Sirmione liegt in Italien, in der Region Lombardei, am Südufer des Gardasees. Teilweise befindet sich die Ortschaft auf der Halbinsel, die direkt in den See hineinragt. Die einmalige Lage, die herrliche Gegend sowie die vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten tragen dazu bei, dass Sirmione zu den meistbesuchten Orten in der Region Garda gehört. Viele Besucher spazieren auf der zentralen Straße namens Corso Vittorio Emanuele sowie der Piazza Carducci. Zuletzt genannte ist das Zentrum der wunderschönen, verkehrsfreien Altstadt. Die Stadt deckt fast die komplette Landzunge ab. Die Wohnviertel sowie die neueren Stadtteile breiten sich dagegen in Richtung des Hinterlands aus. Zudem befinden sich vor Ort die verschiedensten Unterkünfte in Sirmione, sodass man eine komfortables und gemütliches Hotel mit guten Bewertungen buchen kann.
Das frühere Fischerdörfchen begeistert heute durch kleine, malerische Gassen, historische Häuser, die liebevoll instand gesetzt wurden, noble Hotels, urige Gasthöfe und mit zahlreichen Blumen geschmückte Fassaden. Doch nicht nur in der heutigen Zeit ist Sirmione ein beliebter Ort zum Urlauben und entspannen. Denn bereits die alten Römer trafen sich in der Vergangenheit an den schwefelhaltigen Quellen während eines Kurzurlaubs. Heute gehört die hiesige Terme ebenso wie die Wasserburg zu den Highlights vor Ort. Zudem bieten die Kalkterrassen, die sich an der äußersten Spitze der Halbinsel befinden, ein einmaliges Badeerlebnis.
Wer ein Zimmer in einem Hotel in Sirmione gebucht hat, der kann direkt zu den diversen Sehenswürdigkeiten aufbrechen. Ein absolutes „Muss“ ist die Altstadt, die mit ihren vielen Geschäften, Cafés, Boutiquen und vielem mehr begeistert. Ebenfalls sehenswert sind die kleinen, verwinkelten Gassen, die sich hinter dem Skaliger-Kastell befinden. Dort kann man an der Pfarrkirche sowie an den herrlichen Olivenhainen vorbei bis hin zu den berühmten Grotten des Catull spazieren gehen. Das Skaliger-Kastell, die Wasserburg am Eingang der Altstadt, ist eines der beliebtesten Fotomotive vor Ort. Gebaut wurde die Burg bereits um 1250. Bei den Grotten des Catull handelt es sich um die weitläufigen Ruinen, die von einer antiken Villenanlage herstammen, die sich an der Spitze der Halbinsel befinden. Die damals mehrstöckigen Gebäude sind eingestürzt und teilweise sogar überwuchert aber trotzdem ist eine Besichtigung ohne Weiteres möglich. Sehenswert ist ebenfalls der Eingang, an dem sich ein Antiquarium mit Fresken und Mosaiken befindet. Ein weiteres Highlight in Sirmione sind die Kalkterrassen, die sich auch am äußeren Rand der Landzunge befinden. Das Ufer wird an dieser Stelle von einem bis zu 100 Meter breitem Ring umfasst, der aus Kalkplatten besteht. Da die weißen Platten nur etwas unter der Wasseroberfläche liegen, leuchtet das Wasser dort herrlich hellblau-türkis. Ebenso gut ist es möglich, von einem Hotelzimmer in Sirmione zur Pfarrkirche Santa Maria Maggiore aufzubrechen. Die Kirche befindet sich auf einem Hügel im Osten der Ortschaft. Der Sakralbau stammt noch aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert und steht auf den diversen Fundamenten einer früheren, langobardischen Kirche. Die Vorhalle mit ihren Fresken, römischen Säulen, einer herrlichen Orgel sowie einem Marmoraltar ist besonders schön anzusehen. Nach einem solchen Ausflug bietet es sich an, die diversen Wellnessangebote, Massagen und Ähnliches in einem Hotel in Sirmione zu genießen.