Hotel Meisser

Das Hotel Meisser ist seit Jahren unser Lieblingshotel für Blumenwochen und Herbstwanderungen. Das Hotel ist klein und familiär. Es wurde aus einem Bauernhof, erbaut im 15. Jahrhundert, vor über hundert Jahren in ein Hotel umgebaut. Die Zimmer sind eher klein aber sehr gemütlich. Es hat auch schöne, autentische Suiten mit mehr Luxus. Wunderschön gelegen mit einem grossen Garten welcher nach Süden ausgerichtet ist. Speziell freuen wir uns immer auf das grosse Frühstücksbüffet. Die Halbpension gibt eine Auswahl an Hauptgängen und ist abwechslungsreich und saisonal. Die Gäste sind sehr international durch den grossen Bekanntheitsgrad wohl bedingt. So treffen wir oft auch auf andere Nationen was uns sehr gefällt. Das Hotel ist leider nicht für Rollstuhlgängie gemacht. Es hat kein Lift. Die Zimmer haben im gegensatz zu den Suiten keinen Fernsehr. Dies geniessen wir sehr! Die Geschäftsführer haben selber ein Kind ca. 2Jahre alt.

Das Hotel liegt mitten in einem Wanderparadies. Das Dorf Guarda ist wohl das schönste Engadiner Dorf und wurde in der Vergangenheit auch mit Preisen ausgezeichnet. Viele Künstler und Handwerker findet man im Dorf.Auch ein Dorfladen gibt es und Frau Zeller hat Medikamente für den Notfall und bietet Massagen an. Die nächste grössere Stadt ist Chur, ca. 1h per Auto oder Zug erreichbar. Der angeflogenen Flughafen wird wohl Zürich sein von wo man gut mit dem Zug nach Guarda kommt. Achtung: Guarda liegt 200 Meter oberhalb der Bahnstation und die Busverbindungen sind zu berücksichtige. Da es keine Fernseher in den Zimmern hat verbrinden wir gerne die Abende am Kaminfeuer in der neu gestalteten Stüvetta mit Kamin. Viele veschiedene Ausflugsmöglichkeiten bietet die Region.

Die Mitarbeiter im Service und Hotel sind alle sehr jung, freundliche und hilfsbereit. Sie können gut Auskunft geben und können mindestens Englisch und Deutsch. Zimmer sehr sauber und gepflegt. Die Möblierung ist seit ein paar Jahren neu. Denke sie haben nun fast alle Zimmer mit neuen Möbeln. Anliegen werden aufgenommen und nach Möglichkeit umgesetzt. Wäsche kann man waschen lassen. Wir haben es nie gebraucht. Medizinische Betreuung ist für den Notfall vor Ort ansonsten ein Spital in 20 Minuten erreichbar.

Im historischen Speisesaal kann man das Halbpensionsmenü essen. Wie gesagt es ist historisch und so hängen schöne Kronläuter an der Decke und der Fussboden ist aus echtem Parkett und knarrt wenn man darüber geht. Ein Restaurant steht am Abend auch auswertigen Gästen zur Verfügung und tagsüber ein grosses Gartenrestaurat. Die Qualität der Speisen ist sehr gut. Alles wird frisch zubereitet. Oft ist es uns von der Menge her zuviel und so bestellen wir immer 1/2 Portionen. Eine schöne Weinkarte. Das Restaurant wirkt sauber und gepflegt. Alle zwei Tage kann man sich den ersten Gang vom Menü an einem Salat-Büffet zusammenstellen ansonsten ist alles Tellerservice. Die Küche würden wir als international mit vielen einheimischen Komponenten bezeichnen. Kindersitze und Menüs vorhanden. Atmosphäre: elegant, ungezwungen. Man kommt nicht mit Crooks zum Essen versteht sich aber es braucht auch keine Krawatte.

Wir wandern sehr viel und gerne. Somit ist dies unser Sport den wir machen. In der Gegend haben wir auch Tennisplätze und einen Golfplatz gesehen. Andere Aktivitäten sind sicher auch möglich.

Die Zimmer sind sehr unterschiedlich und auf versch. Bedürfnisse abgestimmt.von Einfach bis Luxuriös.

Juni. Besonders empfehlenswert ist das Tuoital am Fusse des Piz Buin mit einer Alpenblumen-Vielfalt der besonderen Art. September / Oktober: Ideale Wanderzeit wenn sich die Lärchen verfärben - Indian Summer pur. Ganzes Jahr sonniges und niederschlagarmes Klima.