Ihr habt Lust auf ein Abenteuer unter dem Meeresspiegel? Dann taucht doch einfach ab! Unsere Erde wird nicht umsonst der „Blaue Planet“ genannt. Und gerade im Urlaub bietet sich ein Abstecher in spektakuläre Unterwasserwelten an. Hier erwarten Anfänger und Profis neugierige Meeresbewohner und jede Menge unvergessliche Eindrücke.
Überblick
Wasser ist ganz und gar euer Element und ihr habt euch schon immer einmal gefragt, welche Welt sich unter den Wellen verbirgt? Tauchen im Urlaub könnt ihr auch dann, wenn ihr bisher noch keine Erfahrungen habt, denn an vielen Urlaubsorten gibt es zertifizierte Tauchschulen mit entsprechenden Kursen. Schwimmen solltet ihr jedoch können, das ist unabdingbare Grundvoraussetzung. Gute Tauchschulen sind den Verbänden PADI oder SSI zugeordnet und verfügen über geschultes Fachpersonal sowie eine gut gepflegte Ausrüstung. Vor dem Gang ins Wasser steht die Theorie, dann folgen Übungsstunden im Pool. Wichtig ist, dass Tauchlehrer intensiv auf ihre Schüler eingehen und auch den Umgang mit der Technik vermitteln können. Für einen Einsteigerkurs müsst ihr etwa drei bis vier Tage Zeit einplanen. Ist dieser Basis-Tauchschein geschafft, dürft ihr bis zu 18 Meter tief tauchen. In dieser Tiefe erwarten euch faszinierende Unterwasserwelten. Welche Spots sich für einen Tauchgang in Deutschland, Europa und der Welt am besten eigenen? Das erfahrt ihr in unserer Top 15.
Tauchen in Deutschland
Auch in heimischen Breitengraden gibt es fantastische Tauchspots mit kurzer Anreise. Dabei sind es in Deutschland vor allem die Seen, die atemberaubende Eindrücke unter Wasser vermitteln. Aber auch an der Ostsee gibt es ein künstliches Riff, das für die Erforschung regionaler Wasserwelten angelegt wurde.
1. Riff Nienhagen
Das künstliche Riff ganz in der Nähe von Warnemünde wurde einst zu Forschungszwecken errichtet: Natursteine und 1.400 aus Beton gegossene Elemente bieten hier die Grundlage dafür, dass sich Meeresbewohner heimisch fühlen. Hier fanden über die Jahre hinweg Dorsche, Muscheln, Aale, Krabben und gelbe Nesselquallen ein neues Zuhause.
Nicht nur für Meeresbiologen, sondern auch für Taucher ist das Riff ein absoluter Hotspot. Auf den insgesamt 50.000 Quadratmetern gibt es im grünen Wasser jede Menge zu entdecken. 220 künstlich angelegte Riffkegel bieten einen fantastischen Untergrund, an dem es sich Muscheln und andere Weichtiere bequem machen können. Ein unvergleichliches Taucherlebnis!
2. Walchensee
Wer zu diesem wunderschönen Bergsee in Oberbayern gelangen möchte, muss erst einmal hoch hinaus. Denn der beliebte Tauchspot liegt auf 803 Metern Höhe. In dem smaragdgrünen Walchensee kommen aber nicht nur Taucher auf ihre Kosten. Auch für Angelfans, Surfbegeisterte und passionierte Segler gilt das Spot als eine Art Geheimtipp. Das Wasser hat Trinkqualität und für Badegäste mit Familien ist es sicherlich gut zu wissen, dass Motorsport auf dem Walchensee nicht gestattet ist.
Tiefen von bis zu 198 Metern geben dem See etwas Mystisches. Ein Tauchgang hier ist jedoch keinesfalls nur den Profis vorbehalten. Auch Anfänger können sich im Rahmen eines Schnupperkurses unters Wasser trauen. Sie erwarten faszinierende alpine Flora und Fauna, ungewöhnliche Felsformationen und natürliche zahlreiche Seebewohner, wie zum Beispiel Hechte, Barsche, Saiblinge und Aalrutte.
Angeblich soll sich in dem See sogar ein Goldschatz verbergen. Einer Legende nach wurde er von Mönchen eines nahegelegenen Klosters im Wasser versteckt. Gefunden hat ihn bisher jedoch noch niemand. Vielleicht seid ihr ja die Glücklichen?
3. Bodensee
Mildes Klima, das in den Sommermonaten fast schon ans Mittelmeer erinnert, und jede Menge regionale Highlights treffen am Bodensee im Dreiländerdreieck Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Abenteuer in den weiten Tiefen des blauen Wassers. Aber auch im Winter schwärmen erfahrene Taucher von dem ganz besonderen Ambiente unter der Wasseroberfläche. Dann steht der See förmlich still, das Wasser ist glasklar und die Sicht weitreichend.
Anfänger sind am Bodensee willkommen und machen oft auch schon beim ersten Schnuppertauchgang Bekanntschaft mit heimischen Fischen wie Blaufelchen, Kilch, Äsche, Karpfen, Barsch, Wels, Hecht und Bachforelle. Wer bereits einen Tauchschein hat, kann sich genüsslich etwas tiefer trauen und auf Erkundungstour gehen.
Das Wrack der Jura beispielsweise kann ausschließlich von fortgeschrittenen Tauchern mit Erfahrung im kalten Wasser, Tauchen bei Nacht und Tiefenerfahrung mit guter Tarierung erkundet werden. Am 12. Februar 1864 kollidierte die Jura trotz eines Ausweichmanövers gegen 11 Uhr mit einem anderen Schiff auf dem Bodensee. Innerhalb von nur vier Minuten sank das Schiff und fand seine ewige Ruhestätte auf dem Boden des beliebten Badesees.
4. Starnberger See
Auch im Starnberger See, nur etwa 25 Kilometer südwestlich von München entfernt, darf getaucht werden. Jedoch gibt es strenge räumliche und zeitliche Einschränkungen. So werden regionale Flora und Fauna geschützt und der Mensch taucht hier im Einklang mit der Natur. Informiert euch also unbedingt vorab bei den ansässigen Tauchbasen, ob ihr euren Urlaub mit einem Tauchgang kombinieren dürft.
Die zauberhafte Unterwasserwelt des Starnberger Sees teilen sich Taucher mit Karpfen, Schleien, Zander, Barschen, Renken und Hechten. Immer wieder wird euch beim Tauchgang auch Außergewöhnliches begegnen. Ein altes Telefon, eine Bank und verschiedene Masken sind hier nur ein paar skurrile Beispiele.
5. Werbellinsee
Der zehn Kilometer lange und 58 Meter tiefe See nordöstlich von Berlin entstand in der letzten Eiszeit und verblüfft mit einer ganz besonderen Unterwasserlandschaft. Tauchplätze gibt es hier schon in zwei Metern. Anfänger treffen auf jede Menge Fische und andere Unterwasserlebewesen, die das klare Wasser als Lebensraum zu schätzen wissen.
Wichtiger Teil eurer Ausrüstung im Werbellinsee: Tauchlampe nicht vergessen! Die Sichtweite nahe der Oberfläche beträgt lediglich bis zu sechs Meter. Ab 15 Metern Tiefe wird es dann etwas klarer. Noch tiefer sollten sich nur die Profis trauen. Auf 40 Metern Tiefe liegt das Wrack eines historischen Lastenseglers in vollkommener Dunkelheit. Nur das künstliche Licht euer Lampen erhellt diesen magischen Ort, weshalb er den fortgeschrittenen Tauchern vorbehalten sein sollte.
Tauchen in Europa
In Europa kann sich euer Tauchhorizont schon etwas mehr erweitern. Auch hier bietet es sich an, das Tauchen im Urlaub zu erlernen – etwa in Tauchbasen am Mittelmeer. Hier ist das Wasser blauer, die Fischwelt bunter und die Temperatur meist auch recht angenehm. Viele europäische Tauchspots werden heute gut geschützt und blühen deshalb regelrecht auf.
1. Cala d’Or auf Mallorca
Auf Mallorca befinden sich jede Menge Tauchbasen, an denen ihr das Tauchen erlernen können. Zu den beliebtesten Tauchrevieren gehören hier San Telmo und Cala d’Or. Aber auch in Cala Ratjada im Nordosten können ihr Mallorcas Unterwasserwelt entdecken. Hier werden vor allem erfahrene Taucher fündig und können sich auf Höhlen und tiefe Steilwände mit wunderschönen Korallen freuen.
Macht in jedem Fall auch einen Ausflug in Richtung der kleineren Inseln vor Mallorca, wo die Unterwasserwelt noch etwas unberührter ist. Die Dracheninsel Sa Dragonera vor Mallorcas Westküste ist so ein Geheimtipp: Hier könnt ihr Oktopoden genauso beobachten wie Barsche, Mönchsfische oder Goldstriemenbrassen, die gemeinhin in der Gruppe unterwegs sind.
2. Puerto de la Cruz auf Teneriffa
Rund um die Vulkaninsel Teneriffa sind es vor allem die verborgenen Grotten und Höhlen, die Taucher faszinieren. Sogar Unterwassercanyons gibt es hier, die eher etwas für Fortgeschrittene sind. Aber auch Anfänger finden in zauberhaften Tauchrevieren wie beispielsweise Puerto de la Cruz ihr Glück, ist es doch um den Artenreichtum gut bestellt: Nicht nur aufregende Barrakudas und beeindruckende Thunfische kommen hier vor die Taucherbrille, auch Seepferdchen und gemütliche Schildkröten lassen sich durchs Wasser treiben. Wer einmal genauer zwischen die Felsen schaut, entdeckt auch Muränen. Die scheuen Rochen verstecken sich hingegen eher auf dem Grund.
3. Capo Caccia auf Sardinien
Wracks und vor allem Höhlensysteme gibt es auch vor Sardinien, aber auch Tauchanfänger, die einfach nur ganz entspannt Fische beobachten wollen, finden vor der Insel ihr Glück. „Höhlen light“ gibt es etwa in der Gegend um Capo Caccia im Nordwesten von Sardinien, die gleichzeitig auch ein Naturschutzgebiet ist. Von sechs bis 35 Metern Tiefe gibt es hier verschiedenen Grotten, Höhlen und Tunnelsysteme, in denen ihr das Tauchen in engeren Räumen erproben könnt. Leicht zu erreichen ist auch die „KT12“, ein Schiffswrack aus dem Zweiten Weltkrieg, das in gut 30 Metern Tiefe im Tyrrhenischen Meer liegt.
4. Garajau auf Madeira
Die Blumeninsel hält nicht nur über Wasser so einige Überraschungen bereit. Seit 1981 gibt es vor Madeira den Unterwasser-Nationalpark Garajau, in dem es farbenprächtige Anemonen genauso zu bestaunen gibt wie große Goldschwämme. An Fischen mangelt es im Atlantik freilich ohnehin nicht, vor Madeira entwickeln sich prächtige Papageienfische, imposante Barsche und große Schwärme von Soldatenfischen. Genauer hingesehen entdeckt man in kleinen Verstecken im Riff aber auch leuchtende Riffhummer, Garnelen und die prähistorisch anmutenden Bärenkrebse. Besonderes Glück aber haben jene, die einen Blick auf die selten gewordenen Mönchsrobben werfen können. Ein weiteres Highlight beim Tauchen vor Madeira: Wenn über euch ein majestätischer Mantarochen durchs Wasser schwebt. Wer den Tauchschein für Wracks und größere Tiefen hat, findet 30 Meter unter dem Meeresspiegel ein altes Schiff, das es zu erkunden gilt.
5. Gozo auf Malta
Ein ganz besonderer Spot für Taucher ist die Küste vor Malta, wo die kleine Insel Gozo faszinierende Orte unter Wasser zu bieten hat. Entsprechend ausgebildet sollte man sein, wenn es in das glasklare Meer geht: Blue Holes, versteckte Grotten und alte Schiffswracks fordern das Können der Taucher und sind gleichzeitig doch die Mühe wert. Vor Gozo wurden sogar eigens Schiffe versenkt, in denen sich schnell Fische und andere Meeresbewohner angesiedelt haben. Wer das Höhlentauchen beherrscht, kann seinen Gang ins Wasser schon im Inland Sea beginnen, der durch unterirdische Wege mit dem Mittelmeer verbunden ist. Das große Blue Hole vor Gozo ist ein Muss für ambitionierte Taucher, jedoch sollte das Eintauchen in das etwa zehn Meter breite Loch nie alleine erfolgen. Einst war auch das Felsentor Azure Window auch oberhalb des Meeresspiegels zu sehen, seit einem starken Sturm im Jahr 2017 finden sich seine Überreste jedoch im tiefen Blau. Für Taucher ergeben sich mit den Felsresten und den zahlreichen Grotten und Höhlen unter Wasser noch viele weitere spannende Möglichkeiten, diesen faszinierenden Tauchspot zu erkunden.
Tauchen weltweit
Noch etwas bunter, größer und vielfältiger wird das Tauchen in weiter entfernten Regionen der Erde. Wer also in Europa schon vieles gesehen hat, sollte die Flossen noch ein paar Schritte weiter setzen und die Sieben Weltmeere erkunden.
1. Hurghada in Ägypten
Dieses Urlaubsland ist für viele Newbies der ideale Einstieg ins Tauchen. In Ägypten gibt es so viele Tauchbasen, das Rote Meer liegt direkt vor der Tür. Gerade in Hurghada und Sharm El-Sheik reiht sich eine Tauchschule an die andere. Wer das Tauchen im Urlaub aber im Fokus hat, sollte noch weiter in den Süden reisen, wo etwa Marsa Alam die noch etwas besser erhaltenen Korallen zu bieten hat. Apropos Artenschutz: Achtet auch beim Tauchen in Ägypten darauf, das Meer und seine Bewohner mit Respekt zu behandeln. Nur so bleiben die Tauchspots an der Küstenlinie auch noch für Generationen erhalten. Clownfische, Rotfeuerfische, aber auch Blaupunktrochen und Muränen werden es euch danken! Die beste Reisezeit für den Tauchurlaub in Ägypten ist von September bis November, wenn die Wassertemperaturen noch sehr angenehm sind und auch die Sichtweiten sind mit bis zu 40 Metern ideal.
2. Koh Phi Phi in Thailand
Wer das Tauchen erst erlernen will, ist auch in Thailand bestens aufgehoben. Zahlreiche Tauchschulen geben die Möglichkeit, ersten Kontakt mit der Unterwasserwelt herzustellen. Viele Urlauber gehen hier das erste Mal mit Sauerstoffflasche und Taucherbrille um. Besonders günstig sind die Tauchkurse auf der Insel Koh Tao, dazu kommen ganz einfache Bedingungen für Taucheinsteiger. Aber auch andere Orte in der Andamanensee sind gute Anlaufstellen für Tauchschüler: Koh Phi Phi, Koh Lipe, Koh Lanta und natürlich Phuket sind zu empfehlen. Für geübte Taucher bieten sich die Similan Inseln für eine Tauchsafari an. Die beiden Felstürme Hin Daeng und Hin Muang geben unter Wasser wunderbare Eindrücke in die Artenvielfalt. Bekannt dürfte auch Richelieu Rock sein, der aus einer Tiefe von 35 Meter nach oben steigt und vielen Meeresbewohnern eine Heimat bietet.
3. Karibik
Als beliebtes Fernreiseziel ist auch die Karibik ein guter Tipp für Taucher, die Korallen und exotische Meeresbewohner entdecken wollen. Außer den Palmen und dem weißen Sand ist vor allem das Meereswasser ein einziges Paradies: Bis zu 30 Meter weit könnt ihr beim Tauchen in der Karibik sehen, dazu Wassertemperaturen, die an die Badewanne zuhause erinnern und faszinierende Tauchspots, die sich wie wunderschöne Perlen aneinanderreihen.
In Belize ist es etwa das Great Blue Hole, das mit farbenprächtigen Korallen lockt. Langsam geht es in die tiefblaue Höhle hinab, in der sich bei etwa 15 Metern Tiefe folgendes Phänomen ereignet: Das Salzwasser geht in Süßwasser über. Ebenfalls ein fantastischer Ort, um zu tauchen ist Aruba, wo auf dem Meeresgrund viele verschiedene Wracks liegen, in denen sich bunte Fische und Krebse verstecken. Dafür solltet ihr als Taucher jedoch entsprechend ausgebildet sein. Andere einmalige Spots befinden sich vor der Küste der Inseln Bonaire und Curaçao.
4. Fernando de Noronha in Brasilien
In Brasilien sind es die Inseln der Gruppe Fernando de Noronha, die als wahres Paradies für Taucher gelten. Das Wasser rund um die 21 Eilande ist warm und kristallklar – bis zu 50 Meter Sichtweite sind möglich. Die Korallenriffe rund um die Fernando de Noronha sind für ihren Artenreichtum bekannt: Bis zu 18 Korallenarten und sagenhafte 250 Fischarten leben in diesem schützenswerten Raum. Seit 1988 ist die Inselgruppe ein Nationalpark, der gerade das Fortbestehen der Meeresschildkröten auf seine Fahnen geschrieben hat. Aber auch Delfine treffen hier täglich ein, mit etwas Glück seid ihr mittendrin. Von September bis Februar lohnt die Reise zu diesem besonderen Tauchspot, für den ihr allerdings ein größeres Budget veranschlagen sollten.
5. Great Barrier Reef in Australien
Last but not least – das vielleicht bekannteste Riff der Welt, das in Australien liegt und etwa 135.000 Quadratmeter groß ist: das Great Barrier Reef. Von Nord-Queensland bis Südaustralien zieht sich das größte Korallenriffsystem der Erde. Zu den beliebtesten Tauchspots im Great Barrier Reef gehören Cairns und Port Douglas, wo auch Einsteiger die beeindrucke Welt des Riffs kennenlernen können. Wer auf Haie steht, findet diese mit Sicherheit am Osprey Reef, wo sie regelmäßig gefüttert werden. Tauchen und Schnorcheln lassen sich perfekt an den Whitsundays kombinieren, faszinierende Wracks zum Tauchen finden sich vor Townsville und an der Sunshine Coast vor Queensland.
FAQ zum Tauchen
Anfänger und auch Fortgeschrittene fühlen sich nach diesen Top 15 hoffentlich inspiriert zu einem Tauchurlaub. Abschließend haben wir noch ein paar Antworten auf die wichtigsten Fragen, die häufig zum Thema Tauchen gestellt werden.
Was muss ich beim Tauchen beachten?
- Niemals alleine tauchen
- Kein Alkohol, keine Drogen oder Medikamente
- Nehmt vor dem Tauchgang genug Flüssigkeit zu euch
- Wer eine Erkältung hat, sollte nicht tauchen
- Taucht bitte nur, wenn ihr euch fit fühlt
- Vor dem Tauchgang unbedingt die Ausrüstung prüfen
- Langsam tauchen
- Beginnt rechtzeitig mit dem Druckausgleich
- 24 Stunden vor dem Rückflug nicht mehr tauchen
- Respektiert die Unterwasserwelt!
Ist Tauchen gefährlich?
Das größte Risiko besteht, wenn ein Taucher aus den Tiefen der Unterwasserwelt zu schnell an die Oberfläche kommt. Dann besteht dringende Gefahr der so genannten Caissonkrankheit (oft auch Dekompressionskrankheit genannt). Gasembolien und Mangeldurchblutung können die Folge sein. Im offenen Gewässer ist die Gefahr, sich zu verirren recht gering. Ganz anders sieht das hingegen beim Wrack- und Höhlentauchen aus.
Welche körperlichen Auswirkungen hat Tauchen?
Beim Tauchen erhöht sich der Druck in deinem Körper. Es wird mehr Gas durch dein Blut und auch das ganze Gewebe transportiert. Trotz des Gefühls der absoluten Schwerelosigkeit, ist die körperliche Belastung beim Tauchen oft größer, als man denken mag. Deine Lunge leistet Großes. Denn das Atmen komprimierter Luft aus der Flasche und der zunehmende Druck erfordern eine höhere Leistung. Zudem ist die Atemluft bei zunehmender Tauchtiefe auch recht kalt.
Guten Tag sehr Geräte Damen und Herren ich möchte gerne auch tauchen schicken sie mir bitte was zu mit freundlichen Grüßen mathias