Das facettenreiche Afrika lockt jedes Jahr begeisterte Urlauber in die verschiedensten Regionen wie Ägypten, Marokko und Südafrika. Die “Wiege der Menschheit” besticht mit der ursprünglichen Schönheit der Landschaft und atemberaubender Natur. Unsere Rundreise führt euch in das wunderschöne und besonders vielseitige Namibia. Ewige Sanddünen in der Namib-Wüste, die weiten Steppen der Kalahari, karge Felslandschaften und die lebendige Savanne im Etosha Nationalpark versprechen unvergessliche Erlebnisse.
Kurz & kompakt
Beim Dune Drive durch die Kalahari-Wüste touren
Die “Big Five” im Etosha National-Park entdecken
Adrenalin pur beim Sandboarding in Swakopmund
11 spannende Tage in Namibia erleben
Bizarre Naturlandschaften im Sossusvlei
Wanderung durch den beeindruckenden Sesriem Canyon
Die unendlichen Weiten Namibias lassen sich natürlich am besten mit einem Mietwagen erkunden, mit dem ihr unbeschwert die Highlights eurer Rundreise abklappern könnt. Elf spannende Tage versprechen das ultimative Abenteuer mit Safaris durch die namibische Wildnis, einem Dune Drive durch die Kalahari und einem Besuch an der bezaubernden Küste in Swakopmund.
Die Highlights der Rundreise
Sossusvlei bizarre Landschaften in der Salzpfanne
Etosha National-Park Safari durch die Steppe
Swakopmund Namibias schöne Küste
Namib-Wüste atemberaubende Dünen
Windhoek die alte Kolonialstadt
Bei eurer elftägigen Rundreise durch das bezaubernde Namibia erwartet euch ein Highlight nach dem anderen. Erlebt die “Big Five” und viele andere Bewohner der Steppenlandschaft im Etosha Park, genießt die einzigartige Schönheit der roten Dünen der Kalahari und lasst euch von der Stimmung außergewöhnlicher Landschaften in den Bann ziehen.
Hört ihr den Ruf der Savanne? Dann folgt ihm in das Abenteuer eures Lebens.
Reiseverlauf
Tag 1: Ankunft in Windhoek
Die Hauptstadt Namibias ist ein unheimlich spannender Ort, in dem der Einfluss alter Kolonialmächte immer wieder auf die ursprüngliche, afrikanische Kultur stößt. Und so prägen die zwei Gesichter Windhoeks das Stadtbild mit dem alten Regierungsgebäude im Kolonialstil und den bunten Stadtteilen im Süden. Schaut euch auf jeden Fall die schöne Christuskirche an und bummelt anschließend durch die Straßen dieser einzigartigen Stadt.
Tag 2: Kalahari – Nature Drive
Das atemberaubende Gefühl, das man erlebt, wenn man auf einer der roten Dünen der Kalahari-Wüste steht und bis zum Horizont nur die endlose Weite sieht, ist einfach unbeschreiblich. Bei eurer Rundreise durch Namibia solltet ihr euch diese Erfahrung in einer der größten Wüsten weltweit nicht entgehen lassen. Auf einer Nature Drive Tour zeigt euch ein erfahrener Guide die schönsten Orte der Savanne und die roten Sanddünen der Kalahari.
Tag 3: Namib Wüste – Sossusvlei
Ein ganz anderes Landschaftsbild erwartet euch am Küstenstreifen im Westen Namibias, über den sich die Namib-Wüste erstreckt. Während in der Kalahari-Halbwüste noch Steppenlandschaften zu sehen sind, die sich in der Regenzeit sogar in dicht bewachsene Ebenen verwandeln, ist die Landschaft der Namib-Wüste von endlosen Sanddünen und Trockenheit geprägt.
Ein absolutes Highlight in der Region ist das Sossusvlei. Wo früher einmal ein See lag ist heute nur noch eine weite Salzebene geblieben, aus deren weißer Fläche dunkle Baumskelette herausragen. Abgerundet wird dieses faszinierende Bild von den roten Sanddünen, die das Vlei umgeben.
Tag 4: Namib-Wüste – Naukluft National-Park
Einen anderen faszinierenden Anblick bietet die Küste im Gebiet der Namib, denn hier treffen die riesigen Wanderdünen der Wüste direkt auf die tosenden Wellen des blauen Ozeans. Eine Tour bis ans Meer führt euch an den weltweit größten Dünen vorbei. Auf der Tour durch die etwa 100 km breite Namib-Wüste kommt ihr an den weltweit höchsten Sanddünen vorbei, die trotz unerträglicher Hitze und dauernder Trockenheit einen Lebensraum für kleine Überlebenskünstler bietet.
Alternativ zur Küstentour bietet sich vom Landesinneren aus auch eine Fahrt in den Sesriem Canyon an. Bis zu 30 Meter geht es in die Tiefe der verworrenen Schluchten und Felsformationen, die ihr mit einem erfahrenen Guide erkunden könnt.
Tag 5: Swakopmund – Erholung am Strand
Nachdem ihr in den ersten vier Tagen eurer Namibia-Rundreise durch trockene Wüsten und Savannen gefahren seid, geht es jetzt in das charmante Hafenstädtchen Swakopmund. Einen Schnappschuss vom Wahrzeichen Swakopmunds, dem nordisch wirkenden Leuchtturm kann man hier wunderbar mit einem entspannenden Spaziergang an der Promenade verbinden. Schaut der Sonne zu, wie sie am Horizont im Ozean versinkt und genießt dem Ausblick doch von der Jetty Brücke.
Tag 6: Swakopmund – Sandboarding
In Swakopmund gibt es für euch einiges zu entdecken. Sehenswürdigkeite wie die Evangelisch-Lutherische Kirche, das Hohenzollernhaus oder das Nationalen Marine Auquarium bieten Abwechslung aber auch einem entspannten Tag am Palm Beach steht nichts im Weg.
Wer etwas mehr Action sucht, findet in Swakopmund auf jeden Fall das passende Angebot, denn hier kann man an jeder Ecke Touren in die Umgebung buchen. Unser absolutes Highlight ist das Sandboarding! Ausgestattet mit Board oder Gleitschlitten geht es auf die hohen Dünen der Namib und dann heißt Dünen-Reiten mit garantiertem Adrenalinkick, denn auf dem feinen Sand nehmt ihr schnell an Fahrt auf.
Tag 7: Etosha – Safari
Ein absolutes Must-do bei eurer Namibia-Rundreise ist natürlich eine Safari! Bestaunt die “Big Five” in freier Wildbahn und erlebt die wilde Seite Afrikas in der Savanne des Etosha Nationalparks. Plant eure Tour am besten vorher, denn die Strecken in dem weitläufigen Park sind manchmal größer, als man vermutet.
Tag 8: Etosha – Safari
Das Gebiet des Etosha Nationalparks umfasst rund 20.000 Quadratkilometer, auf denen es jede Menge zu entdecken gibt. Meistens liegen in den Camps Beobachtungsbücher aus, in denen Besucher ihre Tierentdeckungen eintragen. Mit etwas Glück könnt ihr an denselben Stellen auch bei eurer Tour Nashörner, Elefanten und Co. entdecken. Besonders beliebt sind die Wasserlöcher, an denen sich die meisten Tiere gerne aufhalten und es viele Gelegenheiten für eure Urlaubs-Schnappschüsse gibt.
Tag 9: Etosha – Safari
Was sich in Etosha außerdem anbietet ist ein Ausflug in die Salztonebene, die rund ein Viertel der Gesamtfläche des Parks ausmacht. Wie das Sossusvlei ist auch die Etosha Pfanne durch die Austrocknung eines Sees entstanden, der eine skurrile Salzlandschaft hinterlassen hat. Durch die malerische Region streifen in der Trockenzeit Tiere zum Salzlecken, in der Regenzeit verwandelt sich die Ebene in ein Wasserreiches Gebiet, in dem man auf Tausende von Flamingos trifft.
Tag 10: Okahandja – alte Kulturen
Ein Besuch in einem kleinen Dorf bei Okahandja bildet den Abschluss eurer Namibia-Rundreise. Hier bekommt ihr nicht nur einen spannenden Einblick in eine der indigenen Kulturen Afrikas, der Herero. Ihr erfahrt einiges über ihre Traditionen, ihr Leben in der trockenen Savanne Namibias und ihre besondere Handwerkskunst. Auf einem kleinen Holzmarkt könnt ihr euch noch ein kleines Andenken an euer Afrika Erlebnis mitnehmen, bevor es zurück nach Windhoek geht.
Tag 11: Abreise von Windhoek
In den Weiten Afrikas ziehen 10 Tage Rundreise wahrscheinlich schneller an euch vorbei als gedacht. Von Okahandja aus fahrt ihr dann in Richtung Süden an den Bergketten des Zentralplateaus vorbei zum Flughafen und dann heißt es die Heimreise antreten oder vielleicht doch auf zur nächsten Destination?!
Wer bei dem Gedanken an die namibische Wüste ins Schwitzen kommt, dem hilft vielleicht der Gedanke, dass sich die Jahrezeiten in Namibia genau umgekehrt zu denen in Europa zeigen. Der namibische Sommer, in den Monaten November bis April, ist die regenreichste Zeit, in der sich Flussbette und zu teilen auch die Salzpfannen im Etosha Park mit Wasser füllen und zahlreiche Vögel anziehen. Dies ist die beste Reisezeit für alle Flamingo Liebhaber, allerdings klettern auch die Temperaturen bis zur 40°C Marke hoch.
Entspannter ist es dagegen in den Monaten zwischen Mai und Oktober. Es ist trocken und warm, die Temperaturen sind angenehm und die Tiere sammeln sich an den verbliebenen Wasserlöchern. Die beste Zeit also für eine Safari oder einen Ausflug in die Wüste.