Die rheinland-pfälzische Hauptstadt Mainz kann auf eine Geschichte zurückblicken, die bis in die Antike reicht. Beim Gang durch die Stadt kommt der an Bauwerken interessierte Tourist am Kurfürstlichen Schloss vorbei, ein rotes Gebäude aus Sandstein im Stil der Spätrenaissance. Ebenfalls hübsch anzusehen ist das Staatstheater Mainz, wem nach Kultur ist, sollte zudem ein Theaterstück aufsuchen. Das Gutenbergdenkmal steht direkt neben dem Theater. Die Golden-Ross-Kaserne, der Kurfürstliche Marstall, verdankt ihren Namen dem golden Pferd über dem Eingang. Heute können museumsinteressierte Mainzbesucher dort das Landesmuseum Mainz finden. Eine mittige Lage des Hotels in Mainz garantiert kurze Wege durch die Stadt, so ist beispielsweise der Mainzer Dom schnell erreichbar. Wer sich zur Zitadelle begibt, erhält als Belohnung einen schönen Blick über die Umgebung. Zeugen der mittelalterlichen Vergangenheit von Mainz sind die drei von der Stadtbefestigung übrig gebliebenen Türme Eisenturm, Alexanderturm und Holzturm. Mit dem Haus zum Stein besitzt Mainz ein Überbleibsel mittelalterlicher Wohnkultur. Der dreigeschossige Bau zeigt die Anfänge der patrizischen Architektur.
Nach dem Erwachen in der Unterkunft in Mainz können die Zeugnisse aus der Zeit der Römer entdeckt werden, so z. B. der Drususstein. Von ihm sieht man heute noch einen 20 m hohen zylinderförmigen Kern aus Gussmauerwerk. Der Drususstein wurde zu Ehren des römischen Feldherren Nero Claudius Drusus errichtet. Im Jahre 13 vor Christus errichtete Drusus ein Basislager gegenüber der Mainmündung, daher gilt er als Gründer der Stadt. Im Mittelalter wurde der Drususstein zum Wachturm umfunktioniert. Am ehemaligen Südbahnhof können durch eine Glaswand am Bahnsteig die Überreste eines Bühnentheaters bestaunt werden, das das größte nördlich der Alpen darstellt. Im Jahr 2006 erfolgte die Umbenennung des Südbahnhofs in "Mainz – Römisches Theater". Die Überbleibsel des um 70 nach Christus errichteten Aquädukts sind heute unter dem Namen "Römersteine" bekannt. Mehr als vier Meter breit war das Römertor, als es um die Zeit zwischen 360 – 370 nach Christus erbaut wurde. Als Material dienten den Römern Steine des nicht mehr benötigten Legionslagers. In der Durchfahrt sind die Spurrillen antiker Fahrzeuge erkennbar.
Ist man mit Kindern in Mainz, bietet sich ein Abstecher in den Zoo Mainz an, der aus zwei Anlagen, und zwar dem Wildpark Gonsenheim und den Vogelanlagen im Mainzer Stadtpark, besteht. Im Wildpark können die Kleinen Rot- und Schwarzwild, aber auch Hängebauchschweine, Wildkatzen oder Frettchen kennenlernen. Ganz besonders Spaß macht das Füttern der Tiere mit Futter aus extra dafür bereitgestellten Automaten. In den Vogelanlagen tummeln sich u. a. Zebrafinken, Kanarienvögel und Gelbbrustaras. Des Weiteren gibt es einen Flamingoweiher.