Allgemein / Hotel
In einem großen Park liegen mehrere "Dörfer" mit unterschiedlichem Charme und Komfort. Es gibt kein zentrales Hotelgebäude. Die Haupt-Rezeption ist unter einer Art Zeltdach untergebracht. Reklamationen können an den Info-Points in den Dörfern gestellt werden. Dort gibt es auch Strandhandtücher gegen Kaution. Die Verständigung ist allerdings mühsam, weil die Angestellten kaum Englisch und gar kein Deutsch sprechen. Dass so viele Deutsche im Resort Urlaub machten, hat scheinbar alle überrascht. Anfang Oktober kommen Italiener kaum noch hier her. Insgesamt war die Anlage sehr leer - vielleicht zu 10 % belegt. Deshalb schlossen auch die meisten Restaurants und die Animation wurde immer weniger. Sehr positiv war nur der Sänger an der Poolbar im Villaggio. Die größten Kritikpunkte waren aber die Ausstattung der Zimmer und das Essen. Unser "Doppelzimmer" hatte 4 Betten und wäre als Zimmer in einer Jugendherberge okay gewesen. Es gab keine Stühle. Im Schreibtisch befand sich ein leerer Kühlschrank. Für 4 Betten war ein 1 m breiter Schrank vorgesehen. Die Terrasse war gleichzeitig der Weg zu den Nachbarzimmern. Dort stand 1 Wäscheständer. Alles gut einsehbar, was aber auch den Vorteil hatte, dass unser Zimmer heller war als z. B. die kleinen Zimmer im Borgio. Das Bad war okay nachdem wir moniert hatten, dass das Wasser in der Dusche nicht ablief. Es wurde am gleichen Tag gereinigt. Der Handwerker öffnete auch den Safe für uns und stellte Fernsehsender ein. TV konnte man aber nur gucken, wenn einer die Antenne festhielt.Das Essen wirkte auf den ersten Blick nicht schlecht - bis man feststellte, dass alle Speisen kalt waren. Es wurde kalt geliefert und dann auf Warmhaltebrenner gestellt. Mittags und abends gab es 3 "warme" Speisen (Schweinebraten, Fisch und Kartoffeln oder Gemüse). Dazu 2 Nudelgerichte 1 x mit Fisch, 1 x ohne. Und 2 Tische voll Antipasti. Das meiste mit Meeresfrüchten oder Fisch. Für einen Nicht-Fisch-Esser blieb wenig. Rührei und gebratene Würstchen zum Frühstück wurden durch Schwärme von Wespen verleidet, abgesehen davon, dass auch hier alles kalt war. In den letzten Tagen wurden leere Platten nur ungenügend wieder aufgefüllt. Die Auswahl an Aufschnitt war gering: 1 x Schinken, 1 x Käse, Tomaten. Im Prinzip kann man sagen, dass immer das Gleiche auf den Tisch kam. Reste wurden in den Antipasti verarbeitet, z. b. auf panierten Fisch kam Mayonaise, auf den Schweinebraten eine Tunfischsoße.
Lage
Wunderschöne Landschaft. Steilküste, aber auch einige Sandstrände in der Nähe.Im Resort ist ein großer Tierpark, in dem die Tiere frei herum laufen. 1 Esel, Pferde, Wildschweine, Rehe, Ziegen, Mufflons, Gänse, 1 Strauß.
Service
Der Check-In hat 1,5 Stunden gedauert. Die Frau an der Rezeption sprach nur Italienisch und Französisch. Wir waren aber 12 Leute aus Deutschland, die gleichzeitig ankamen. Auch im Restaurant und am Info-Point gab es nur rudimentäre Englisch-Kenntnisse, kein Deutsch. Die Mitarbeiter waren freundlich und hilfsbereit, aber die Sprachbarriere machte es mühsam.Die Zimmerreinigung war gut. Bis Mittags waren die Zimmer fertig.Einen Fahrplan für den Shuttle-Bus durch das Ressort gab es nicht, so dass man oft nicht nur - wie von der Reiseleitung angekündigt - 10 Minuten warten musste, sondern 1/2 Stunde.Die Gruppe der Animateure hatte nicht viel zu tun. Den Tanzkurs gb es nicht. Die eine Show, die wir uns angesehen hatten (nach 22.00), war z. T. auf dem Niveau einer Kinderreise. Einzig der Sänger, der zwischen 18 und 24 Uhr an der Poolbar für musikalische Untermalung sorgte, war wirklich gut. Wir haben auch am Pool getanzt - leider als Einzige.
Gastronomie
Das Essen wirkte auf den ersten Blick nicht schlecht - bis man feststellte, dass alle Speisen kalt waren. Es wurde kalt geliefert und dann auf Warmhaltebrenner gestellt. Mittags und abends gab es 3 "warme" Speisen (Schweinebraten, Fisch und Kartoffeln oder Gemüse). Dazu 2 Nudelgerichte 1 x mit Fisch, 1 x ohne. Und 2 Tische voll Antipasti. Das meiste mit Meeresfrüchten oder Fisch. Für einen Nicht-Fisch-Esser blieb wenig. Da das Buffett schlecht beleuchtet war, sah man auch erst am Tisch, ob man nicht versehentlich wieder ein Seafood-Gericht erwischt hatte. Rührei und gebratene Würstchen zum Frühstück wurden durch Schwärme von Wespen verleidet, abgesehen davon, dass auch hier alles kalt war. In den letzten Tagen wurden leere Platten nur ungenügend wieder aufgefüllt. Die Auswahl an Aufschnitt war gering: 1 x Schinken, 1 x Käse, Tomaten. Im Prinzip kann man sagen, dass immer das Gleiche auf den Tisch kam. Reste wurden in den Antipasti verarbeitet, z. b. auf panierten Fisch kam Mayonaise, auf den Schweinebraten eine Thunfischsoße.Das Personal war freundlich. Die Tische wurden immer sofort von den vielen Kellnern abgeräumt. In den letzten Tagen versuchten sie sich auch in "Kann weg" und"Bitte", denn es waren fast nur noch Deutsche da.Wir hatten "All-Inclusive" gebucht. das hieß 3 Mahlzeiten und Getränke vom Automaten, sowie Wasser, Brause, Wein und Bier. Alles was in Flaschen war - auch Wasser - musste bezahlt werden. Keine Snacks zwischendurch.
Zimmer
Unser "Doppelzimmer" hatte 4 Betten und wäre als Zimmer in einer Jugendherberge okay gewesen. Auf keinen Fall 4 Sterne!Es gab keine Stühle. Im Schreibtisch befand sich ein leerer Kühlschrank. Für 4 Betten war ein 1 m breiter Schrank vorgesehen. Die Terrasse war gleichzeitig der Weg zu den Nachbarzimmern. Dort stand 1 Wäscheständer. Alles gut einsehbar. Das Bad war okay.Geputzt wurde jeden Tag. Ebenso alle Handtücher gewechselt. Bettwäsche wurde nach 1 Woche gewechselt.
Preis Leistung / Fazit
Das Arbatax Park Resort liegt landschaftlich wirklich schön.Leider ist der Zustand und die Schönheit der Zimmer eher auf Jugendherbergsniveau.Das Essen ist mäßig.Das Personal ist freundlich, kann aber kein Deutsch und kaum Englisch.Handy-Empfang gibt es nicht.