Grand Canyon: Schlucht & Nationalpark


Der Grand Canyon ist eines der berühmtesten Naturwunder der Welt. Millionen von Menschen aus allen Ländern kommen jedes Jahr nach Arizona, um die 450 Kilometer lange Schlucht mit eigenen Augen zu sehen. Hier kommen die besten Tipps, wenn auch ihr das Weltnaturerbe erleben möchtet.

Überblick

Wenn ihr ihn noch nicht selbst gesehen habt, so kennt ihr den Grand Canyon vermutlich zumindest von Bildern. Die rote Schlucht ist schließlich eine beliebte Kulisse für Fotos, Filme und Serien, welche sie weltberühmt gemacht haben. Unzählige Western, Abenteuerfilme und Road Movies wurden im Grand Canyon gedreht, wodurch er zu einem Symbol der Freiheit wurde; sozusagen der Inbegriff des Wilden Westens. Zugleich flößt er den Menschen Demut ein, denn die Ausmaße des Grand Canyons sind gigantisch und haben ihn zu einem der größten Naturwunder der Erde gemacht. Er ist zwar nicht die tiefste Schlucht der Welt, denn diese liegt in Nepal mit einer Tiefe von 5.000 Metern, doch mit bis zu 1.800 Metern Tiefe ist er dennoch beeindruckend und vor allem atemberaubend schön. Auf stolzen 4.925 Quadratkilometern hat sich der Colorado River in die Gesteinsschichten gegraben und für ein unvergleichliches Farbspiel zwischen dem blauen bis grünlich schimmernden Fluss und dem roten Gestein gesorgt.

Horseshoe-Bend-Grand-Canyon
Horseshoe Bend im Grand Canyon

Die durchschnittliche Breite der Schlucht beträgt 16 Kilometer, sodass ihr eine einzigartige Aussicht genießt, die ihr niemals wieder vergessen werdet. Als seien sie auf dem Mars gelandet, so schildern viele Besucher ihren ersten Eindruck von diesem Naturspektakel. Diese ungewöhnliche Landschaft ist neben der indigenen Vergangenheit Grund dafür, dass sich viele Legenden um den Grand Canyon ranken: Der Stamm der Anasazi lebte hier schon vor 2000 Jahren, später folgten die bekannteren Stämme Hopi und Navajo. Es handelt sich also um ein geschichtsträchtiges Fleckchen Erde, das auch aufgrund seines Artenreichtums einmalig ist. Vom höchsten Punkt auf 2.683 Metern über die steilen Hänge bis tief in das Tal des Colorado hinab drängen sich unterschiedliche Lebensräume auf kleinster Fläche. Der Grand Canyon ist deshalb Heimat von 1.500 Pflanzen-, über 350 Vogel- und knapp 90 Säugetierarten, darunter zum Beispiel der Puma. Hinzu kommen 56 Reptilien- und Amphibienarten.

Geschichte

Die Geschichte dieser einzigartigen Landschaft begann vor schätzungsweise 40 Millionen Jahren, als sich der Colorado River in dieser Region bildete. Der Grand Canyon soll hingegen vor etwa fünf bis sechs Millionen Jahren entstanden sein, wobei der Hauptteil der Tiefenerosion vermutlich erst vor rund zwei Millionen Jahren stattfand. Indem der Colorado River eine immer tiefere Schneise in das Gestein grub, legte er nach und nach immer mehr Gesteinsschichten frei. Sechs Schichten sind mittlerweile mit bloßen Auge zu erkennen, die sich durch unterschiedliche Färbungen und Eigenschaften voneinander abheben. Die tiefste Gesteinsschicht, das metamorphe Grundgebirge, ist rund 1,8 Milliarden Jahre alt. Die jüngste Schicht, jene am Rand das Grand Canyons, ist etwa 230 Millionen Jahre alt. Allein dieses Wissen macht jeden Besucher in dieser unvergleichlichen Schlucht ehrfürchtig.

Während sich der Colorado River immer weiter in die Tiefe grub, wurde das Colorado-Plateau weiter angehoben. Es liegt heute schätzungsweise 1.500 bis 3.000 Meter höher als noch vor 65 bis 70 Millionen Jahren. Hierbei waren dieselben Kräfte am Werk wie bei der Entstehung der Rocky Mountains. Es ist somit längst nicht nur der Grand Canyon selbst, der sehenswert ist, sondern auch das Colorado-Plateau und der zugehörige Grand-Canyon-Nationalpark. Interessant ist beispielsweise der Westrand des Nationalparks, wo es noch Spuren einer mittlerweile erloschenen vulkanischen Tätigkeit gibt, die sich farblich deutlich vom roten Gestein abhebt. Standhalten konnten die Lava und Asche dem Fluss jedoch nicht, sodass er diese im Canyon einfach weggespült hat. Dadurch werden die enormen Kräfte deutlich, welche rund um den Colorado River wirken und für die Entstehung dieser einzigartigen Landschaft gesorgt haben.

Colorado-River-Grand-Canyon-Nationalpark
Colorado River im Grand-Canyon-Nationalpark

Aber nicht nur geologisch, sondern auch kulturell ist die Geschichte des Grand Canyon faszinierend. Wie bereits erwähnt, lebten hier lange Zeit indianische Stämme, doch schon vor etwa 3.000 Jahren gab es erste Jäger und Sammler in der Region. Warum die Anasazi vor etwa 700 Jahren plötzlich und scheinbar spurlos aus der Region verschwanden, ist bis heute ein Rätsel und Gegenstand zahlreicher Mythen. Der Spanier García López de Cárdenas war der erste Europäer, der den Grand Canyon entdeckte, jedoch stufte er ihn aufgrund von Wassermangel als wertlos ein. Somit dauerte es noch 200 weitere Jahre, bis die Europäer zurück kamen und verschiedene Expeditionen starteten. Eine der bekanntesten war jene durch den Wissenschaftler John Wesley Powell im Jahr 1869. Er wurde später zum Namensgeber des Grand Canyon und fertigte zahlreiche Karten sowie Berichte an. Daraufhin wurde die Region ab den 1880er Jahren zunehmend zum touristischen Ziel und erhielt 1901 eine Anbindung an das Eisenbahnnetz. US-Präsident Theodore Roosevelt war es schließlich, der das Gebiet im Jahr 1908 zum National Monument erklärte. 1919 wurde es zum Nationalpark und 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Heutzutage zählt der Grand-Canyon-Nationalpark 4.000 Quadratkilometer.

Aussichtspunkte

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um den Grand Canyon aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. Wenn ihr den Nationalpark besucht, sind die Aussichtspunkte daher ein absolutes Highlight. Es gibt den South Rim, den West Rim und den North Rim der Schlucht – sehenswert sind sie alle.

Grand Canyon South Rim

Der South Rim ist besonders belebt, denn er ist für Besucher einfach zu erreichen und daher touristisch gut erschlossen. Das bringt zahlreiche Vorteile mit sich, zum Beispiel eine praktische Straße namens Desert View Drive entlang des Grand Canyons, die hervorragend in jeden Roadtrip durch die USA eingebunden werden kann. Ein Nachteil ist jedoch, dass es sich um eines der meistbesuchten Gebiete der Erde handelt. Einsamkeit sucht ihr hier also vergeblich. Was ihr stattdessen findet, ist das Grand Canyon Village mit mehreren Übernachtungsmöglichkeiten, eine Tankstelle sowie Möglichkeiten zur Verpflegung. Hier starten zudem der Desert View Drive und zahlreiche Wanderwege, sodass es sich um einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Erkundung des Nationalparks handelt. Die schönsten Aussichtspunkte am South Rim sind die folgenden.

Grand Canyon Village

Schon im Grand Canyon Village könnt ihr den einen oder anderen lohnenswerten Blick auf den Grand Canyon erhaschen. Die Promenade ist hierfür eine gute Anlaufstelle, von wo ihr auf den Bright Angel Trail oder den Plateau Point blicken könnt.

Ausblick-Grand-Canyon-Village
Ausblick vom Grand Canyon Village

Mather Point

Mather Point ist der bekannteste Aussichtspunkt am South Rim – nicht ohne Grund. Er ist einfach zu erreichen und bietet beeindruckende Blicke auf Cedar Ridge sowie den South Kaibab Trail. An diesem Aussichtspunkt gibt es zudem eine Informationstafel mit Details über Grand Canyon und Colorado River, zum Beispiel dass der Canyon hier 1.524 Meter oberhalb des Flusses liegt.

Mather-Point-South-Rim-Grand-Canyon
Besucher am Mather Point des South Rim

Yaki Point

Etwas mehr Aufwand braucht es, um zum Yaki Point zu kommen, doch es lohnt sich. Dafür nehmt ihr ein Shuttle, das euch in die Nähe des spektakulären South Kaibab Trailhead bringt. Natürlich könnt ihr auch zu Fuß über den Trail oder mit dem Bike kommen. So oder so bietet sich euch ein herrlicher Blick über den Grand Canyon, vor allem bei Sonnenuntergang.

Pima Point

Am Aussichtspunkt Pima Point erlebt ihr die Schlucht aus einer anderen Perspektive. Hier, kurz vor Hermit‘s Rest, könnt ihr die berüchtigten Stromschnellen Granite Rapids von oben bestaunen, denn die Steilwände öffnen den Blick in die gewaltige Tiefe. Eine ganze senkrechte Meile erwartet euch somit in Pima Point, was besonders in der Abendsonne für unvergessliche Momente sorgt.

Grandview Point

Der Name dieses Aussichtspunkts lässt richtig vermuten, dass ihr hier eine besonders beeindruckende Sicht auf ein breites Panorama des Grand Canyons erhaltet, vom gegenüberliegenden North Rim bis hin zur Horseshoe Mesa im Süden. Der Grandview Point liegt an dem Desert View Drive entlang des South Rim und ist mit dem kostenlosen Shuttle des Nationalparks zu erreichen. Er ist zudem Ausgangspunkt des Grandview Trails.

Ausblick-Grandview-Point-Grand-Canyon
Ausblick vom Grandview Point auf den Grand Canyon

Lipan Point

Dieser Aussichtspunkt am Grand Canyon liegt auf 2.243 Metern am Desert View Drive. Von hier könnt ihr einen Blick auf den Colorado River und die Mündung des Zuflusses Unkar Creek werfen. Außerdem erhaltet ihr einen Blick auf die Stromschnellen Hance Rapids. Der Lipan Point gilt als schönster Ausblick im östlichen Teil des Nationalparks und lässt in der Ferne bereits den Desert View Watchtower erkennen.

Desert View Watchtower

Diese Attraktion ist ein absolutes „Must-see“ bei eurem Besuch im Grand Canyon. Es handelt sich um einen 21 Meter hohen Turm aus Stein, welcher von der Architektin Mary Colter entworfen wurde. Aus den oberen Stockwerken genießt ihr einen herrlichen Blick über den Nationalpark, aber auch das Innere ist sehenswert, denn dort sind Wandmalereien und eine Art Versammlungsraum ausgestellt.

Desert-View-Watchtower-Arizona
Desert View Watchtower Arizona

Hopi Point

Wenn ihr den Sonnenuntergang am South Rim erleben wollt, ist der Hopi Point die perfekte Anlaufstelle. Hier habt ihr ein fantastisches Panorama und staunt über die gigantischen Dimensionen des Grand Canyons. Der Hopi Point ist zudem Ausgangspunkt für eine Wanderung auf dem Rim Trail entlang der Schlucht, dann allerdings zu einer früheren Stunde. Einige Meter auf dem Trail zu gehen, kann sich außerdem lohnen, um den Ausblick alleine genießen zu können, fernab der anderen Besucher.

Grand Canyon West Rim

Nirgendwo sonst wird die Tradition der Indianer im Gebiet des Grand Canyon so deutlich wie am West Rim. Hier befindet sich das Stammesgebiet des Hualapai Indianerreservats, wo es mittlerweile viele Highlights für Besucher gibt – darunter auch lohnenswerte Aussichtspunkte. Landschaftlich unterscheidet sich das West Rim deutlich vom North Rim und South Rim, denn es ist weniger bewaldet und bietet daher einen freieren Blick über den Grand Canyon. Der West Rim ist zudem beliebt, da er näher an Zielen zur Weiterreise liegt wie Las Vegas oder Joshua Tree.

Eagle Point

Der Eagle Point ist oftmals der erste Blick, den ihr bei eurer Anreise auf den Grand Canyon erhascht. Hier kurz anzuhalten, um einige Fotos zu machen und dieses Naturwunder auf euch wirken zu lassen, ist auf jeden Fall ein Muss!

Guano Point

Der Aussichtspunkt namens Guano Point bietet einen herrlichen Panoramablick über den Nationalpark. Hier starten zudem tolle Wanderwege, die als Kulisse für postkartenreife Fotos taugen.

Grand Canyon Skywalk

Der imposante Skywalk liegt ebenfalls im Stammesgebiet des Hualapai Reservats. Zugänglich ist er über den Erlebnispark Grand Canyon West und er bietet auch einen beeindruckenden Weitblick über den Grand Canyon. Viele Besucher kommen zudem für den Glasboden, der über einen hufeisenförmigen Balkon führt und euch einen direkten Blick 900 Meter in die Tiefe erlaubt. Nichts für schwache Nerven!

Grand Canyon North Rim

Der North Rim ist deutlich schwieriger zu erreichen als der South Rim und West Rim, weshalb er als die ruhige Seite des Grand Canyons gilt. Etwa 16 Kilometer Luftlinie trennen das Grand Canyon Village vom North Rim, sodass ihr etwa fünf Stunden fahren müsst um dorthin zu gelangen. Ein Aufwand, der sich lohnt, denn dort wartet ein völlig anderes Ökosystem in der Abgeschiedenheit der Natur auf euch. Allerdings ist der North Rim zwischen dem 15. Oktober und 15. Mai für Besucher gesperrt. Der North Rim ist ein Nationalpark, wie er im Buche steht, der euch neben zahlreichen weiteren Highlights natürlich auch tolle Aussichtspunkte bietet.

North-Rim-Grand-Canyon
Blick über North Rim und South Rim

Walhalla Plateau

Die Aussicht vom Walhalla Plateau ähnelt jener vom South Rim – nur eben mit weniger Menschen. Das Plateau beherbergt mehrere Punkte mit spektakulärem Rundumblick, sodass ihr am besten selbst wählt, welcher euch am besten gefällt. Eine kleinere oder größere Wanderung lohnt sich also, beispielsweise auf den Trails Cape Royal, Cape Final oder Cliff Springs.

Walhalla-Plateau-Grand-Canyon
Walhalla Plateau Grand im Canyon

Kaibab Plateau

Auf dem Kaibab Plateau findet ihr ein Visitor Center, sozusagen als Eingangstor zu den abgelegenen Ecken des Nationalparks. Hier könnt ihr zu Trails aufbrechen, die von den Klippen bis zum Ufer des Colorado Rivers führen – ein unvergessliches Erlebnis. Zudem lohnt sich noch ein schneller Blick von oben auf die Schlucht.

Toroweap Overlook

Dieser Aussichtspunkt befindet sich 914 Meter über den Colorado River, sodass ihr auch von hier eine unglaubliche Weitsicht genießt. Toroweap, einst Tuweep genannt, ist eines der abgelegensten Gebiete des Grand-Canyon-Nationalparks, sodass der Weg dorthin nicht einfach ist. Doch er ist die Mühe wert, denn hier könnt ihr das Naturspektakel in Einsamkeit und voller Pracht bestaunen.

Aktivitäten

Die Aussichtspunkte sind aber nicht das Einzige, das ihr im Grand-Canyon-Nationalpark erleben könnt. Hier bietet sich auch die Möglichkeit für zahlreiche Aktivitäten, zum Beispiel:

  • Helikopterrundflüge
  • Bootstouren über den Colorado River
  • Touren mit Maultieren
  • (Mountain-) Biking
  • Wanderungen und Trails

Vor allem die Trails sind ein Highlight, das Menschen aus aller Welt anzieht. Die bekanntesten Trails sind zum Beispiel der South Kaibab Trail, der South Rim Trail sowie der Bright Angel Trail, aber auch der Cape Royal Trail.

Cape-Royal-Trail-North-Rim-Grand-Canyon
Cape Royal Trail im Norden des Grand Canyons

Reise-Infos

Der Grand Canyon ist mittlerweile zwar gut erschlossen, aber trotzdem kein Reiseziel, das einfach zu erreichen ist. Dafür kann der Besuch bei diesem Naturwunder hervorragend mit einem längerem Urlaub in den USA verbunden werden. Hier erfahrt ihr alles, was ihr für euren Besuch im Grand-Canyon-Nationalpark wissen müsst.

Ideale Reisezeit

Wie bereits erwähnt ist der Grand Canyon in den Wintermonaten teilweise gesperrt. Zudem sind viele (Aussichts-) Punkte bei Schnee nicht oder nur schwierig zu erreichen. Im Hochsommer kann hier jedoch eine Gluthitze herrschen, die vor allem sportliche Aktivitäten wie das Wandern unangenehm machen kann. Optimal geeignet für einen Besuch sind daher die Monate März bis Mai sowie September bis Mitte November – je nach Schneelage.

Anreise

Für Besucher stellt der Grand Canyon im US-Bundesstaat Arizona eine Herausforderung dar, da das riesige Gebiet schwer zu umfahren und mit dem Auto nur aus zwei Richtungen zu erreichen ist. Entweder kommen die jährlich über fünf Millionen Besucher des Canyons von Norden und fahren auf der Route 67 bis zum North Rim – oder sie reisen aus dem Süden auf der Route 64 aus Richtung Williams und Flagstaff an.

Die Route aus dem Süden ist unter anderem optimal, wenn ihr aus der Glitzermetropole Las Vegas kommt. Auch die Anreise aus dem Bundesstaat Kalifornien ist durchaus möglich. Dann solltet ihr wegen der langen Fahrt jedoch eine Übernachtung einplanen, um den Grand Canyon ganz in Ruhe besichtigen zu können. Kurz vor dem Grand Canyon erreicht ihr auf der Route 64 das Grand Canyon Village am Südrand des Canyons. Hinter dem Village biegt die Route 64 nach Osten ab und führt 30 Kilometer entlang des South Rim durch den Grand Canyon Nationalpark.

Wer den Grand Canyon in ein umfassendes Abenteuerprogramm einbetten möchte, kann für die Anreise auch ganz auf ein Auto verzichten und stilecht mit der Eisenbahn anreisen. Die Grand Canyon Railway fährt unter dem Motto „Make A Grand Trip Grander“ einmal täglich sogar mit einem schnaufenden Dampfross – meist jedoch mit Dieselloks – und klimatisierten Wagen von Williams (Arizona) zum Grand Canyon Village. Da diese Bahn in den USA einen besonderen Status genießt, könnt ihr euch auf ein erstklassiges Erlebnis freuen.

Grand-Canyon-Village
Weg zum Grand Canyon Village

Fortbewegung vor Ort

Einmal angekommen, seid ihr mit dem eigenen (Miet-) Fahrzeug flexibel unterwegs. Auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad könnt ihr weite Teile des Grand Canyon besichtigen, wenn ihr sportlich seid. Zwischen den wichtigsten Aussichtspunkten verkehren außerdem Shuttle Busse, die ihr auf den drei wichtigsten Routen sogar kostenlos nutzen könnt.

Hotels & Unterkünfte

Direkt im Grand-Canyon-Nationalpark gibt es einige Hotels, und zwar im Grand Canyon Village. Diese sind jedoch früh ausgebucht, sodass ihr rechtzeitig reservieren solltet, wenn ihr dort übernachten wollt. Ansonsten werdet ihr auch außerhalb des Nationalparks fündig, beispielsweise im Tusayan.

Sag uns Deine Meinung zu diesem Thema

* Pflichtfelder