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Ayurveda Hotels

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Günstige Angebote für Ayurveda Hotels

Ayurveda Hotels – Entspannen mit Heilkunst aus Indien

Ayurveda ist die Bezeichnung für eine mehr als 5.000 Jahre alte traditionelle Heilkunst aus Indien. Der Begriff kommt aus dem Sanskrit und setzt sich aus Ayus – Leben, und Veda – Wissen, zusammen, bedeutet also so viel wie Lebensweisheit. Diese Heilkunst versucht eher vorzubeugen. Grundlegend wird angenommen, dass jeder Mensch drei Temperamente (Doshas), die Vata, Pitta und Kapha heißen, besitzt. Für einen Arzt, der mit Ayurveda arbeitet, ist es wichtig, dass er das Verhältnis der Doshas zueinander kennt, weil er daran die Behandlung ausrichten muss. Das Ziel von Ayurveda ist es aber nicht, selbst die Krankheit zu bekämpfen, sondern den Körper in die Lage zu versetzen, sich selbst zu wehren und die Krankheit zu besiegen. Das geschieht über eine bestimmte Ernährungslehre, Ölmassagen oder auch das Panchakarma, ein fünfteiliges Entschlackungsprogramm. Ayurveda arbeitet aber immer umfassend, das heißt, es wirkt auf die mentalen, emotionalen und spirituellen Ebenen genauso ein wie auf die physische, aus der die eigentliche Krankheit kommt.

Heute ist die alte Heilkunst vor allem in Indien, Nepal und Sri Lanka sehr weit verbreitet. Mittlerweile gibt es aber auch bei uns viele Hotels, gerade solche im Wellnessbereich, die ganze Ayurveda-Kuren anbieten. Das geht sogar so weit, dass es reine Ayurveda-Hotels gibt, in die sich Gäste zurückziehen und die Kraft der Heilkunst voll auf sich wirken lassen können. Das Problem ist nur, dass der Begriff nicht geschützt ist und es in Europa keine reglementierte Ausbildung zum entsprechenden Arzt oder Therapeuten gibt. Auf der sicheren Seite ist man in Indien und Sri Lanka, wo Ayurveda ein fünf Jahre dauerndes Studium beinhaltet.

Das steckt hinter Ayurveda

Ayurveda bedeutet Wissen vom Leben und bezeichnet eine mindestens 5000jährige Heiltradition – das genaue Alter kennt niemand so genau. Sicher ist aber, dass die traditionelle Heilkunst vom indischen Kontinent stammt und zwar aus der so bezeichneten vedischen Epoche. Das Wissen um die Anatomie des Menschen war erstaunlich ausgeprägt und auch die Fähigkeiten der Maharishis, der großen Meister, waren beeindruckend. Ein amerikanischer Wissenschaftler entdeckte, dass Inder schon zwischen 7000 und 6000 vor Christi Geburt kleine Löcher in Zähne bohrten. Daraus folgerte er, dass sie über zahnärztliches Wissen verfügten. Das Wissen ist später allerdings wieder fast verloren gegangen. Erst in den 1980er Jahren wurde das Wissen von einem indischen Yogi wieder freigelegt und mit der westlichen Kultur verbunden. Ayurveda hat einen ganzheitlichen Anspruch und kombiniert Erfahrungen mit Philosophie. Die Philosophie bezieht sich dabei auf alle wichtigen spirituellen, physiologischen und psychologischen Aspekte, die für unsere Gesundheit wichtig und für Krankheiten von Bedeutung sind. In der ayurvedischen Lehre gibt es verschiedene Konstitutionstypen, die Doshas genannt werden und von denen es drei unterschiedliche gibt: Das Bewegungsprinzip Vata, das Feuer- und Stoffwechselprinzip Pitta und Kapha, das Strukturprinzip. Nach Ayurveda-Verständnis sollen sich diese Prinzipien ergänzen und in einem Gleichgewicht befinden – aber es finden sich selten mehr als zwei Doshas im Körper. Die indische Heilkunst soll den Körper anregen, sich selbst zu heilen, indem er seine eigenen Kräfte mobilisiert. Dazu gehören Entschlackungskuren, die den Körper reinigen. Daneben spielt Ayurveda bei der Nahrungszubereitung eine wichtige Rolle. Je nachdem, welcher Konstitutionstyp man ist, gibt es spezielle Nahrungsempfehlungen. Es gibt aber einige zentrale Empfehlungen, die für jeden gültig sind.

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