Kaffeerösterei Burg: Hier trägt die Bohne eine Krone

Urlaub ist nicht gleich Urlaub und Kaffee ist nicht gleich Kaffee. Dafür kann eine gute Tasse Kaffee aber einen Urlaub ersetzen. Noch besser ist natürlich, wenn man beides verbindet. In der Hansestadt Hamburg empfehlen wir den Besuch der Kaffeerösterei Burg.

Kaffeeröster, Kaffeebohnen, Mahlwerk

Kaffeeröster

Hamburg ist immer eine Reise wert. Die Elbphilharmonie, das Heide Park Resort, Speicherstadt mit Miniatur Wunderland, Hamburg Dungeon und die Reeperbahn werden einfach nicht langweilig. Auch erfreuen sich die Hamburger Musicals in Hamburg, wie etwa Disneys „König der Löwen“, seit Jahren großer Beliebtheit. Eine echte Hamburger Sehenswürdigkeit, die auch eingefleischte Hamburg-Liebhaber bisher aber womöglich noch nicht kennen, ist die stilechte Kaffeerösterei Burg. Während im Hotel im Hamburg der Kaffee zu wünschen übrig lässt, kann man hier echt guten Kaffee genießen. In der einzigartigen Atmosphäre der Rösterei kommt man zur Ruhe, schmeckt das unvergleichliche Aroma und findet so in nur einer Tasse Kaffee große Erholung. Schließlich wurde Kaffee noch bis in das 13. Jahrhundert ausschließlich zu Heilzwecken genutzt. – Nur gut muss der Kaffee wirklich sein.

Hanseatische Kaffekultur mit Hochgenuss

Die Kaffeerösterei Burg im Eppendorfer Weg 252 geht allmählich schon auf die 100 Jahre zu. Denn bereits seit 1923 röstet die Familie Burg Kaffeebohnen und das bis heute auf ganz traditionelle Weise im Trommelröster. Bei rund 190 Grad Celsius wird der Kaffee für etwa 20 bis 25 Minuten so geröstet, dass er weder zu hell, noch zu dunkel gerät. Während die industrielle Röstung schneller geht, wird der Kaffee auf diese Weise aromatischer und bekömmlicher.

Erik Brockholz, Kaffeerösterei, Mahlwerk, Kaffeebohnen

Erik Brockholz von der Kaffeerösterei

Mit dem Kaffee aus dem Supermarkt ist das nicht vergleichbar. Das sieht auch die Deutscher Röstergilde so, die gleich drei der Kaffeesorten aus der Kaffeerösterei Burg 2016 und 2017 mit der Goldmedaille ausgezeichnet hat. Denn dass hier Kaffee mit Gefühl gemacht wird, das riecht, sieht und schmeckt man.

Die Rösterei Burg, der Laden und das Museum

Wer die Kaffeerösterei Burg besucht, kann nicht nur den betörenden Kaffeeduft genießen, sondern auch das einmalige Ambiente bewundern. Die Rösterei zeigt sich wie aus dem vorigen Jahrhundert. Dunkles Holz und glänzende Metallbeschläge sorgen für edle Atmosphäre und zwischen den kleinen Holzschubladen, alten Kaffeemühlen und antiquierten Blechdosen findet sich auch stets Zweit für einen Schnack. Hier wird man auch noch freundlich und kompetent beraten und kann Eigenmischungen und bewährte Bestseller kosten.

Das zugehörige Kaffeemuseum am St. Annenufer 2 bietet zudem mehr als 8.800 Exponate aus der Welt des Kaffees, darunter allein 900 Kaffeemühlen. Die große Sammlung an Gegenständen wirkt wie eine kleine Zeitreise und führt um die ganze Welt. Die Rösterei Burg freut sich besonders über Interessenten, die an einer Führung teilnehmen. Auch Kaffeeseminare, bei denen man den Röstmeistern über die Schulter schauen kann, erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Seminare „Kaffee & Espressofan“ (4h), „Barista Basic“ (8h) oder das umfassende „Rösterseminar“ (3 Tage) finden auf Anfrage in kleinen Gruppen statt und versprechen ein besonderes Erlebnis mit allerlei Wissenswertem rund um die Bohne. Natürlich kommt auch die Verkostung nicht zu kurz. Für einen Urlaub in Hamburg ein unvergessliches Event, dass dem Kaffee die Krone aufsetzt.

Weitere Informationen:
www.kaffeeroesterei-burg.de

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1 Kommentar zum Thema
  1. Anders Fruergaard

    Hallo
    Ich habe die kleine Kaffeemühle, ich kann nicht sehen, wo oder wer sie hergestellt hat. Ich dachte, du hättest vielleicht eine Idee?
    Grüße
    Anders Fruergaard