Allgemein / Hotel
kleines Hotel mit Charme, Zimmer liegen auf verschiedenen Stockwerken und sind durch Wohnungshaupttür abgetrennt (Zimmer in ehemaliger Wohnung), auf den ersten Blick vermutet man kein Hotel, obwohl es zu den Schlosshotels gehört. Der Eingang im alten und kühlen Haus macht einen neugierig. Was wohl dahinter verborgen ist? Einladend ist der rote Teppich zu dem Aufgang der Treppe in den 1. Stock, wo sich die Rezeption befindet, welche man auch über zwei Fahrstühle erreicht. Es erinnert einen auf den 1. Blick an den Besuch einer alten Arztpraxis. Vor dem Hotel war rechts eine kleine Baustelle. Es wurden neue Fenster eingesetzt und man hofft, dass dieser Teil noch ansehnlicher gestaltet wird. Die Haupttüre ist zur Tag- und Nachtzeit immer offen und die Rezeption ist besetzt. Wir hatten ein Doppelzimmer Classic für 2 Personen mit Spezialarrangement gebucht. Unser Doppelzimmer befand sich im 3. Stock, während die Rezeption und der Frühstücksaal/Säle im 1. Stock vorhanden sind. Es gibt einen Saal für Raucher/Spiegelzimmer, ein rotes Zimmer und zwei weitere Frühstücks-Zimmer, welche unterschiedlich in der Ausstattung und Farbwahl sind. Jedes Zimmer überrascht durch interessante Gestaltung mit Farbwahl der Wände, Stühle und Auswahl der farbenprächtigen Bilder an den Wänden. Das Hotel verfügt über eine Gästestruktur (Alter 40 und darüber sowie Familien mit 1 Kind (Grosseltern mit Enkel oder Eltern mit Kind). Kinderspielzeug konnte nicht entdeckt werden. Wir würden denken: Dieses Hotel besuchen Geschäftsreisende mit indiv. Ansprüchen, Paare, Mütter und Väter mit ihren Söhnen und Töchtern, die gerne die Stadt kennen lernen möchten und seltener Familien mit mehreren Kindern. Behinderte konnten nicht wahrgenommen werden.
Lage
zentrale Lage, schnell mit Linie 48A 1 Haltestelle und U-Bahn (zwei Stationen) ins Zentrum u. zu den Museen oder anderen Attraktivitäten, vor dem Hotel eine Strasse mit Bus-Verkehr, jedoch nach hinten in den Innenhof sehr ruhig mit Blick auf Dächer und kleinen Dachgarten, in den Nebenstrassen kleine symp. Restaurants, die vom Hotel empfohlen werden, Spezialarrangement im Altstadt Vienna mit Candlelight Dinner im Kristian's Monastiri im Garten gemütlich - eine kleine Oase bei 29 - 32 Grad, Grosse Stadtrundfahrt Nr 1 sehr interessant mit geschultem Personal, Stadtrundfahrt Nr. 3 nicht zu empfehlen, Donaufahrt mit klapperigem Dampfer (Schweizer Standard gewöhnt) und ungeschultem Personal (Massenabfertigung), Café Sacher (sehr nette und umsorgte Bedienung), Obstteller im Hotell steht immer zur Verfügung, das ganze Personal ist sehr aufmerksam und erfüllt jeden Wunsch, obwohl die Rezeption klein und eng ist. Viele fleissige Hände greifen zu und machen den Aufenthalt zu einem Erlebnis. Sie können per Mail Ihre Wünsche äussern und werden von den netten Damen nicht enttäuscht. Wenn Sie müde von einem Ausflug heimkehren können sie von 16.00 - 19.00 Uhr gratis Tee und Kuchen geniessen. Ihre Koffer dürfen sie selber in den Aufzug befördern (es sind zwei vorhanden). Vom Hotel organisierte Absprachen mit dem Taxi klappen garantiert. Die Karte für das klassische Konzert fällt in der VIP-Kathegorie (die ersten drei Reihen ohne Nummer) bescheiden aus, denn Sie sitzen beim Residenzorchester wie in einer Sardinenkiste zwischen Menschen aus allen Staaten und bekommen kaum Luft. Das Getränk, welches in der Pause gereicht wird ist bei dieser Kathegorie (Euro 56.-- pro Person) nicht für alle Buchungen gratis. Kurz und gut, wenn Sie gemütlich und frei sitzen wollen, wählen Sie ein anderes Haus. Die Qualität des kleinen Kammer-Orchesters war bis auf kleine Einschränkungen bei den Sängern hervorragend und die Stimmung entschädigt das enge Sitzen. Es laufen zwei Veranstaltungen hintereinander. Wir hatten die Buchung für 18.30 Uhr mit anschliessendem Hock beim Restaurant La Boheme (gute bürgerliche Küche) und freundliche Bedienung in einer Seitenstrasse ohne Verkehr von grünen Töpfen umgeben. Berühmte Opernpersönlichkeiten zieren die Wände und Opern-Musik hebt Ihre Stimmung.
Service
freundlich, kompetent trotz engen Verhältnissen bei der Rezeption, sehr hilfsbereit, kleine Beschwerden oder Hinweise werden sofort beachtet, schön, dass es jetzt zwei Fahrstühle gibt, wir haben das gleiche Hotel 2002 erstmalig aufgesucht und sind sehr zufrieden gewesen. Wir können Otto Suite (Dr. Allbrecht Room) hervorragend empfehlen. Wann immer wir können, werden wir wieder vorbeischauen.
Gastronomie
In diesem Hotel wird ein Frühstück gereicht. Sie können Eier in allen Variationen verlangen, erhalten vier verschiedene gute Käsesorten, eine grosse Obstauswahl, verschiedene Aufstrichvariatinen, Lachs und Sekt, Säfte in guter Auswahl, Wasser, verschiedene Konfitüren und sehr gute Varianten der Brotauswahl sowie etwas Kuchen, Aufschnitt nach Bedarf und Tee nach Auswahl oder Kaffee nach Wunsch. Sie können Tee trinken und danach nach ihren Wünschen einen speziellen Kaffee geniessen. Alles ist sehr frisch und gut präsentiert. Trinkgelder haben wir beim Raumservice hinterlassen.
Sport / Wellness
leider haben wir die genannten Angaben nicht vorgefunden
Zimmer
Die Zimmer verfügen über moderne Fernseher mit Flachbildschirm, keine Bademäntel und keine Schuhe, jedoch Minibar mit verschiedenen Getränken, wir hatten ein Badezimmer mit Fenster, Föhn und es war immer sauber und ruhig, die Tücher wurden immer gewechselt und gut präsentiert. Wir wohnten in der Otto Suite (Dr. Allbrecht Room), heller grosser und ruhiger Raum 30 m2 mit zwei Fenstern, Hof nach innen. 2002 wohnten wir in einer Junior Suite mit einem Metallbett mit Himmel - grösser jedoch etwas nüchterner. Wir hatten damals etwas Pech mit der Grösse des Bettes und des Zimmers (zu klein). Wir erhielten ein grösseres Zimmer und als Entschädigung für die Umtriebe eine Flasche Sekt. Dies stimmte uns fröhlich und in guter Erinnerung für unseren Besuch im 2009.
Preis Leistung / Fazit
Preis/Leistungsverhältnis hat für uns gestimmt, gute Restaurants werden vom Hotel empfohlen, wir können für Musikinteressierte das Musikmuseum empfehlen sowie die Nationalgalerie (sie haben in jedem Raum ganz gute Sitzgelegenheiten und können sich in der Pause durch einen guten Snack oder ein Menue sowie Tee und Kaffee nach Bedarf in der Kuppel verwöhnen lassen - einzigartig. Wenn Sie die Wien-Karte (The Vienna Card) haben bekommen sie an vielen Stellen Vergünstigungen. Sie können 3 Tage (72 Stunden zu Euro 18.50) oder 4 Tage wählen. Das Riesenrad auf dem Prater fährt nur eine Runde und ist dafür viel zu teuer. Der Prater hat sehr nachgelassen von der Qualität der Angebote und Verpflegung. Am Mittwoch einer Woche 20.00 Uhr war da wenig zu erleben. Schön ist, dass jetzt die U-Bahn bis vor die Türe fährt. Die Abfertigung (CAT in der Innenstadt/Flug ist nicht zu empfehlen - eine einzige Baustelle und sehr umständlich. Wird künstlich am Leben erhalten.