Tourist Hotel

Die Fotos von der Umgebung deuten auf einen eigenen Garten mit strandbetten und liegen aber das sind nur die strandcafes, das Hotel hat einen sehr kleinen Pool, Frühstück war ok standard halt. insgesamt wars ok aber nicht wie erwartet.,, wir waren nur zum schlafen, umziehen, duschen drin.

Sauber, Lage ganz wenig weg vom Rummel, freundliche Bedienung

500 m von Meer entfernt, kurzer Spaziergang ins Zentrum von Lara, mitten in Anflug- und Abflugschneise des Flughafens (in Stosszeiten alle Minuten ein Flugzeug)

ok, freundlich

eher bescheiden für längeren Aufenthalt, jedoch für 4-5 Tage tragbar.

nichts vorhanden (Vorsaison)

ausreichend, ein wenig eng, kleines WC-/Dusche

Unterbringung ausreichend für 4-5 Tage (nicht geeignet für längeren Aufenthalt). Direkt in Anflugschneise mit Lärmemission alle 1-2 Minuten, auch nachts. Hundegebrüll nachts. Gebets-Lautsprecher von Moschee, sehr laut, auch nachts.

gut

strandnah

dem Land entsprechend

wir waren zufrieden

es gab keine Angebote

fast gut

Für zwei, drei Tage zumutbar, längerer Aufenthalt ist nicht zu empfehlen (Flugzeuglärm, Hundegebell und Katzengeschrei nachts).Die Gebetsgesänge, die an einem Tag mindestens 5 mal stattfinden, auch nachts, erwiesen sich sehr störend für uns Deutsche, zumal in diesem Hotel viel mehr andere Nationalitäten anwesend sind als Deutsche.

Das Hotel macht von außen einen wirklich netten Eindruck, doch der Schein trügt leider. Sicher ist es für ein oder zwei Nächte angenehm, da die Zimmer schlicht, aber modern eingerichtet sind. Jedoch sollte man auf keinen Fall zu lange in das Hotel einchecken. Wir waren zum Glück nur eine Woche dort, andere Familien, welche zwei Wochen gebucht hatten, waren nicht so zufrieden.

Den Strand erreicht man nach 650 m. Das wäre soweit kein Problem, aber man muss auf einer öffentlichen Straße gehen. Es ist mir sogar passiert, dass ich von Einheimischen bis zum Hotel verfolgt wurde und diese dann dort auch noch auf mich warteten, bis ich das Hotel wieder verlassen wollte. Dann versteckten sie sich hinter Bäumen und legten sich am Strand ein paar Liegen weiter weg und beobachteten mich die ganze Zeit. Einer anderen Gruppe junger Leute aus einem Nachbarhotel ist es ähnlich ergangen, jedoch war das betroffenen Mädchen erst 14 Jahre alt und wurde fast in ein Auto gezogen. Nebenan befindet sich eine riesengroße Anlage, die nur für Angestellte des Militärs vorgesehen ist. Dort können Offiziere mit ihren Familien Urlaub machen. Der Komplex ist wie eine Stadt für sich, jedoch mit Stacheldraht und Mauern umgeben. Soldaten bewachen es zu dem und man wird sofort ins Visier genommen, wenn man sich das mal zu lange angesehen hat. Einkaufsmöglichkeiten für Touristen gibt es nicht, jedoch auch keine Wechselstube. Der Strand ist sehr klein und mit grobem Kiessand. Im Meer gibt es Felsen. Das einzig Positive an der Umgebung war der große Wasserfall an der Steilküste Antalyas, den man aus einigen Zimmern sehen konnte.Das Hotel liegt direkt in der Einflugschneise des Flughafens, weshalb man sich, wenn ein Flugzeug kommt, kurz nicht verstehen kann. Man hört es auch im Zimmer, aber ab 0 Uhr bis ca. 5 Uhr fliegen keine Flugzeuge. Wer einen leichten Schlaf hat, sollte dieses Hotel also meiden, sonst findet man keine Erholung. Die Flugzeuge fliegen auch direkt über den Strand, ein Nickerchen war leider nie möglich.

Wir mussten zwei Stunden auf unser Zimmer warten, da es nur eine Putzfrau für das ganze Hotel gibt. Der Fahrstuhl wird mehrfach am Tag blockiert, sodass er nicht genutzt werden kann. Im Badezimmer stank es wirklich fürchterlich. Man konnte es teilweise gar nicht drin aushalten und einen Abzug gab es auch nicht. Positiv war der Safe im Zimmer, den man ohne Gebühr und ohne Anweisung vom Personal nutzen konnte.Zwar kann man das Zimmer von innen abschließen, das Personal stört sich aber nicht daran und kommt einfach rein, egal ob man gerade aus Dusche kommt.Es wird nur sehr wenig Deutsch gesprochen, Englisch aber auch nicht.Da das Hotel hauptsächlich von Familien genutzt wird, war es morgens oft laut. Ebenso war es am Strand. Ruhe konnte man Dank der vielen lauten Kinder nicht wirklich bekommen. Im Pool waren wir nie, da sehr viele Kinder im Hotel über starke Ohrenschmerzen vom Poolwasser klagten.

Die Poolbar ist zum größten Teil nicht besetzt, aber eine andere Bar gibt es zwischen den Essenszeiten nicht. Deshalb gingen wir in einen Supermarkt und deckten uns so mit Getränken ein. Denn auch die Bar im Restaurant schließt 22.00 Uhr. Kommt man aber 21.58 Uhr, bekommt man auch keine Getränke mehr. Daran sollte wirklich was geändert werden.Eine Strandbar gibt es nicht und aufgrund der weiten Entfernung zum Hotel sollte man sich immer was Zutrinken mit an den Pool nehmen.Das Essen war sehr schlecht. Es gab immer an zwei Tagen nacheinander das gleiche. Ausgeschildert war aber nie irgendwas. Man musste auf gut Glück probieren. Als Nachtisch gab es nur eine Sorte Gebäck und an Obst gab es Äpfel und Melone. Ich finde, dass man für drei Sterne in der Türkei wirklich mehr verlangen kann. An einem Tag gab es eine kleine Schüssel mit Pflaumen. Diese waren aber sofort alle und auf Nachfrage, ob es noch ein paar gäbe, wurde nur mit den Schultern gezuckt.

Animation gab es keine, nicht einmal Beachvolleyball konnte man am Strand spielen. An einem Abend gab es Livemusik im Hotel. Ansonsten wurde immer die gleiche Musik gespielt. Das war wirklich sehr nervtötend.

Die Bettwäsche wurde innerhalb der sieben Tage, die wir dort waren nicht einmal gewechselt, Handtücher aber täglich. Der Ausblick aus unserem Zimmer war schön, da wir den Wasserfall sehen konnten. Dies ist jedoch nur für ein Zimmer pro Etage möglich. Meerblick haben aber alle Zimmer.Wie bereits erwähnt, konnte man den Safe im Zimmer kostenlos nutzen. In der Kommode gab es einen kleinen Kühlschrank, welcher jedoch völlig überhitzte und deshalb auch nicht kühlte. Außerdem hat dadurch die ganze Kommode geglüht.

Bitte überlegen Sie sich ganz genau, ob sie dieses Hotel buchen. Für einen Zwischenstopp ist es ausreichend, einen erholsamen Urlaub bekommt man hier auch nicht. Noch dazu die Belästigungen auf der Straße machten den Urlaub für mich zu dem schlimmsten, den ich je erlebt habe.