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Essen und Trinken in Massachusetts

  • Lobster (aus Maine)
  • Boston Cream Pie
  • Cola aus Maiscaramel (Dr. Pepper), Eis mit einem Brownie und Schokoladen- und Caramelsoße
  • Amerikanisches Frühstück: Bagels, Muffins
  • Eisteepulver (Pfirsich) - ohne Zucker und Kalorien
  • Cheesecake und Cookies in allen möglichen Varianten

Kalte Winter und heiße Sommer

Massachusetts ist ein Bundesstaat im Norden der Vereinigten Staaten von Amerika in der Region Neuengland, die Hauptstadt ist Boston. Der Name des Staates ist von einer indianischen Bezeichnung abgeleitet, die sinngemäß "Beim großen Hügelchen" bedeutet. Mit dem "Hügelchen" ist wahrscheinlich ein Berg im Blue Hills Reservation-State-Park gemeint, etwa 15 Kilometer südwestlich von Boston gelegen. Diese Bezeichnung für den Bundesstaat tauchte das erste Mal 1616 auf. Massachusetts trägt den Beinamen "Bay State", was auf die Lage an der Bucht bzw. am Meer anspielt. Auf etwas mehr als 27.000 km² leben etwas mehr als 6,5 Millionen Menschen. Die Sprache ist amerikanisches Englisch und bezahlt wird hier mit Dollar. Für Sommerurlaube geeignet ist Cape Cod.

Reiseinfos für das Ziel Massachusetts

Die beste Reisezeit in Massachusetts sind sicherlich die Sommermonate Juni bis August. Doch auch schon März und April kann es herrlich warme frühlingshafte Tage mit Temperaturen von bis zu 20 Grad Celsius geben. In den Sommermonaten kann es richtig heiß werden, die Temperaturen fallen selten unter 20 Grad Celsius und in Spitzenzeiten liegen sie über 30 Grad. Da bieten die vielen Wasserflächen eine willkommene Abkühlung. Auch der Herbst mit seinem Indian Summer lockt Besucher an, die wunderbare Wanderungen und Ausflüge in den Wäldern unternehmen können. Die Winter dagegen sind kalt und laden zum Wintersport ein.

Nützliche Informationen zum Urlaub in Massachusetts

Wer nach Massachusetts reisen möchte, der wird über den Flughafen Boston (BOS) einreisen. Die Flugzeit beträgt von Deutschland ungefähr acht Stunden. Die Zeitverschiebung beträgt zu Deutschland minus sechs Stunden, so dass man auf dem Hinflug meistens einen Flug bei Tageslicht hat und im Hellen ankommt. Für die Einreise braucht man einen gültigen Reisepass. Außerdem muss vorab eine ESTA-Bestätigung beantragt werden. Diese ist für Bürger der Bundesrepublik Deutschland in der Regel problemlos in Internet durchführbar und kostet einen geringen Betrag, der mit der Kreditkarte zu zahlen ist. Lebensmittel dürfen nicht eingeführt werden. Bei der Buchung eines Mietwagens ist ein gültiger Führerschein, besser ein Internationaler sowie ein Personalausweis vorzuzeigen.

Massachusetts - Erleben & Genießen

Wer in die Vereinigten Staaten reist, sollte zumindest Grundkenntnisse der englischen Sprache mitbringen. Dabei sind die Amerikaner sehr freundlich und sehen über Sprachschnitzer hinweg. Amerikaner gelten als sehr freundlich und hilfsbereit. Aber sie rechnen auch damit, dass andere Menschen ihnen genauso freundlich gegenübertreten. Wer ungeduldig wird, muss damit rechnen, nicht mehr freundlich behandelt zu werden. Amerikaner reden sehr gern und unterhalten sich über Tische hinweg. So kann es oft passieren, dass plötzlich sehr nette Unterhaltungen entstehen. Bezahlt wird sehr oft mit Kreditkarte. Es kann passieren, dass die Karte nach einem häufigen Gebrauch gesperrt wird. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ein Anruf in Deutschland entsperrt die Karte wieder. Der Führerschein ist in den USA der Identitätsnachweis. Daher sollte er immer mitgeführt werden. Trinkgelder werden viel und gern gegeben. In Restaurants ist ein 'Tip' (landesübliches Wort für Trinkgeld) ab 10% aufwärts üblich.

Kulturelles und Wissenswertes über Massachusetts

Wer Massachusetts erleben möchte, der braucht mehr als ein paar Wochen. Hier gibt es viele wunderbare Badestrände, die für einen Badeurlaub ideal geeignet sind. Der Staat gilt jedoch auch als einer der wichtigsten Bildungsstaaten in den USA. Hier sind die wichtigsten Universitätsstädte mit den bekannten Hochschulen, wie zum Beispiel Cambridge, beheimatet. Auch die anderen Städte bieten den Besuchern viele Attraktionen. Besonders sehenswert ist zum Beispiel die Trinity Church in Boston, die 1733 gegründet wurde. Der Freedom Train in Boston verbindet zehn Sehenswürdigkeiten in der Stadt auf einem ungefähr vier Kilometer langen Pfad. Cape Cod bedeutet auf Deutsch Kap Kabeljau und ist eine bei den Amerikanern sehr beliebte Halbinsel im Südosten von Massachusetts mit der vorgelagerten Insel Martha’s Vineyard. Außerdem lassen sich dort Wale beobachten.

Kulinarische Besonderheiten der Küche in Massachusetts

Im Stadtgebiet Bostons sind die ersten Siedlungen bereits um 5000 v. Chr. entstanden. Als die ersten Europäer in Massachusetts ankamen, lebten zahlreiche Stämme amerikanischer Ureinwohner vom Küstenraum bis ins Hinterland. Durch Epidemien und Kriege mit den Europäern sank ihre Zahl. Im 18. Jahrhundert war Massachusetts die 13. Kolonie, die sich gegen die britische Herrschaft auflehnte. Gefeiert wird die Unabhängigkeit jedes Jahr am 4. Juli mit Volksfesten und Feuerwerken. Viele Festivals finden im Juli und August statt. Sie gehen auf den ursprünglichen Erwerb der ersten Siedler, den Fischfang, zurück. Den Sommer beendet der Labor Day, der Tag der Arbeit, am ersten Montag im September.

Geheimtipps für Reisende in Massachusetts

Besonders genannt werden sollten Fisch und Hummer. Hummer heißt hier Lobster und ist die Nationalspeise Neuenglands. Dies hat eine lange Tradition in Massachusetts: Ursprünglich lebten viele Menschen vom Fischfang und das spiegelt sich natürlich auch in der regionalen Küche wieder. Sonst sind in Massachusetts wie auch in den übrigen Gegenden der USA viele Restaurantketten angesiedelt. Das Essen in den Fast-Food-Restaurants ist oft besser als sein Ruf in Deutschland und niemand sollte sich über den Lärm wundern, der hier herrscht. Wer etwas anderes, jedoch nicht weniger Lautes sucht, der kann in Chinatown in Boston viele asiatisch-amerikanische Lokale finden.