Urlauber, die sich für Trier entschieden haben, besuchen Deutschlands älteste Stadt, gelegen im Dreiländereck Deutschland-Niederlande-Belgien. Nicht wenige Besucher werden sich für ein Wellnesshotel in Trier entschieden haben, schließlich ist die Stadt ein Bad, auch wenn sie diesen Titel nicht im Namen trägt. Geschichtsinteressierte werden sich für die Römerbauten begeistern, wozu u. a. die Porta Nigra, die Barbarathermen und die Römerbrücke zählen. Bei der Porta Nigra handelt es sich um ein um 180 n. Chr. von den Römern erbautes Stadttor. Vom Stadttor aus hat man einen guten Blick auf die Stadt, bei Führungen nimmt ein Zenturio die Touristen mit in die Vergangenheit. Die Barbarathermen verdanken ihren Namen einem Kloster, das es inzwischen auch nicht mehr gibt. Von der einstigen großen Anlage ist nicht mehr viel übrig geblieben, weil sie jahrhundertelang als Steinbruch herhalten musste. Über einen Besuchersteg gehend, erfährt der Besucher an neun Tafeln interessante Fakten. Mit der Römerbrücke steht in Trier die älteste von Römern nördlich der Alpen gebaute Brücke. Fünf der sieben Pfeiler stammen aus dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert.
Mit dem Karl-Marx-Haus lernen Trierbesucher mehr über den berühmten Philosophen und Ökonomen. Das Geburtshaus von Karl Marx wird von der Friedrich-Ebert-Stiftung verwaltet. Im Spielzeugmuseum kann verfolgt werden, wie sich die kulturelle und industrielle Entwicklung auf die Spielzeuge niederschlug. In der Domschatzkammer können Ausstellungsstücke, angefangen in der Spätantike über die Romantik, Gotik und den Barock bis hin zum Historismus bewundert werden. Daneben werden Schriftstücke aufbewahrt. Im Rheinischen Landesmuseum sind wie in keinem anderen deutschen Museum die ersten vier Jahrhunderte unserer Zeitrechnung bestens dokumentiert. Nach so viel Kultur will der Besucher bestimmt noch ins Grüne, bevor er sich zurück in eins der Hotels in Trier begibt. Hier bietet sich beispielsweise der Palastgarten in der Innenstadt an, der zum Teil im Stil früherer griechisch-römischer Gärten gehalten ist.
Wird Trier mit Kindern besucht, müssen die Bedürfnisse der Kleinen natürlich auch Berücksichtigung finden. Dies passiert beispielsweise mit einem Besuch des Petrisparks, dem Hausberg der Stadt. Die Wiesen des östlich des Stadtzentrums gelegenen Parks bieten viel Platz zum Spielen und in der vor Ort befindlichen Gastronomie können sich Groß und Klein mit Essen und Trinken versorgen. Der Turm Luxemburg bietet einen guten Ausblick über das Gelände, auf dem neben verschiedenen Spielplätzen noch Möglichkeiten zum Skaten, Beachvolleyball und Basketball vorhanden sind. Der Petrispark ist ein Teil des ehemaligen Landesgartenschaugeländes aus dem Jahr 2004. Eine überdachte Freilichtbühne bietet dort etwa 500 Zuschauern Platz.