Indien: Highlights im Land der Farben


Vielfältige kulturelle Traditionen sowie atemberaubende Landschaften und pulsierende Städte: Eine Reise nach Indien wird mit unvergesslichen Eindrücken belohnt. Lasst euch von der einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne verzaubern und entdeckt den Süden Asiens mit allen Sinnen.

Überblick

Als siebtgrößtes Land der Welt lebt Indien Diversität in allen Facetten: Mit über 1,4 Milliarden Einwohnern und einer Vielzahl ethnischer Gruppen herrscht hier eine immense kulturelle Vielfalt. Kein Wunder also, dass Indien in Sachen Welterbe ganz oben mitspielt. Mit der sechstgrößten Anzahl an UNESCO-Stätten weltweit erwarten euch faszinierende Kultur- und Naturschauplätze. Darunter der Gipfel des mayestätischen Himalayagebirges, zahlreiche traumhafte Strände zum Entspannen und jede Menge exotische Köstlichkeiten auf den bunten Märkten.

Indien Gadi Sagar
Willkommen im Land der Farben

Regionen

Unter den zahlreichen Regionen Indiens sind so einige Must-sees dabei. Entdeckt auf eurer Reise durch Indien die traumhaften Sehenswürdigkeiten und Kulturen der unterschiedlichen Gebiete.

Goa

An der Westküste Indiens überzeugt diese kleine Region alle Strandliebhaber und Hobby-Historiker. Denn die Geschichte geht bis ins dritte Jahrhundert v. Chr. zurück, zu den Zeiten des Maurya-Reiches. Rund 450 Jahre lang, bis 1961, war das Gebiet eine Kolonie Portugals. Bis heute sind die Einflüsse der europäischen Kultur wiederzuerkennen. Doch auch mit ihren Sehenswürdigkeiten punktet Goa. Einige davon sind die Kirche Our Lady of the Immaculate Conception in Panaji und der Shree Mangeshi Tempel.

Kerala

Südlich von Goa befindet sich die Region Kerala an der tropischen Malabar-Küste. Sie gehört zu den am dichtesten besiedelten Bundesstaaten Indiens. Durch die hervorragende Lage wird Kerala bereits seit Jahrhunderten als Handelszentrum für Ägypten, China und Griechenland genutzt. Neben den wirtschaftlichen Aspekten bietet die Gegend kilometerlange Sandstrände, Naturschutzgebiete und die Backwaters. Diese sind ein Netzwerk von Flüssen, Lagunen und Kanälen, welche sich optimal für eine Bootstour eignen. In der Hauptstadt Thiruvananthapuram steht der 140 Jahre alte Elfenbeinthron im Kuthiramalika-Palast im Vordergrund.

Rajasthan

Weiter geht es im Norden des Landes. An der Grenze zu Pakistan befindet sich der Bundesstaat Rajasthan. Schätzungen zufolge geht die Geschichte zurück bis vor die Hochkultur im Indus-Tal. Charakteristisch für die Gegend sind die vielen Paläste und Forts. Dazu gehört das Hawa Mahal Schloss in der Hauptstadt Jaipur, aus dem 18. Jahrhundert. Mit seinen 953 kleinen Fenstern und Ornamenten begeistert es Besucher aus aller Welt. Doch auch das Fort Amber, erbaut aus rotem Sandstein und Marmor, ist einen Besuch wert.

Städte

Bei einem so kulturträchtigen Land wie Indien ist es mit einem Besuch in der Hauptstadt nicht getan. Wir zeigen euch sechs Städte, die bei eurer Reise auf keinen Fall fehlen dürfen.

Jaipur

Jaipur ist die Hauptstadt des Bundesstaats Rajasthan und bildet gemeinsam mit Agra und Delhi das „Goldene Dreieck“ – die berühmte Tourismusregion Indiens. Aufgrund seiner pink gefärbten Gebäude wird die Stadt auch als „Pink City“ bezeichnet. Dahinter steckt eine nette Willkommensgeste: Die Wände wurden im Jahr 1876 gestrichen, um den Kronprinzen von Wales in Jaipur zu begrüßen. Etliche Tempelanlagen und die faszinierende Rajputen-Architektur verleihen dem Stadtbild seinen einzigartigen Charme. Entdeckt auf eurer Reise das Hawa Mahal, das Albert Hall Museum. das Fort Amber und das Jantar Mantar.

Indien Fort Amber
Das Fort Amber im Morgengrauen

Mumbai

Mumbai, die energiegeladene Hafenmetropole am Arabischen Meer, ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Indiens. Durch das stetige Bevölkerungswachstum treffen in der größten Stadt des Landes verschiedene Sprachen und Religionen aufeinander. Zudem ist Mumbai das Herz des kunterbunten Bollywood-Kinos und Schauplatz zahlreicher Produktionen. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind zum Beispiel das Gateway of India und die beeindruckenden Elephanta-Höhlen.

Neu-Delhi

Willkommen in der Hauptstadt! Delhi liegt im Norden Indiens und wird grob in zwei Teile gegliedert: Alt-Delhi und Neu-Delhi. Als bevölkerungsdichteste Stadt des Landes ist Neu-Delhi ein wichtiger Knotenpunkt für Politik und Handel. Im Regierungsviertel stechen besonders die symmetrisch angeordneten Gebäude und liebevoll angelegten Gärten ins Auge. Doch auch das historische Zentrum weiß, seine Besucher mit belebten Straßenmärkten, Tempeln und weiteren imposanten Bauwerken zu verzaubern. Delhi ist auch als „Die Stadt der sieben Städte“ bekannt: Monumente und Ruinen aus verschiedenen Jahrhunderten machen diesen Ort zu einem historischen Schatz.

Udaipur

Wer nach Udaipur – oder auch dem „Venedig des Ostens“ – reist, wird von einer prächtigen Uferpromenade und vielen glitzernden Seen begrüßt. Die wunderschöne Landschaft ist weltbekannt und diente nicht ohne Grund als Kulisse für zahlreiche Filme, wie zum Beispiel „James Bond – Octopussy“ mit Roger Moore. Besonders geläufig ist der am Ufer des Pichola Sees gelegene City Palace, der große Palast der Maharaja. Als Museum lockt er bis heute zahlreiche Besucher an.

Indien Udaipur
Der Palast der Maharaja in Udaipur

Agra

Eines der Sieben Weltwunder hat in Agra sein Zuhause gefunden: der Taj Mahal. Das Mausoleum aus dem Jahr 1648 überzeugt mit seinem Anblick, den zugehörigen Kuppeln und Minaretten. Doch hier gibt es noch viele weitere kulturelle Denkmäler aus der Mogulzeit zu entdecken – beispielsweise das Rote Fort, das Itimad-ud-Daula-Mausoleum und zahlreiche eindrucksvolle Moscheen. Mit der Festungsanlage Rotes Fort taucht ihr in die Zeit der Monguln ein, die das Gebäude im 16. Jahrhundert als Residenz nutzen.

Kochi

Im indischen Bundesstaat Kerala wartet die Stadt Kochi, früher auch Cochin genannt, auf euch. Als Hafenstadt an der Malabar-Küste wird sie oftmals auch als „Perle am Arabischen Meer“ bezeichnet. Und das aus gutem Grund! Sehenswürdigkeiten wie die Kathedralbasilika Santa Cruz im Stadtteil Fort Kochi oder der Ernakulam Shiva Temple sind nur wenige Highlights der Stadt. Solltet ihr etwas Entspannung benötigen ist ein Besuch am Cherai Beach genau das Richtige! Legt euch unter die Kokospalmen und genießt die einzigartige Kulisse.

Madurai

Die Stadt Madurai liegt im Bundesstaat Tamil Nadu und ist als Religions- und Handelszentrum ein bedeutender Wallfahrtsort. Der Ort ist von zahlreichen Bergen umgeben und besticht mit bunter geschichtsträchtiger Architektur. Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten zählen der im siebten Jahrhundert erbaute Minakshi-Tempel mit seinen tausend farbenprächtigen Statuen oder der Thirumalai Nayakkar Palast. Wer Lust auf eine Reise in die Vergangenheit hat, findet im Gandhi Memorial Museum außerdem Interessantes zum Leben der bekanntesten Persönlichkeit Indiens.

Indien Madurai
Imposante Architektur in Madurai erleben

Sehenswürdigkeiten

Von der Architektur über historische Denkmäler bis hin zu unberührter Natur hat Indien einiges zu bieten. Wir haben besondere Highlights für euch zusammengestellt.

Taj Mahal

Was wäre ein Indien-Besuch ohne einen Abstecher zum Taj Mahal! Das weltberühmte Mausoleum aus weißem Marmor wurde im 17. Jahrhundert von dem Mogulherrscher Shah Jahan für seine verstorbene Frau Mumtaz Mahal erbaut. Bei den über 15 Jahre andauernden Arbeiten kamen rund 20.000 Menschen und 1.000 Elefanten zum Einsatz. Gelegen am Ufer des Flusses Yamuna wird das Bauwerk seit jeher als Symbol für ewige Liebe angesehen und jährlich von mehreren Millionen Besuchern bewundert.

Indien Taj Mahal
Die Geschichte einer unsterblichen Liebe

Hawa Mahal

Der Hawa Mahal, oder auch „Palast der Winde“, ist ein beeindruckendes Beispiel für Jaipurs königliche Architektur. Das fünfstöckige Gebäude aus rotem und rosafarbenem Sandstein wurde 1799 von Maharaja Sawai Pratap Singh errichtet. Charakteristisch für die Sehenswürdigkeit sind die 953 kleinen Fenster. Sie sollten es den königlichen Damen ermöglichen, das rege Treiben auf den Straßen zu beobachten, ohne dabei von unerwünschten Blicken belästigt zu werden.

Fort Amber

Das Fort Amber ist eine beeindruckende Festung in Amer, einer historischen Stadt unweit von Jaipur. Sie wurde im Jahr 1592 von Raja Man Singh I. errichtet und ist für ihre hinduistischen Kunstwerke bekannt. Das Bauwerk liegt auf einem Hügel und überblickt den malerischen Maotha-See. Ein eindrucksvolles Beispiel der Rajputen-Architektur mit Mogul-Einflüssen, das mit seinen prächtigen Palästen, Hallen und Gärten zahlreiche Bewunderer anlockt.

Humayun-Mausoleum

Das Grabmal des zweiten Großmoguls Nasiruddin Muhammad Humayun wurde im 16. Jahrhundert von seiner Frau Bega Begum in Auftrag gegeben. Der Bau dauerte mehrere Jahre. Verwendung fanden roter Sandstein und Marmor. Das eindrucksvolle Mausoleum bringt persische sowie hinduistische Architekturelemente zusammen und verfügt über wunderschöne Gärten, die zu einem Spaziergang einladen.

Harmandir Sahib

Der Harmandir Sahib oder „Goldener Tempel“ macht seinem Namen alle Ehre. Denn die Fassade des auf einer kleinen Insel im See Amrit Sarovar gelegenen Bauwerks ist mit Blattgold belegt. Der Tempel wurde im 16. Jahrhundert als Aufbewahrungsort für die Heilige Schrift der Sikhs erbaut. An allen vier Palastseiten befindet sich jeweils ein Tor: Ein Symbol für die Offenheit gegenüber allen Menschen und Religionen. Heute besuchen Tausende von Pilgern täglich diesen heiligen Ort. Wer den Tempel und die Stätten betreten möchte, ist verpflichtet, lange Hosen und langärmlige Oberbekleidung zu tragen. Schuhe sind vor dem Betreten von Tempeln, Moscheen oder Privathäusern auszuziehen.

Indien Goldener Palast
Ein Besuch am Goldenen Tempel

Rotes Fort

Im Zentrum Delhis erwartet euch das Rote Fort – Eine Palastanlage, die seit 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie wurde zwischen 1639 und 1648 von Mogulkaiser Shah Jahan errichtet, dem Mann, der auch den Taj Mahal in Auftrag gab. Ihren Namen erhielt die eindrucksvolle Anlage dank ihrer charakteristischen roten Mauern. Sie wurde im 16. und 17. Jahrhundert als Residenz genutzt.

Das India Gate

Ein weiteres geschichtsträchtiges Bauwerk ist das India Gate in Neu-Delhi. Dabei handelt es sich um ein 1921 errichtetes Mahnmal in Form eines Triumphbogens. Das Kriegsdenkmal soll zum einen an die Soldaten der Britisch-Indischen Armee erinnern, die ihr Leben im Ersten Weltkrieg verloren. Zum anderen ist es Tausenden weiteren Kämpfern gewidmet, die im Krieg in Afghanistan und Bangladesch fielen. Es ist 42 Meter hoch und zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes.

Indien India Gate
In Gedenken an die gefallenen Soldaten

Aktivitäten

Höhlen erkunden, die Natur entdecken oder einzigartige Bauwerke bestaunen: Wir verraten euch, was ihr in eurem Urlaub in Indien unbedingt unternehmen solltet!

Höhlen besichtigen

Die Höhlen von Ajanta und Elephanta wurden zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt und bieten hochspannende Einblicke in die religiöse Geschichte Indiens. Faszinierende Wandmalereien mit Szenen aus dem Leben Bhuddas oder massive Shiva-Skulpturen nehmen euch mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Laut Experten reichen die Höhlenmalereien bis ins fünfte und sechste Jahrhundert zurück.

Safari im Ranthambhore Nationalpark

Bei einer Safari im Ranthambhore Nationalpark erlebt ihr die unberührte Wildnis Indiens hautnah. Der 400 Quadratkilometer große Park liegt am äußeren Randgebiet der Wüste Thar und ist das Zuhause des Bengalischen Tigers. Zu beobachten sind zudem weitere Raubtiere, wie Leoparden, Hyänen, Mungos oder Lippenbären. Erspähen könnt ihr außerdem verschiedene Hirsch-, Antilopen- und Gazellenarten, Vögel oder Reptilien. Doch nicht nur das Tierleben ist hier vielfältig. Durch die Lage zwischen den Bergen ist auch die Landschaft sehr abwechslungsreich – von felsigen Klippen über weitläufige Wiesen und Wälder bis hin zu Seen, Flusstälern und Savannen gibt es hier viel zu entdecken. Während der Regenzeit von Juli bis September ist der Nationalpark für Besucher geschlossen. Die besten Reisezeiten sind im November oder im März.

Indien Ranthambhore Nationalpark
Abenteuer im Ranthambhore Nationalpark

Am Chandni Chowk Markt einkaufen

Wenn ihr all’ eure Sinne gleichzeitig verzaubern lassen wollt, legen wir euch den ältesten Warenhandel Indiens, den Chandni Chowk Markt, ans Herz. Mitten in Alt-Delhi erstreckt sich der intensive Duft exotischer Gewürze, frischer Früchte und seltener Blumen. Das quirlige und durchaus chaotische Markttreiben zieht Besucher sofort in seinen Bann und bietet einen authentischen Blick auf den bunten Alltag der Stadt. Der perfekte Ort, um Souvenirs zu kaufen.

Reise-Infos

Hat euch das Land der Farben nun in seinen Bann gezogen und ihr könnt eine Reise nach Indien nun kaum noch erwarten? Wir verraten euch abschließend, worauf ihr bei eurer Einreise, einem Visa für Indien und eurem Aufenthalt unbedingt achten solltet.

Ideale Reisezeit und Reisedauer

Wenn es um die ideale Reisezeit für Indien geht, seid ihr mit einem Urlaub zwischen Oktober und März am besten beraten. Denn in diesem Zeitraum ist das Klima besonders angenehm. Dabei solltet ihr jedoch im Kopf behalten, dass die optimale Reisezeit und der Monsun von Region zu Region variieren können. Informiert euch also vorab über die Ziele, die ihr ansteuern möchtet.

Um den Urlaub in Indien genießen zu können und alle Sehenswürdigkeiten zu entdecken, sind zwei bis drei Wochen Aufenthalt in dem facettenreichen Land ratsam.

Indien Regenwald
Indien erwartet euch

Reisevorbereitung

Wer aus Deutschland ins Land einreisen möchte, benötigt einen gültigen Reisepass und ein Visum für Indien. Dieses muss vor der Einreise bei einer Auslandsvertretung oder online als e-Visa beantragt werden. Reguläre Visa sind grundsätzlich 365 Tage lang ab dem Ausstellungsdatum gültig. Pro Besuch beläuft sich die erlaubte Aufenthaltsdauer auf 90 Tage und im Regelfall sind mehrfache Einreisen kein Problem.

Es wird empfohlen, über alle in Deutschland empfohlenen Reiseimpfungen zu verfügen – insbesondere einen aktuellen Impfschutz gegen Tetanus, Hepatitis A, Masern, Diphtherie, Pertussis und Poliomyelitis.

Währung

Die Landeswährung ist die Indische Rupie. Diese darf weder ein- noch ausgeführt werden, sodass eine Einreise mit Euro erfolgt. Dieser ist in Indien als Zahlungsmittel bekannt und wird, wie auch der US-Dollar, akzeptiert. Solltet ihr euer Geld umtauschen wollen, stehen euch Flughäfen, Banken und oftmals Unterkünfte vor Ort zur Verfügung.

Sprache

Insgesamt gibt es in Indien 22 offizielle Sprachen. Dazu gehören unter anderem: Bengali, Hindi, Maithili und Nepali. Sprachen der zentralen Regierung sind Hindi und Englisch. Aus kulturellen Gründen weicht das indische Englisch jedoch vom Standardenglisch ab – es wird oft auch „Hinglish“ genannt. Um euch besser verständigen zu können, sind ein Wörterbuch oder eine Übersetzungs-App durchaus empfehlenswert.

Anreise und Fortbewegung vor Ort

Für die Anreise nach Indien stehen euch mehrere internationale Flughäfen zur Verfügung. Fliegt beispielsweise binnen acht Stunden von Frankfurt nach Mumbai oder von Berlin aus nach Neu-Delhi.

Es gibt verschiedene Wege, um in Indien von A nach B zu kommen. Im Voraus sollte jedoch gesagt sein, dass hier auf der linken Straßenseite gefahren wird. Allgemein ist der Verkehr extrem chaotisch – also eher nichts für absolute Fahranfänger. Unser Tipp: Lasst euch Zeit, wenn ihr euch einen Weg durch die Straßen bahnt! Ein sehr verbreitetes Fortbewegungsmittel sind die sogenannten „Tuk Tuks“ – motorisierte Rikschas, die als Taxis genutzt werden. Außerdem ist auch der Zug eine günstige und gern genutzte Methode, um in Indien voranzukommen. Solltet ihr gerne zu Wasser unterwegs sein: Auch Bootsfahrten sind beliebt.

Essen und Spezialitäten

Die indische Küche ist geprägt von vielen regionalen Gerichten, mit jeder Menge Gewürzen. Zu den Hauptgerichten zählt das indische Curry. Dieses gibt es in zahlreichen Varianten. Die Klassische beinhaltet verschiedene Gemüsearten in einer Curry-Kokosmilch Soße. Als Beilage wird in der Regel Reis serviert. Für die Fleischliebhaber ist das Tandoori Chicken empfehlenswert. Charakteristisch für das marinierte Hühnchenfleisch ist das Braten im Lehmofen.

Kulinarisch gesehen gibt es in Indien viel zu entdecken. Deshalb haben wir hier noch einen kleinen Hinweis zu den Tischsitten des Landes: Inder benutzen zum Essen traditionell ihre rechte Hand. Da kann es schon vorkommen, dass es erst einmal kein Besteck gibt. Aber keine Sorge – das bedeutet nicht, dass ihr keine Messer, Gabeln oder Löffel benutzen dürft.

Hotels und Unterkünfte

Für den perfekten Urlaub fehlt nur noch die passende Unterkunft. Diese findet ihr in den vielfältigen Großstädten. Von kleinen Pensionen bis hin zu großen Luxushotels lässt sich im ganzen Land für jede Reisekasse das Richtige finden. Trefft vorab eure Städtewahl und findet frühzeitig die besten Schnäppchen für euch.

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