Erfrischung im Herzen der Alpen: Stellt euch kristallklares Wasser vor, das die majestätischen Gipfel der Dolomiten widerspiegelt. Genau das erwartet euch an den Badeseen in Südtirol, wo natürliche Schönheit auf mediterranes Flair trifft. Diese besondere Region im Norden Italiens ist ein wahres Paradies für Wasserliebhaber und Fans von langen Wanderungen.
Überblick
Die Badeseen in Südtirol sind wahre Naturjuwelen, jeder mit seinem ganz eigenen Charakter. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie bieten pure Erholung. Es ist diese unvergleichliche Kombination aus glasklarem Wasser und dem atemberaubenden Panorama der umliegenden Berggipfel, diese Gewässer so besonders macht. Während eure Füße im kühlen Nass baumeln, schweift der Blick über sanfte Hügel, die mit Weinreben und Apfelbäumen bedeckt sind, oder über schroffe Felswände, die in den tiefblauen Himmel ragen.
Die Seen in Südtirol laden nicht nur zum Baden ein, sondern bieten ein komplettes Tagesprogramm: Morgens eine Runde schwimmen, mittags auf einem der vielen Wanderwege die Umgebung erkunden und abends in einem gemütlichen Gasthaus die typischen Spezialitäten der Genussregion erleben – begleitet von einem Glas Wein. Ob ihr mit der Familie, als Paar oder alleine unterwegs seid – Hier findet jeder seinen Favoriten. Einige sind belebt und bieten viel Unterhaltung, andere liegen versteckt und versprechen Ruhe. Freut euch auf das erfrischende Gefühl, wenn ihr nach einer Wanderung oder Radtour in das kühle Nass eintaucht und die Bergwelt aus einer neuen Perspektive erlebt.
1. Großer Montiggler See
Inmitten eines dichten Kiefernwaldes, nur einen Katzensprung von Bozen entfernt, liegt der Große Montiggler See wie ein türkisfarbenes Juwel. Dieser bezaubernde Schatz ist unser persönlicher Favorit für heiße Sommertage, denn das von Bäumen umgebene Ufer bietet angenehmen Schatten, während das Wasser auf bis zu 27 Grad Celsius aufheizen kann.
Der gut ausgebaute Badestrand mit seinem feinen Sand lädt zum Entspannen ein, während die große Liegewiese genug Platz für alle Sonnenanbeter bietet. Ihr könnt den See auf einem idyllischen Rundweg umwandern und immer wieder versteckte Buchten entdecken, die zum Baden einladen. Packt unbedingt Wasserschuhe ein.
Für Aktivurlauber ist der Montiggler See ein wahres Paradies. Neben dem klassischen Schwimmen könnt ihr euch Tretboote oder SUP-Boards ausleihen und den See vom Wasser aus erkunden. Die Kleinen freuen sich über den Kinderspielplatz direkt am Ufer, während Fans von Angelurlauben in den frühen Morgenstunden ihr Glück versuchen können. Nach dem Baden lohnt sich ein Abstecher ins nahegelegene Dorf Montiggl (Monticolo), wo gemütliche Cafés und traditionelle Gaststätten zur Einkehr laden.
Für einen perfekten Tagesausflug verbindet ihr den Besuch am See mit einer Wanderung durch die Montiggler Wald, der mit seinen zahlreichen markierten Wegen für jedes Fitnesslevel etwas bietet. Besonders empfehlenswert ist die Route zum kleinen Montiggler See, der etwas ruhiger ist und sich wunderbar für eine zweite Abkühlung eignet. In der Hochsaison empfehlen wir euch, früh anzureisen, um einen guten Platz zu ergattern. Der See ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.
2. Antholzer See
Im malerischen Antholzertal, umgeben von den imposanten Gipfeln der Rieserferner-Gruppe, liegt auf 1.642 Metern Höhe der atemberaubende gleichnamige See. Dieser kristallklare Schatz ist eines der größten natürlichen Gewässer Südtirols und verzaubert euch mit seinem tiefblauen Wasser, das die umliegenden Dreitausender perfekt widerspiegelt. An sonnigen Tagen bietet sich hier ein Panorama, das selbst erfahrene Südtirol-Kenner zum Staunen bringt!
Zugegeben, das Wasser ist hier deutlich kühler als in den tiefer gelegenen Beispielen unserer Liste – selbst im Hochsommer erreicht es kaum mehr als 18 Grad. Doch gerade diese Erfrischung macht den Antholzer See zu einem absoluten Highlight nach einer anstrengenden Wanderung. Die Mutigen unter euch werden den Sprung ins kühle Nass lieben, während alle anderen vielleicht lieber nur die Füße hineinhalten und die Bergkulisse genießen.
Der See lässt sich auf einem gemütlichen Rundweg von etwa 1,5 Stunden umwandern. Dieser führt euch durch duftende Nadelwälder und über saftige Almwiesen, immer mit Blick auf das glitzernde Wasser und die umliegenden Berggipfel. Unterwegs findet ihr immer wieder kleine Stege und Plattformen, die zum Verweilen einladen. Unser Geheimtipp: Nehmt euch Zeit für ein Picknick am östlichen Ufer – hier habt ihr die schönste Aussicht und könnt fernab vom Trubel die Seele baumeln lassen.
Für Aktivurlauber bietet der Antholzer See zahlreiche Möglichkeiten: Im Sommer könnt ihr euch Ruderboote ausleihen und die Region vom Wasser aus erkunden. Die umliegenden Berge sind ein Paradies für Wanderer – besonders empfehlenswert ist der Aufstieg zur Antholzer Scharte, von der aus ihr einen spektakulären Blick über den gesamten See genießt. Das idyllische Dorf Anterselva ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt und bietet gemütliche Gasthöfe. Wintersportfans aufgepasst: Die Region ist auch für ihr Biathlonzentrum bekannt, in dem regelmäßig Weltcup-Rennen stattfinden.
3. Vahrner See
Im Norden von Brixen, eingebettet in einen idyllischen Mischwald, versteckt sich der charmante Vahrner See wie ein kleines Naturparadies. Er mag zwar nicht zu den größten Gewässern Südtirols zählen, doch was ihm an Größe fehlt, macht er mit seinem besonderen Flair mehr als wett. Mit dem smaragdgrünen Wasser ist er der perfekte Ort, um dem stressigen Alltag zu entfliehen. Was den Spot außerdem so besonders macht, ist seine familiäre Atmosphäre. Die gepflegte Liegewiese lädt zum Sonnenbaden ein. Baden ist seit 2018 in dem Gewässer allerdings untersagt, da auf dem Grund des Sees zahlreiche Relikte aus den Weltkriegen liegen. Erst nach der offiziellen Beräumung, darf hier wieder geplantscht werden.
Ein besonderes Highlight ist der kurze, aber reizvolle Rundweg um den See, der euch in etwa 20 Minuten durch den schattenspendenden Wald führt. Unterwegs entdeckt ihr immer wieder malerische Aussichtspunkte und vielleicht sogar die eine oder andere Ente, die friedlich über das Wasser gleitet. Die unmittelbare Nähe zur historischen Stadt Brixen macht den Vahrner See zu einem perfekten Ziel für einen kombinierten Ausflug. Nach dem Baden könnt ihr in nur wenigen Minuten mit dem Auto oder dem Bus das mittelalterliche Zentrum erreichen und durch die charmanten Gassen schlendern, den imposanten Dom besichtigen oder in einem der gemütlichen Cafés ein Stück Apfelstrudel genießen.
4. Pragser Wildsee
Wenn es einen Badesee in Südtirol gibt, der in den letzten Jahren zum Instagram-Star avanciert ist, dann ist es definitiv der Lago di Braies. Die Perle im Herzen des Naturparks Fanes-Sennes-Prags verdient jeden Pixel seiner Berühmtheit! Mit ihrem türkisblauen Wasser, das von den majestätischen Felswänden der Dolomiten umrahmt wird, scheint sie direkt einem Märchenbuch entsprungen zu sein.
Der See liegt auf 1.496 Metern Höhe und beeindruckt durch sein kristallklares Wasser, in dem sich die umliegenden Berggipfel spiegeln. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Kreidefelsen in goldenes Licht tauchen und noch kaum andere Besucher unterwegs sind, entfaltet das Gewässer seinen magischen Zauber. In diesem Moment versteht ihr, warum dieser Ort zu den meistfotografierten Naturlandschaften Italiens gehört.
Baden ist im Pragser Wildsee erlaubt, allerdings ist das Wasser selbst im Hochsommer recht kühl – selten steigt die Temperatur über 14 Grad. Für die Hartgesottenen unter euch ist es trotzdem ein unvergessliches Erlebnis, einmal in diesem ikonischen Gewässer zu schwimmen. Für alle anderen bietet der Spot eine andere, nicht minder reizvolle Attraktion: Ihr könnt euch eines der traditionellen Holzruderboote mieten und gemütlich über das türkisfarbene Wasser gleiten.
Das Tal von Prags selbst ist ein wunderbares Ausflugsziel. Das gleichnamige Dorf mit seinen verstreuten Höfen und der barocken Kirche lädt zum Verweilen ein. Wanderfreunde sollten sich die spektakuläre Tour zur Seekofel-Spitze nicht entgehen lassen, von der aus ihr einen grandiosen Blick über den See und die umliegenden Gipfel genießt. Besucht den Pragser Wildsee möglichst früh am Morgen oder in der Nebensaison. In den Sommermonaten kann es hier aufgrund der Popularität sehr voll werden. Mittlerweile gibt es sogar ein Regulierungssystem – informiert euch vorher über die aktuellen Bestimmungen!
5. Zoggler Stausee
Tief im Ultental wartet der Zoggler Stausee auf Entdeckungsfreudige und Ruhesuchende. Anders als viele seiner berühmteren Geschwister ist dieser smaragdgrüne Stausee ein echtes Insider-Ziel und bietet euch unverfälschte Natur ohne Trubel. Seine tiefgrüne Farbe, die durch das mineralhaltige Gebirgswasser entsteht, bildet einen faszinierenden Kontrast zu den bewaldeten Berghängen und verleiht dem Spot seinen ganz eigenen Charakter.
Er wurde in den 1950er Jahren angelegt und dient eigentlich der Stromerzeugung, hat sich aber zu einem wahren Freizeitparadies entwickelt. Anders als bei vielen anderen Stauseen schwankt der Wasserpegel nur minimal, was ihn zu einem verlässlichen Badeziel macht. Das Wasser ist zwar etwas kühler als in den tiefer gelegenen Naturseen, erreicht aber an sonnigen Sommertagen durchaus angenehme Temperaturen – perfekt für eine erfrischende Abkühlung.
Rund um den See gibt es mehrere kleine, naturbelassene Badestellen mit Kiesstränden, an denen ihr entspannen könnt. Für Aktivurlauber ist die Region ein Eldorado: Neben dem Baden könnt ihr hier paddeln, angeln (mit Lizenz) oder euch auf einem SUP-Board über das glatte Wasser gleiten lassen. Lust auf eine Wanderung? Ein gut markierter Weg führt euch durch abwechslungsreiche Landschaften – von dichten Nadelwäldern über saftige Almwiesen bis hin zu spektakulären Aussichtspunkten, von denen aus ihr den gesamten See überblickt. Die Tour dauert etwa drei Stunden.
Nutzt unbedingt auch die Gelegenheit, das wunderschöne Ultental näher zu erkunden! Es gehört zu den ursprünglichsten Regionen Südtirols und beeindruckt mit seinen malerischen Dörfern, jahrhundertealten Bauernhöfen und den berühmten Ulten-Urhöfen mit ihren charakteristischen Schindeldächern. Ein Besuch im Dorf St. Nikolaus mit seiner spätgotischen Kirche lohnt sich ebenso wie ein Abstecher zu den uralten Ultner Urlärchen – über 2.000 Jahre alte Bäume.
6. Karersee
Wie ein funkelnder Edelstein liegt der Lago di Carezza auf 1.520 Metern Höhe im Eggental, eingebettet zwischen dichte Fichtenwälder und die majestätischen Felswände des Latemar-Massivs. Dieser kleine, aber unglaublich fotogene Alpensee verzaubert seine Besucher mit einem spektakulären Farbenspiel – je nach Lichteinfall schimmert das kristallklare Wasser in den verschiedensten Blau- und Grüntönen, was ihm den Beinamen „Regenbogensee” eingebracht hat. Das satte Türkis entsteht durch das klare Quellwasser, das unterirdisch in den See fließt und besonders intensiv leuchtet.
Obwohl der Karersee verlockend aussieht, ist das Baden hier leider nicht mehr erlaubt – Er steht unter Naturschutz, um seine einzigartige Schönheit zu bewahren. Doch keine Sorge, ihr könnt den Spot auf einem gut angelegten Rundweg umwandern, der euch zu verschiedenen Aussichtspunkten führt. Die kurze Wanderung von etwa 20 Minuten ist auch für Familien mit Kindern problemlos machbar und bietet immer wieder neue Perspektiven auf das türkisfarbene Juwel und die umliegende Bergwelt.
Um die Region rankt sich eine wunderschöne Legende: Der Sage nach lebte hier einst ein Wassermann, der sich in eine wunderschöne Prinzessin verliebte. Um sie zu beeindrucken, erschuf er einen Regenbogen vom Rosengarten bis zum Latemar. Als die Prinzessin von einem Zauberer entführt wurde, zerstörte der Wassermann den Regenbogen in seiner Trauer – und die farbigen Splitter fielen in den See, wo sie bis heute für die magischen Farben sorgen.
7. Toblacher See
Was den Toblacher See besonders macht, ist sein ausgewogenes Verhältnis zwischen Naturbelassenheit und sanftem Tourismus. Das türkisgrüne Wasser ist in den Sommermonaten angenehm warm und lädt zum Baden ein. Der flache Einstieg am Südufer ist besonders familienfreundlich, während Naturliebhaber die ruhigeren Bereiche am westlichen Ufer zu schätzen wissen. Rund um den See führt ein leicht begehbarer, etwa drei Kilometer langer Rundweg, der für alle Altersgruppen geeignet ist. Die Tour lässt sich gemütlich in einer Stunde bewältigen und bietet immer wieder fantastische Ausblicke auf das Wasser und die Bergspitzen.
Das nahegelegene Dorf Toblach (Dobbiaco) ist mit seinem historischen Ortskern und den traditionellen Südtiroler Gasthäusern definitiv einen Besuch wert. Kulturinteressierte sollten unbedingt einen Abstecher zum Gustav-Mahler-Häuschen machen, in dem der berühmte Komponist seine Sommermonate verbrachte und einige seiner bedeutendsten Werke schuf – inspiriert von der beeindruckenden Bergkulisse. Nehmt euch Zeit für eine Radtour auf dem Drauradweg, der direkt am See vorbeiführt. Die Route ist perfekt asphaltiert und führt durch malerische Landschaften. Besonders schön ist die Strecke in Richtung Innichen (San Candido) mit Blick auf die Sextener Dolomiten!
8. Fennberger See
Versteckt in den Wäldern oberhalb von Margreid liegt der malerische Lago di Favogna wie ein gut gehütetes Geheimnis. Auf rund 1.000 Metern Höhe bietet dieser kleine, aber feine Bergsee einen willkommenen Rückzugsort für all jene, die dem Trubel der bekannteren Badeseen in Südtirol entfliehen möchten. Seine besondere Lage beschert euch nicht nur eine erfrischende Abkühlung, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf das Etschtal und die umliegenden Weinanbaugebiete. Mit einer bescheidenen Größe von etwa 300 Metern Länge mag er zwar nicht zu den größten Exemplaren auf unserer Liste zählen, doch gerade diese Überschaubarkeit hat einen besonderen Charme.
Das Hochplateau Fennberg selbst ist ein lohnendes Ausflugsziel. Das gleichnamige Dorf mit seinen verstreuten Hofgruppen bewahrt bis heute seinen ursprünglichen, ländlichen Charakter. In der kleinen Ortschaft Unterfennberg findet ihr einen gemütlichen Gasthof, in dem ihr die typischen Südtiroler Spezialitäten genießen könnt – der perfekte Abschluss!
Was Hunde betrifft: Ja, am Fennberger See sind Vierbeiner erlaubt! Im Gegensatz zu einigen stärker regulierten Seen dürfen eure geliebten Begleiter hier mit ins Wasser. Allerdings gilt: Haltet sie in der Nähe anderer Besucher an der Leine und nehmt Rücksicht auf weitere Badegäste. Denkt unbedingt daran, Müllbeutel zu nutzen, um die Natur sauber zu halten.
9. Durnholzer See
Das smaragdgrüne Wasser des Sees spiegelt die umliegenden Almen und Bergwiesen wider und schafft ein Panorama, das zum Verweilen einlädt. Die Temperatur ist – typisch fürs Baden in dieser Höhe – erfrischend kühl, erreicht aber an sonnigen Sommertagen durchaus angenehme 17 bis 19 Grad. Mutige Schwimmer werden die belebende Wirkung zu schätzen wissen, während andere vielleicht lieber nur die Füße hineinhalten und die idyllische Landschaft genießen.
Was den Durnholzer See besonders familienfreundlich macht, ist die überschaubare Größe und der flache Einstieg am Nordufer. Hier findet ihr eine kleine, aber feine Liegewiese, auf der ihr entspannen könnt. In unmittelbarer Nähe gibt es auch einen Kinderspielplatz, der für Abwechslung bei den Kleinen sorgt. Hier erlebt ihr Südtirol, wie es leibt und lebt.
Der namensgebende Ort Durnholz selbst ist ein wahres Bilderbuchdorf mit seinen verstreuten Bauernhöfen und der markanten Kirche St. Nikolaus, deren Zwiebelturm bereits von weitem sichtbar ist. Angeln ist am Durnholzer See mit entsprechender Lizenz möglich und bei Einheimischen sehr beliebt. Er ist für seinen Reichtum an Forellen bekannt, und mit etwas Glück und Geduld könnt ihr hier euer eigenes Abendessen fangen. Besucht den Durnholzer See bei eurer Reise nach Trentino-Südtirol im Spätsommer oder frühen Herbst, wenn die umliegenden Lärchenwälder in goldenes Licht getaucht sind und sich die Farben in der spiegelglatten Oberfläche des Wassers reflektieren – ein Naturschauspiel, das ihr so schnell nicht vergessen werdet!
10. Gardasee
Obwohl der Lago di Garda größtenteils in den Provinzen Verona, Brescia und Trient liegt, ragt sein nördlichster Zipfel wie ein schmaler Fjord in die Bergwelt Südtirols hinein. Dieser Abschnitt des größten Sees Italiens bietet eine faszinierende Mischung aus mediterranem Flair und alpiner Majestät – ein Naturwunder, das euch sprachlos machen wird. Hier, wo die steilen Felswände fast senkrecht ins türkisblaue Wasser abfallen, erlebt ihr einen besonderen Zauber, der unzählige Besucher aus aller Welt anzieht.
Der Südtiroler Teil des Gardasees umfasst hauptsächlich die Gemeinde Torbole-Nago und die nördlichen Uferabschnitte von Riva del Garda. Was diesen Bereich so einzigartig macht, ist der beständige Wind, der hier weht – der berühmte „Ora” am Nachmittag und die „Pelér” am Morgen machen die Region zum Paradies für Windsurfer und Segler aus aller Welt. Ans Herz legen möchten wir euch die kleinen Kiesstrände und felsigen Buchten, die sich zwischen Torbole und Riva erstrecken. Hier könnt ihr in kristallklarem Wasser schwimmen und dabei den Blick auf die imposanten Gipfel genießen – ein Badeerlebnis der besonderen Art!
Wow hab gar nicht gewusst, daß der Gadersee bis nach Südtirol reicht
Schade, dass ihr den Kalterer See nicht erwähnt. Er wäre es wert gewesen.
Sie sollten sich beim für den Vahrnersee beim Tourismusbüro in Brixen erkundigen. Seit 2018 besteht striktes Badeverbot, da immer noch scharfe Kriegsdelikte von Tauchern geborgen werden müssen .
Hallo liebe Edith,
vielen lieben Dank für diesen wichtigen Hinweis. Wir haben den Text umgehend angepasst.
Beste Grüße
Die ab in den urlaub Magazin Redaktion