Packliste für die USA

Die USA sind für viele Reisende ein absolutes Traumziel. Pulsierender Großstadtaufenthalt in New York City, eine Reise quer durchs Land oder ein paradiesischer Strandurlaub an der Ost- beziehungsweise Westküste: Alle Vorhaben sollten mit der passenden Packliste beginnen. Hier lest ihr mehr darüber!

Wenn bald ein Urlaub im Kalender gelistet ist, genießt ihr bestimmt schon eure Vorfreude auf die wohlverdiente Alltagsauszeit. Und wenn es auch noch in ein Land wie die USA geht, verstehen wir das umso besser! Immerhin erwarten euch dort wunderbare Höhepunkte wie der Grand Canyon oder die Freiheitsstatue und Aktivitäten wie Wanderungen, Einkäufe sowie Spaziergänge durch die Städte. Doch auch die Erholung am Strand, beim Sonnenbad oder Tagträumen, ist ein nachvollziehbares Vorhaben für eure Reise an die Küste.

Trotzdem habt ihr noch eine kleine Aufgabe vor euch. Das Packen! Der Urlaub in dem nordamerikanischen Land mit 50 Staaten steht an und ihr habt bisher noch keinen genauen Blick auf den Koffer geworfen? Das macht wahrscheinlich nichts, denn mit der Reiseliste für die USA fällt euch die Vorbereitung herrlich leicht!

Sofern ihr mindestens noch ein paar Tage Zeit habt, dürfte für die meisten Dinge alles im grünen Bereich sein. Denn wir geben euch eine Orientierung über die gängigen Kategorien und helfen Schritt für Schritt dabei, dass nichts vergessen wird. Natürlich ergänzt ihr die einzelnen Themen durch persönliche Extras und schreibt letztlich eure eigene Packliste für die USA, unabhängig davon ob ihr weniger als 14 Tage, 3 Wochen oder länger vor Ort seid. Beginnen wir mit den Standards, die für jeden Urlauber essenziell sind. Wir haben sie wie folgt zusammengefasst.

Was euch diesbezüglich begleiten sollte, richtet sich nach dem genauen Ziel und der Jahreszeit. Am Strand im Hochsommer wird dünne sowie lockere Kleidung und Badezubehör benötigt, während eine Städtereise mitunter von Pullovern profitiert. Wer Wanderungen bevorzugt, packt mindestens ein Regencape und eine wärmende Jacke ein. Das gilt auch für den Herbst und Winter.

Die Kategorie „Hygiene“ kann noch schneller abgearbeitet werden als der Bestandteil Kleidung, weil die meisten benötigten Dinge ohnehin im Hotel verfügbar sein werden. Plant ihr eurer Set für die Maniküre mitzubringen, solltet ihr beachten, dass Nagelscheren im Handgepäck für das Flugzeug nicht erlaubt sind. Sofern ihr weiterhin keine empfindliche Haut habt und deswegen keine besonderen Produkte benutzen müsst, könnt ihr euch in den Standardunterkünften üblicherweise auf bereitgestellte Produkte wie Duschgel, Seife und Haarwaschmittel freuen. Und wenn nicht, dann gibt es in den Geschäften der größeren Ortschaften reichlich Nachschub. Möchtet ihr dennoch den Kosmetikbeutel füllen und euch auf alle Eventualitäten vorbereiten, haben wir natürlich auch die Packliste für Hygieneartikel nicht vergessen. Wir bilden sie nachfolgend gemeinsam mit der für Kleidung ab.

Hoffentlich wird im Urlaub niemand krank! Wahrscheinlich hattet ihr auch einmal den Gedanken in Bezug auf die bevorstehende Reise. Nach dem Motto „Wird schon schiefgehen“ habt ihr aber eventuell noch gar keine Apotheke für unterwegs zusammengestellt. Das ist jedoch ein Fehler, denn besser, ihr habt zu viele Medikamente dabei als ein entscheidendes im Urlaub zu vermissen! Vielleicht beruhigt es euch auch, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein und letztlich gerade deshalb nichts zu benötigen.

Typische Beschwerden sind Unwohlsein oder Übelkeit, beispielsweise durch Speisen, die Reisedurchfall und Unverträglichkeiten verursachen können. Das liegt daran, dass euer Körper das amerikanische Essen noch nicht gewohnt ist. In den USA beruht dies häufig auf sehr fettiger und üppiger Kost. Auch eine durch Klimaanlagen bedingte Erkältung oder Kopfschmerzen nach langen Ausflugstagen sind denkbar. Ganz entspannt geht es aber über den Großen Teich, wenn ihr mindestens an die folgenden Dinge in der Reiseapotheke denkt.

In Hinblick auf die Dokumente müsst ihr insbesondere an euren Reisepass denken, der gemeinsam mit der ETA-Bestätigung die „Eintrittskarte“ in die USA markiert. Sicherheitshalber kopieren ihn sich viele Urlauber, um im Fall der Fälle noch ein Duplikat zu haben. Die zusätzlichen Reiseinformationen ausgedruckt bei sich zu führen, ist im digitalen Zeitalter wahrscheinlich eigentlich nicht notwendig – kann aber im Zweifelsfall für Beruhigung sorgen. Denn so habt ihr, wenn die Fluganbieter-App streikt oder die E-Mail mit der Hotelbuchung aufgrund von Empfangsstörungen nicht abrufbar ist, eine Alternative zur Hand. Aus ähnlichen Gründen sollten wichtige Adressen und Kontakte separat notiert werden. Bei Mietwagen und Co. sind weitere Dokumente erforderlich. Schaut euch nachstehende Liste an und pickt heraus, was euch betrifft.

Ertappt ihr euch schon jetzt bei dem Gedanken, dass ihr eure Freizeit in den USA, etwa an der Westküste, hauptsächlich am Meer und im Sand verbringen wollt? Dann solltet ihr am besten bereits zu Hause eine separate Tasche packen, die ihr euch vor Ort einfach nur noch greifen müsst. Danach geht es entspannt zum Wasser und das süße Nichtstun, das Hören eines Podcasts in der Sonne oder das spannende Schnorcheln kann beginnen. Zum Muss im Gepäck gehören Badekleidung und ein ausreichender Sonnenschutz, aber für einen erholsamen Tag am Stillen Ozean oder Atlantik braucht es noch etwas mehr. Denkt zum Beispiel an eine Dry Bag als sicheren Ort für die Wertsachen am Strand und ein wenig Bargeld, falls ihr bei fliegenden Händlern zugreifen wollt.

Habt ihr das Glück und es geht mit der ganzen Familie in den Urlaub, ist die Aufregung für sämtliche Beteiligten bestimmt besonders groß. Damit von Anfang an alles in die richtige Richtung geht, solltet ihr für Kind und Kegel früh genug die Koffer packen. Erfahrungsgemäß taucht im Laufe der Zeit immer noch das eine oder andere Stück auf, das man ebenfalls in die USA mitnehmen möchte. Trotzdem bietet unsere familienfreundliche Reiseliste sicher eine gute erste Orientierung. Abhängig vom Alter der Kinder und der Reiseart sucht ihr aus den folgenden Punkten die für euch geeigneten heraus und nehmt sie in eure Übersicht auf. Zudem schaut ihr noch einmal die vorgestellten Kategorien pro Familienmitglied durch.

Mehr Zeit an einem Reiseziel ist im Grunde immer gut! Doch bedeutet das auch, sich zusätzliche Gedanken ums Gepäck machen zu müssen? Das kommt darauf an, wie lange ihr tatsächlich bleiben wollt. Ab circa 2 oder 3 Wochen lohnen sich ein paar Extradinge im Koffer und auch abhängig von der Urlaubsart müsst ihr mitunter etwas Besonderes beim Packen beachten. Ebenso hängt es davon ab, um was für ein Ziel es sich in den USA handelt. Bei einem Wanderurlaub quer durchs Land oder bei einer Entdeckungstour von weniger erschlossenen Gebieten sind „Survival-Packages“ mit Stirnlampe und Erste-Hilfe-Sets essenziell. Weiterhin schaden Aspekte wie eine Powerbank für Smartphone und Co. nicht. In Großstädten wie Las Vegas oder San Francisco muss das hingegen nicht sein. Wir empfehlen, dass ihr euch nach Bedarf an untenstehender Liste orientiert.

Die meisten Fragen konnten wir hoffentlich bereits oben beantworten. Sollte euch noch etwas auf der Seele brennen, was die Packliste für die USA betrifft, findet ihr in unseren abschließenden FAQ vielleicht die Antwort, die ihr sucht.

Das Smartphone im Gepäck ist für die meisten Reisearten unerlässlich geworden; sei es, um digitale Nachweise über Buchungen parat zu haben, tolle Fotos zu machen oder einfach überall erreichbar zu sein. Damit ihr es bequem aufladen könnt, ist ein Steckdosenadapter nötig. Denn in eurem Urlaubsland sind Stecker der Typen A und B vorherrschend. Diese unterscheiden sich von deutschen Standards wie C und F. Sinnvoll für unterwegs können Powerbanks oder Ersatzakkus sein. Allerdings müsst ihr die je nach Fluggesellschaft aber zwingend im Handgepäck transportieren und bei der Sicherheitskontrolle separat vorlegen. Denkt auch an eine SIM-Karte fürs Handy, die international funktioniert.

In Florida und Texas kann es zu Fällen von Malaria kommen. Das A und O für den Urlaub dort ist folglich ein zuverlässiger Mückenschutz. Weiterhin sollte ein Netz mit an Bord sein, das ihr über eurem Bett aufspannen könnt, sofern das Hotel dies nicht bereits ermöglicht. Impfungen sind grundsätzlich zwar keine für die Einreise vorgeschrieben, doch empfiehlt das Auswärtige Amt eine Prophylaxe gegen Hepatitis A und Poliomyelitis. Bei langen Aufenthalten kann außerdem eine Impfung gegen Hepatitis B, Dengue-Fieber, Tollwut und Meningokokken sinnvoll sein. Sprecht unbedingt mit eurem Hausarzt oder einem erfahrenen Reisemediziner, wenn ihr in Bezug auf die Vorbereitung unsicher seid.

Wir raten allen Reisenden zu einer großen Basis, darunter ein Tagesrucksack oder eine separate kleine Tasche, die ihr unterwegs mitnehmen könnt. Das Hauptgepäckstück kann ein Koffer, eine Reisetasche oder ein Rucksack mit viel Volumen sein. Das hängt von euren persönlichen Vorlieben und dem genauen Ziel sowie von den Maximalmaßen, welche die Fluggesellschaft vorgibt, ab. Auch die Urlaubsart fließt in die Wahl mit ein. Ein Rollkoffer bewährt sich etwa als bequemer Begleiter, sofern ihr euch auf gut ausgebauten Straßen in Chicago, Boston und Co. bewegt, während ein Rucksack im unwegsamen Gelände der Natur besser passt. Um alles griffbereit und übersichtlich parat zu haben, empfehlen wir einen Organizer oder einzelne Innentaschen.