Los Cristianos auf Teneriffa

Los Cristianos ist ein charmanter Küstenort im Süden Teneriffas, der sich von einem beschaulichen Fischerdorf zu einem beliebten Sehnsuchtsziel entwickelt hat. Er besticht durch seine gelungene Mischung aus traditionellem kanarischen Flair und moderner Infrastruktur. Wir stellen euch die Highlights dieses Must-sees gerne vor.

Freut euch auf eine wohl verdiente Auszeit, die das Beste aus allen Welten vereint! In Los Cristianos findet ihr goldene Sandstrände neben geschützten Buchten, traditionelle Tapas-Bars neben internationalen Restaurants und entspannte Strandspaziergänge neben aufregenden Wassersportaktivitäten. Der malerische Hafen lädt zu romantischen Abendstunden ein, während die verkehrsberuhigte Promenade ideal zum Flanieren und Verweilen ist. Von hier aus könnt ihr perfekt Whale Watching Touren oder Ausflüge zu den Nachbarinseln unternehmen. Die entspannte Atmosphäre macht Los Cristianos besonders bei Familien und all’ denjenigen beliebt, die auf der Suche nach einem idyllischen Kleinod voller Überraschungen sind.

Die Strände von Los Cristianos gehören zu den schönsten im Süden Teneriffas. Sie bestechen durch ihren goldenen Sand und das ungetrübte Wasser. Dank der geschützten Lage in der Bucht sind viele Abschnitte auch bei Wind noch angenehm zu besuchen und die sanfte Brandung macht sie besonders familienfreundlich.

Der Hauptstrand von Los Cristianos ist ein wahres Schmuckstück und das Herz des Ortes. Die 400 Meter lange Bucht besticht durch ihre nahezu perfekte Infrastruktur: Ihr findet hier nicht nur Sonnenschirme und Liegen zur Miete, sondern auch barrierefreie Zugänge, Duschen und Umkleidekabinen. Die Promenade direkt am Strand säumen gemütliche Cafés und Restaurants, wo ihr den aufregenden Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen lassen könnt. Durch die geschützte Lage in der Bucht ist das Wasser hier besonders ruhig – ideal für Familien mit kleinen Kindern oder weniger sichere Schwimmer.

Dieser künstlich angelegte Strand zwischen Los Cristianos und Playa de las Américas ist ein wahres Meisterwerk der Architektur. Mit seiner Länge von fast einem Kilometer bietet er auch in der Hauptsaison genügend Platz für alle Sonnenanbeter. Das Besondere hier ist die geschwungene Form der Bucht, die durch zwei Wellenbrecher geschützt wird.

Der Puderzuckersand wurde eigens aus der Sahara importiert und sorgt für karibisches Flair. Entlang der modernen Promenade findet ihr zahlreiche Wassersportanbieter, die von Jet-Ski bis Parasailing alles im Programm haben. Ein weiteres Highlight ist der beeindruckende Springbrunnen, der sich am Ende des Strandes befindet.

Etwa 15 Minuten südlich von Los Cristianos erwartet euch dieser noch recht ursprüngliche Abschnitt. Anders als die großen Exemplare in der Nachbarschaft hat er seinen authentisch kanarischen Charakter bewahrt. Der dunkle Lavasand und die felsige Umgebung erinnern an die vulkanische Herkunft der Insel. Hier trefft ihr hauptsächlich auf Einheimische, die nach der Arbeit eine erfrischende Schwimmrunde drehen oder am Wochenende mit der Familie grillen. Besonders reizvoll ist der kleine Hafen, an dem ihr morgens den Fischern bei ihrer Arbeit zusehen könnt. Das Wasser ist besonders klar und eignet sich zum Schnorcheln.

Diese kleine, aber feine Bucht liegt am südlichen Ende von Los Cristianos und ist ein echter Geheimtipp. Der etwa 150 Meter lange Strand besticht durch seine geschützte Lage zwischen zwei Felsvorsprüngen. Der feingoldene Sand und das türkisfarbene Wasser erinnern an eine Postkartenszenerie. Besonders attraktiv ist die ruhige Atmosphäre, da hier weniger Trubel herrscht als an den Hauptstränden. Die vorgelagerten Riffe machen den Spot zu einem Paradies für Schnorchler – Mit etwas Glück könnt ihr hier sogar Schildkröten beobachten. Am nördlichen Ende gibt es einige versteckte Felspools, die bei Flut mit Meerwasser gefüllt werden und natürliche Badebecken bilden.

Ihr seid auf der Suche nach einer spannenden Mischung aus historischen Bauten, modernen Attraktionen und natürlichen Sehenswürdigkeiten? Von der quirligen Altstadt bis zu versteckten Aussichtspunkten gibt es viel zu entdecken.

Im Herzen der Stadt erhebt sich diese charmante Kirche, die der Schutzpatronin der Fischer gewidmet ist. Der schneeweiße Bau mit seinen charakteristischen Bögen ist nicht nur architektonisch interessant, sondern erzählt auch die Geschichte des ehemaligen Küstendorfes. Das Besondere an diesem Gotteshaus ist seine Lage direkt am Meer – von hier aus hatten die Seemänner früher einen direkten Weg zu ihren Booten.

Im Inneren beeindrucken vor allem die kunstvollen Holzschnitzereien und die traditionellen kanarischen Heiligenfiguren. Wenn ihr Glück habt, erlebt ihr eines der lokalen Feste, bei denen die Statue der Virgen del Carmen in einer feierlichen Prozession durch die Straßen und sogar durch das Wasser getragen wird.

Einfach mal ganz relaxt die Welt an sich vorbeiziehen lassen – Das könnt ihr in aller Ruhe am historischen Hafen von Los Cristianos. Hier verschmilzt Geschichte mit modernem Leben: Traditionelle Fischerboote liegen neben luxuriösen Jachten und kleine Restaurants reihen sich an angesagte Cafés. Besonders interessant ist die große Auktionshalle, wo ihr morgens das quirlige Treiben beobachten könnt. Die weitläufige Promenade bietet einen spektakulären Blick auf die Nachbarinsel La Gomera und ist der perfekte Ort für einen Sundowner. Ein architektonisches Highlight ist der historische Leuchtturm, der noch heute als Orientierungspunkt für Schiffe dient.

Diese kleine Erhebung am Rande von Los Cristianos ist ein verstecktes Juwel für Naturliebhaber und Fotografen. Der etwa 30-minütige Aufstieg wird mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama belohnt: Vor euch breitet sich der Atlantik aus, während ihr im Hintergrund den majestätischen Teide, den höchsten Berg Spaniens, seht.

Der Weg führt durch typische kanarische Vegetation mit endemischen Pflanzenarten und bietet Einblicke in die vulkanische Geschichte der Insel. Besonders spektakulär ist der Sonnenuntergang von hier oben – bringt eine Picknickdecke mit und genießt die so genannte Goldene Stunde! An klaren Tagen könnt ihr von hier aus sogar die umliegenden Inseln La Gomera, El Hierro und La Palma sehen.

Dieser charmante Platz ist das kulturelle Zentrum von Los Cristianos und erzählt die Geschichte des ehemaligen Fischerdorfes. Der zentrale Brunnen mit seinen traditionellen Fliesen zeigt Szenen aus dem Leben der Einheimischen. Umgeben wird die Plaza del Pescadora von restaurierten Wohnhäusern aus dem 19. Jahrhundert, die heute schicke Cafés und Bars beherbergen.

Jeden Sonntag findet hier ein lokaler Kunsthandwerkermarkt statt, wo ihr authentische kanarische Produkte und typische Souvenirs aus Spanien erstehen könnt. Die umliegenden Gassen sind autofrei und laden zum Schlendern ein. Besonders stimmungsvoll ist der Ort am Abend, wenn die vielen Laternen ein warmes Licht verbreiten und Musiker für Unterhaltung sorgen.

In und um Los Cristianos erwarten euch vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Die perfekte Kombination aus Meer und Bergen bietet ideale Voraussetzungen für unterschiedlichste Abenteuer und Naturerlebnisse.

Die Gewässer vor Los Cristianos gehören zu den besten Hotspots weltweit für Walbeobachtungen. Von hier aus starten täglich verschiedene Bootskorso, bei denen ihr mit etwas Glück auf bis zu 28 verschiedene Wal- und Delfinarten stoßt. Die auf den Kanaren lebenden Großen Tümmler und Grindwale könnt ihr das ganze Jahr über sehen. Professionelle Ausflüge werden von Biologen begleitet, die euch jede Menge spannende Einblicke in das Leben der majestätischen Meeressäuger geben, selbstverständlich ohne ihnen dabei zu nahe zu kommen.

Besonders eindrucksvoll sind die Sunset-Touren, bei denen ihr die Tiere vor der untergehenden Sonne beobachtet. Die modernen Katamarane bieten dabei optimalen Komfort und verfügen über Unterwassermikrofone, sodass ihr das Singen der Wale hört.

Die geschützten Buchten und das kristallklare Wasser machen Los Cristianos zu einem Paradies für Schnorchler und Taucher. Verschiedene PADI-zertifizierte Schulen bieten Kurse für alle Levels an. Besonders spannend sind die vulkanischen Unterwasserlandschaften mit mystischen Höhlen und Tunneln, die eine große Artenvielfalt beherbergen. Ihr könnt Rochen, Oktopusse und verschiedene Fischarten beobachten.

Ein weiteres Highlight sind die Schildkröten, die hier regelmäßig anzutreffen sind. Für Anfänger eignet sich speziell die geschützte Bucht von El Camisón, während Profis die spektakulären Steilwände vor der Küste erkunden können.

Die „Rote Berg” Wanderung ist ein absolutes Highlight für Naturliebhaber. Der gut ausgebaute Rundweg führt euch in etwa zwei Stunden um und auf den erloschenen Vulkan. Unterwegs erwarten euch nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Küste, sondern auch eine einzigartige Flora mit seltenen endemischen Pflanzen. Der moderate Anstieg ist auch für Wanderungen mit Kindern gut machbar. Am Gipfel angekommen, werdet ihr mit einem spektakulären Panorama über den gesamten Südwesten Teneriffas belohnt. Besonders interessant sind die verschiedenen Gesteinsformationen, an denen ihr die vulkanische Vergangenheit der Insel ablesen könnt. Bitte unbedingt eure Ausflüge für die frühen Morgenstunden oder den späten Nachmittag planen, da es tagsüber sehr heiß werden kann.

Diese einzigartige Sehenswürdigkeit, nur wenige Minuten von Los Cristianos entfernt, ist kein gewöhnlicher Zoo, sondern ein Aufzucht- und Forschungszentrum für gefährdete Primaten. Hier könnt ihr verschiedene Tiere aus nächster Nähe beobachten und mehr über die Arterhaltung lernen. Das Besondere am Monkey Park ist das Konzept: Die Besucher befinden sich innerhalb der Gehege, während die Affen sich frei bewegen können. Unter Anleitung der Tierpfleger dürft ihr sie sogar füttern. Neben den Namensgebern könnt ihr im Park auch Schildkröten, Papageien und andere exotische Tiere bestaunen. Die Einrichtung engagiert sich stark in der Umweltbildung – ein lehrreicher und unterhaltsamer Ausflug, nicht nur für Familien.

Eine gute Reiseplanung ist der Schlüssel zu einem gelungenen Urlaub auf Teneriffa. Hier findet ihr alle wichtigen Informationen, die ihr für eure Vorbereitung benötigt. Wir haben außerdem praktische Tipps für den Aufenthalt.

Teneriffa und speziell Los Cristianos sind dank des milden Klimas ein echtes Ganzjahresziel. Die Temperaturen schwanken nur minimal zwischen angenehmen 20 und 28 Grad Celsius. Der Süden der Insel ist dabei besonders niederschlagsarm – ihr könnt also fast garantiert mit Sonnenschein rechnen. Die Hauptsaison liegt in den europäischen Wintermonaten von November bis März, wenn viele Europäer dem kalten Winter entfliehen. Von April bis Oktober erwarten euch angenehmere Preise und weniger Andrang bei weiterhin perfektem Badewetter. Mit 19 bis 23 Grad ist das Wasser ganzjährig angenehm.

Für eine entspannte Auszeit in Los Cristianos solltet ihr mindestens eine Woche einplanen. So habt ihr genügend Zeit, sowohl die Strände zu genießen als auch Ausflüge in die Umgebung zu unternehmen. Ideal sind zehn bis 14 Tage – dann könnt ihr auch längere Touren zum Teide oder auf die Nachbarinseln mit ins Programm nehmen. Die Zeitverschiebung zur MEZ beträgt -1 Stunde, was bedeutet, dass ihr euch gut auf den örtlichen Tagesrhythmus einstellen könnt.

Los Cristianos erreicht ihr am besten über Tenerife Sur, in lediglich etwa 15 Kilometern Entfernung. Von allen größeren deutschen Flughäfen gibt es regelmäßige Direktverbindungen verschiedener Airlines. Die Reisezeit über den Wolken beträgt etwa 4,5 Stunden. Nach der Landung fahren regelmäßig Busse zu eurem Ziel, die Fahrt dauert etwa 20 Minuten. Alternativ könnt ihr ein Taxi nehmen. Die Preise für Mietwagen sind auf Teneriffa vergleichsweise erschwinglich.

Vor Ort kommt ihr auch gut ohne eigenes Auto zurecht. Los Cristianos selbst ist sehr fußgängerfreundlich und die wichtigsten Strände und Sehenswürdigkeiten sind bequem bei einem Spaziergang zu erreichen. Das öffentliche Busnetz (genannt „Guaguas”) ist gut ausgebaut und günstig.

Die Küche in Los Cristianos vereint traditionell kanarische Gerichte mit internationalen Einflüssen. In den Restaurants entlang der Promenade und in der Altstadt findet ihr eine große Auswahl an leckeren Schlemmereien. Eine lokale Spezialität ist „Vieja”, ein Papageienfisch, der mit Kartoffeln („Papas Arrugadas”) und Mojo-Sauce serviert wird. Diese gibt es in zwei Varianten: die rote, pikante „Mojo Rojo” und die grüne, mildere „Mojo Verde” aus erntefrischem Koriander.

Ein Besuch der lokalen Markthalle ist ein Muss für Feinschmecker. Hier findet ihr nicht nur frischen Fisch und lokales Obst, sondern auch Ziegenkäse und den berühmten Barraquito, einen geschichteten Kaffee mit Likör und Kondensmilch. In den traditionellen „Guachinches”, einfachen Lokalen, die ursprünglich ihren eigenen Wein ausschenkten, könnt ihr authentische kanarische Hausmannskost probieren. Besonders zu empfehlen sind „Puchero Canario” (ein herzhafter Eintopf) und „Conejo al Salmorejo” (Kaninchen in würziger Sauce).

Direkt an der Küste reihen sich moderne Hotelkomplexe aneinander, die meist über Pool-Landschaften und Wellness-Bereiche verfügen. Diese bieten oft All-Inclusive-Optionen und sind ideal für Familien. Im Zentrum findet ihr kleinere Bleiben in restaurierten Fischerhäusern, die mit persönlichem Service und authentischem Ambiente punkten. In den Hanglangen oberhalb der Stadt gibt es außerdem kleine Pensionen. Bucht eure Unterkunft besonders in der Hochsaison von Dezember bis März frühzeitig, da die besten Angebote dann schnell ausgebucht sind.