen nicht entfernen lassen. Auch die Tischsets sollten DRINGENDST ausgetauscht bzw. erneuert werden. Sind immer etwas klebrig und empfanden wir etwas eklig.
Sport / Wellness
Das Animationsteam war diese Jahr ein komplett neues. Alle Animateure waren durchwegs freundlich und unaufdringlich. Wir möchten sie alle wirklich sehr. Ganz tolles Team! Aber, wer immer auch das Abendprogramm plant, hier gibt es erheblich Luft nach oben. Den Afrikaabend haben wir 2017 alles tolles Erlebnis in Erinnerung. Das war dieses Jahr leider nicht so. Auch die angebliche "Liveband" (wo wir immer noch grübeln, ob irgendetwas nicht Playback war) an einem Abend, hat nacheinander die Gäste vertrieben, da es nicht anzuhören war. Schade ums Geld! Da hätte der DJ für mehr Stimmung gesorgt. Wir haben dieses Jahr auch den Wellnessbereich genutzt und waren im Hammam mit anschließender Massage. Das Hammam war ein Erlebnis und würde ich sofort weiterempfehlen. Die Massage hingegen empfand ich als durchschnittlich. Leider wurde mir nur der obere Rückenbereich massiert. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass es keine medizinische Massage wäre, aber eine Erklärung warum nur der obere Rückenbereich massiert wurde bekam ich nicht. So habe ich den Hotelgutschein für 15 Minuten Rückmassage auch noch eingelöst und um Massage des unteren Rückenbereichs gebeten. Trotzdem hielt es die Masseurin nicht für nötig (oder kann sie es nicht?) meinem Wunsch zu entsprechen. Die Strandbar ist toll. Schön finden wir nach wie vor, dass hier auch warmes und kaltes Essen angeboten wird. Auch die traditionelle Zubereitung einer türkischen, einheimischen Bäuerin fanden wir toll! Der Strandservice ist vorbildlich. Der Herr am Strand, der sich um die Liegen etc. kümmert ist ein Juwel!
Zimmer
Anfangs hatten wir eine ausgezeichnete Reinigungskraft. Die mit Liebe zum Detail unser Zimmer hergerichtet hat. Am Ende zu hatten wir leider einen Wechsel, so wurde das Toilettenpapier, Duschgel und Shampoo nicht aufgefüllt. Die Doppelbetten sind mit nur 1 Bettdecke ausgestattet. Wir hatten das Glück, dass sich in unserem Zimmer noch ein Einzelbett befand, so haben wir uns die 2. Decke von dem Einzelbett dazu genommen, da wir gerne jeder mit einer eigenen Decke schlafen. Leider konnte sich die 2. Reinigungsdame keinen Reim daraus machen, warum im Bett 2 anstatt 1 Decke liegt und hat uns kurzerhand die 2. Decke entzogen. Wir würden es schön finden, wenn in jedem Zimmer zumindest eine Ersatzdecke im Schrank liegt. Mittlerweile kann man es selbst bestimmen, ob man einen Wäschewechsel möchte. Das befürworten wir sehr! Leider hatten wir manchmal üble Gerüche aus dem Abfluss der Dusche.
Preis Leistung / Fazit
Wir wissen noch nicht, ob wir nächstes Jahr wieder in das Hotel fahren, da es im Vergleich zum Vorjahr vom Gesamteindruck nachgelassen hat. Die Zahl der deutschen Gäste ist zwar erheblich gestiegen und der Anteil der unkultivierten Russen war erheblich geringer, trotzdem fanden wir keine positiven neuen Überraschungen, die es im Vorjahr noch nicht gab, sondern eher ein wenig Nachlässigkeit.