Allgemein / Hotel
Das Hotel ist ein Neubau, am Altstädtischen Markt gelegen. Es passt sich aber sehr gut in die vorhandene Architktur ein.Das Team ist, trotz seiner Jugend, sehr zuvorkommend, höflich, kompetent und versucht, im Rahmen einer Hotelkette, alle Wünsche zu erfüllen. was gleich am Empfang ins Auge fällt.Der Empfang arbeitet sehr flott und professionell. Man ist bestrebt, allen Altersgruppen gerecht zu werden. Nimmt sich Zeit für Erklärungen und Einweisungen( z.B.: Fittness- und Saunabereich)Das Hotel ist in-U- form gebaut, wobei sich der Haupteingang im linken, aufsteigenden "Ast" befindet.Der Aufzug befindet sich gegenüber der Rezeption, was für die Gäste des hinteren Gebäudeteils einiges an Laufarbeit bedeutet. Feuertüren sind jedoch ohne Schwellen, daher auch mit schwerem "Rollen-Gepäck" gut zu bewältigen. Im Innenteil des "U" befindet sich die Terrasse des hotel. Sie ist sehr gut auch von der Laufkundschaft zu betreten.
Lage
Das Hotel befindet sich im Zentrum der Altstadt. Es könnte etwas besser/prägnanter an den Ortseingängen ausgeschildert sein. der Ortsunkundige muss sich nach dem "Altstadt Rathaus richten es ist ein markantes Haus, daß nicht, an dem kleinen Markt, zu verfehlen ist. Ent- und Beladen vor dem -hotel ist möglich, Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich 50m vom Haus entfert. Für PKW stehen auch eigene Plätze in der Tiefgarage zur Verfügung.Der Beginn der Einkaufspassage von Haupt-und Steinstrasse befindet sich 400m vom Hotel . "Der Wall" als erste Parkanlage beginnt direkt hinter dem Hotel und zieht sich, als große Parkanlage, durch die Alt-und Neustadt.-sie ist sehr gut zu Fuß aber auch mit dem Rad, was ausgeliehen werden kann, sehr gut zu meistern.Der Bahnhof ist mit dem Bus, Haltestelle in der Nähe vom Haus und der Bahn, ca.300m entfernt, in etwa 20 min. zu erreichen. Der Berliner Ring, über die Anbindung, Richtung Belzig und Autobahn Hannover- Berlin, oder Richtung Potsdam/Werder, zu erreichen. eine landschaftlich schöne, aber Kurvenreiche Strecke führt über Nauen, zum Berliner Ring. Richtung Norden, Premnitz/Rathenow- Neustadt Dosse(Ritter von Kampel)ist die autoban Hamburg- Berlin zu erreichen. Die Mark Brandenburg zeigt sich auf dieser Strecke von einer ihrer schönsten Seiten. um die See´n Brandenburgs kennen zu lernen, empfiehlt sich eine Dampferfahrt. Karten können über das hotel organisiert werden oder man schländert die Hauptstraße entlang und kauft Karten direkt am Anleger. Die Touristeninformation hilft ebenfalls.theater oder kino lassen sich in 15-20 min. zu fuß erreichen Kartenbestellungen sind im hotel möglich.
Service
Die Eirichtung der Zimmer entspricht den Standarts der Hotelguppe. Internetzugang gibt es über einen Terminal, unweit der Rezeption, aber auch w-lan ist im gesamten Haus vorhanden, so dass man sich unkompliziert, mittels Hotel-Paßwort, einloggen kann. die Verbindungen sind kostenlos.Die Raucherzimmer befinden sich im obersten Stockwerk, was den restlichen Hotelgästen sehr zu gute kommt, da eventuelle Geüche nicht durch das Hotel ziehen.Mein Aufenthalt war beruflicher und familiärer Natur. Mit Umsicht und Einfühlungsvermögen wurde auf die gewünschte Ruhe rücksicht genommen.
Gastronomie
Als Koch achte ich besonders auf Küche und Service. Die angesprochenen Hinweise, bei meinem ersten Besuch, vor 4 Monaten, wurden beherzigt und fanden sich im jetzigen Angebot wieder.Das Frühstücksangebot ist reichhaltig und lässt keine Wünsche, in dieser Preiskategorie, offen.Spezielle Speisen- und Getränkewünsche werden eben so berücksichtigt, wie aktuelle Zeitungen aus der Region oder einschlägige Wirtschaftspresse. Was bedeuten soll, dass man von "A" bis "Z" um das Wohl der Gäste bemüht ist.Das Haus bildet aus. Was nicht dazu beiträgt, daß man die Nase rümpfen muss. Die Auszubildenden machen manchen fachlichen Fehltritt durch freundliche Worte und nette Gesten alle mal wett.Da ich selbst in Hoterls der Marriot Gruppe,Arkona Hotels oder verschiedenen Privathotels ,unter anderem, wie dem "Hotel am Wald" Ilmenau, als Küchenchef gearbeitet habe, sind die Angebote für Tagungen, Feierlichkeiten und anderen Veranstaltungen, in einem preislich, regional üblichen Rahmen und nicht überteuert.Der Service offeriert auch dem Hotel-oder Laufkunden ein Tagesmenü zum Mittag, welches Wasser und Kaffee beinhaltet und weit unter 20.- Euro liegt.Die meisten Preise für Speisen sind zwischen 12-20 Euro beim Hauptgang, wobei auch auf spezielle Wünsche eingegangen wird, die nicht extra zu Buche schlagen.Die Speisekarte ist nicht überladen und trägt der Region, wie der leichten, mediterranen Küche Rechnung.Hinweise, die nicht als Belehrung angebracht werden, sind immer willkommen und fließen, wie schon beschrieben, schnell in die Karte ein.Die Getränkekarte ist gut gegliedert. Das Getränkeangebot reicht von Regionalem bis zu kleinen "Exoten", die, Dank gut geschultem Personal,direkt am Tisch offeriert werden. Bei der Speisenkarte täte eine kleine Saison Karte, als Einleger, gut, die der Küchenbrigade mehr Freiraum für Kreativität lassen würde.Das hat eine andere, etwa gleich große Hotelgruppe, den Sorat Hotels voraus. Kürbis ist nicht das einzige Herbst Gemüse/Obst !!!
Sport / Wellness
Das TV Angebot entspricht den aktuellen Standarts. Pay TV ist ebenfalls , gegen Aufpreis erhältlich. Hot Spots ermöglichen dem Gast, über eigenes laptop, zu kommunizierenDer "Filmpalast" ist vom Hotel gut in 25- 35 min. zu Fuß, durch die Haupt- und Steinstraße zu erreichen. Das Durchqueren der Parkanlagen zur Nachtzeit ist nicht zu empfehlen, da die meissten Wege unbefestigt sind, weniger wegen der Kriminalität.Zum Theater sind es etwa genauso viele Minuten. Hilfe bei der Bestellung von Karten, auch für Aufführungen in Potsdam oder Berlin erhalten Sie an der Rezeption.Das Buchen von einem Taxi ist ebenfalls möglich.Die Strände von Beetzsee und Malge liegen etwas entfernt, wobei die Wanderwege an der Malge, die Gaststätte am Anleger/Zeltplatz oder aber das Bunhaus, mit Gaststätte, lohnende ziele für Rad- und Wanderfreunde, sind.Entfernung Beetzsee ca. 60 min zu Fuß. Die Malge per Rad ca. 1h zu Fuß ca. 1,5- 2h mit dem Bus in der Nähe vom Hotel ca. 45 min.(ldt.Saison Fahrplan) an sonsten ab Willhemsdorf zu Fuß etwa 25 min.der Marienberg, mit saisonaler Restauration und Aussichtsturm ist in gut 40 min. zu erlaufen. ein wenig Kondition ist erforderlich.Die Wege und Treppen sind gut prepariert, auch für Ältere oder Gehbehinderte.Städtisches Museum ist in 5 min. zu Fuß zu erreichen. Exponate über die Kultur und wirtschaftliche Geschichte sind sehr sehenswert.Die beiden größten Kirchen( St.Gothard) 5min. und St.Johannes (10 min.) per Pedes zu erreichen. der Dom und die neu gestalteten, restaurierten Gebäude der Dominsel sind in 25-40 min. zu Fuß zu erreichen. Die Brücke, in diese Richtung ist augenblicklich, bis 2010 führ Fahrzeuge gesperrt, was die Anreise aus und in Richtung Nauen ein wenig umstädlicher macht.
Zimmer
Die Zimmer entsprechen den Standarts der Hotelgruppe. Warme Töne haben die Oberhand. Funktional aber groß sind die Räume Auch ,nach Schließung des Restaurants, kann man über den Night Auditor, im Rahmen des Möglichen, Getränke erhalten. Wäscheservice ist kein Problem. Friseur befindet sich 2 min. über den Platz.Behindertengerecht ist das Hotel ebenfalls. rollstuhlfahrer haben über eine Rampe am Eingang oder über die Terrasse auf dem Hof leichten Zugang.Für die Zimmer zum Wall wäre ein Balkon angebracht. zum Marktplatz sind die fenster ausreichend, da sich auch der Verkehr über den Platz bewegt.
Preis Leistung / Fazit
Viel Pobleme, die das hotel betreffen, lassen sich nur, durch guten willen und durch eine verständiges Ohr bei der Stadtverwaltung beseitigen. Die, ehemals 100.000 Eiwohner zählende Stadt hat ,in ein 70.000 Einwohner zählenedes "Bollwerk" der Mark Brandenburg, "abgespeckt". Geradlinig sind die Preußen und der Brandenburger im Besonderen, denn stand er doch seit mehr als 2 Jahrhunderten im Schatten der Residenzstadt Potsdam. Man darf nicht vergessen, daß Bandenburg Havel das Stadtrecht erwarb, als Berlin noch ein märkisches Fischerdorf war. Dementsprechend darf man den Einwohnern nicht den Stolz missgönnen, der allgegenwärtig ist.Und der Einem, der hier gebohren wurde und nun am anderen Ende der Welt lebt, besonders auffällt.