Ein Flug auf Guadeloupe eignet sich für alle, die Lust auf Strand, Palmen, Meer und Tropen haben. Obwohl eine Atlantiküberquerung nötig ist, um dorthin zu kommen, kann vor Ort mit Euro bezahlt werden, da die Insel zu Frankreich gehört. Aufgrund des tropischen Klimas sind die Temperaturen über das Jahr fast immer genau gleich, am kühlsten ist es im Januar und Februar mit 28 Grad. Beim Übernachten auf Guadeloupe sorgen in guten Hotels Klimaanlagen für willkommene Erfrischung. Die in ihrer Form Schmetterlingsflügeln gleichenden Insel ist in ihrem westlichen Teil, der Basse-Terre genannt wird, gebirgig, der östliche Teil ist flach. Die traumhaften, von Kokospalmen gesäumten Strände haben weißen, gelben und schwarzen Sand. An Stellen, wo den Buchten Korallenriffe vorgelagert sind, ist das Wasser teilweise nur kniehoch. Wellenreiten ist vor allem an dem Atlantik zugewandten Ostteil der Insel gut möglich, weil die Brandung schön hoch ist.
In Abhängigkeit von Urlaubszweck wird von den meisten eine bestimmte Art von Unterkunft gewählt. Möchte man es sich einfach nur gut gehen lassen, sich um möglichst wenig kümmern müssen und tagsüber viel Zeit am Pool oder Strand verbringen, dann werden einige sicher ein Luxushotel auf Guadeloupe zu ihrer favorisierten Unterkunft wählen. Dort wird es ihnen an nichts mangeln. Aktivurlaubern, die viel wandern oder Wassersport treiben, ist wohl eher nur eine gute Matratze wichtig, Komfort steht nicht im Vordergrund. Von daher werden sie sich wahrscheinlich für ein billiges Hotel auf Guadeloupe entscheiden. Ehepaare mit Kindern sind dagegen geneigt, ein Familienhotel zu buchen, wo die Bedürfnisse aller Familienmitglieder berücksichtigt werden.
In Basse-Terre liegt der Nationalpark von Guadeloupe, dessen Wanderwege so angelegt sind, dass man die schönsten Stellen erblicken kann. Dazu gehören beispielsweise der 15 m hohe Wasserfall Saut d´Acomat, an dessen unterem Ende ein natürliches Bassin ist, das zum Baden einlädt. Ein weiterer Wasserfall, der Galion, hat eine Fallhöhe von 40 m. Um zum Vulkan La Soufrière zu gelangen, müssen die Ausflügler durch Regenwald und Bergsavanne gehen. Wer auf Grande-Terre umherstreift, bekommt Mangrovenwälder und beeindruckende Klippen zu Gesicht. Wer genug von der Natur hat und mehr über die Geschichte der Insel erfahren möchte, kann beispielsweise das Rummuseum in Saint-Rose besuchen. Die Herstellung des Getränks hat auf dieser Insel der Kleinen Antillen lange Tradition. Alle, die im Urlaub zu viel vom Rum gekostet haben, können froh sein, wenn sie es nicht weit bis zu ihrem Hotelzimmer auf Guadeloupe haben.