Sardiniens schönste Strände

Die “Karibik des Mittelmeers” besticht durch malerische Küsten und kristallklares Wasser. Wir erforschen zusammen mit euch Sardiniens zehn beste Strände, die beim nächsten Urlaub auf keinen Fall verpasst werden sollten. Freut euch auf eine beeindruckende Kombination aus unberührter Natur und lebhaften Abschnitten.

Sardiniens Küste erstreckt sich über 2.000 Kilometer. Hier erwartet euch jede Menge Abwechslung. Von endlosen Dünen bis hin zu felsigen Küstenabschnitten, von türkisfarbenen Lagunen bis zu von duftender Blüten umgebenen Buchten – die Strände der Region sind so abwechslungsreich wie die Insel selbst. Viele der vorgestellten Favoriten sind zudem von einer fast mystischen Ruhe geprägt, da sie oft nur schwer zugänglich sind und dadurch ihren unberührten Charakter bewahren.

Ob ihr nach einem entspannten Tag am Meer, abenteuerlichen Wassersportmöglichkeiten oder romantischen Sonnenuntergängen sucht, Sardinien bietet für jeden Geschmack etwas. Der unvergleichliche Mix aus natürlicher Schönheit, klarem Wasser und der herzlichen Gastfreundschaft der Inselbewohner macht Sardinien zu einem Traumziel für alle, die die perfekte Balance aus Entspannung und Abenteuer suchen. Ein Besuch an Sardiniens schönsten Stränden wird unvergessliche Eindrücke hinterlassen und die Sehnsucht nach diesem mediterranen Juwel wecken.

Eingebettet zwischen beeindruckenden Klippen und türkisfarbenem Wasser gilt Cala Luna als eine der schönsten Buchten weltweit. Der halbmondförmige Strand mit weißem Sand und umliegenden mystischen Höhlen zieht sowohl Familien als auch Abenteurer an. Das Wasser ist ideal zum Schnorcheln und die Umgebung lädt zu Wanderungen durch die unberührte Natur ein. Ein weiteres Highlight ist der Zugang per Boot – eine kleine Abenteuerfahrt, die bereits ein unvergleichliches Highlight ist.

Diese Abgeschiedenheit trägt zur besonderen Magie bei. Cala Luna ist mehr als nur ein Strand – Es ist ein Ort, an dem sich Natur, Ruhe und Abenteuer perfekt vereinen. Ein Besuch hier hinterlässt Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben. Das Juwel an der Ostküste der Insel ist zwischen dramatischen Kalksteinfelsen und dichter mediterraner Vegetation eingebettet. Der schöne Strand auf Sardinien überzeugt mit seiner natürlichen Ausgelassenheit und einzigartigen Atmosphäre. Feiner Sand und klares Wasser machen Cala Luna zu einem perfekten Ziel für Badeurlauber und Naturliebhaber.

In der Nähe des Küstenortes Porto Cervo gelegen, darf sich dieser Küstenabschnitt gerne als einer der schönsten Strände von Sardinien bezeichnen. Umgeben von mediterraner Vegetation erhielt er seinen Namen “Strand des Prinzen” von Aga Khan IV., der in den 1960er Jahren die Costa Smeralda als Luxusresort entwickelte. Die Region ist halbkreisförmig und durch Granitfelsen geschützt, die den Zugang nur über einen kurzen Fußweg ermöglichen. Dies verleiht der Spiaggia del Principe eine besonders ruhige Atmosphäre. Klare Sicht im Wasser macht den Strand zusätzlich zu einem Hotspot zum Schnorcheln und Tauchen.

Die Spiaggia del Principe ist bekannt für Wasser, das in faszinierenden Türkis- und Blautönen leuchtet. Der Strand wird von Granitfelsen eingerahmt, die ihm eine malerische, fast unwirkliche Kulisse verleihen. Die umliegende Macchia Mediterranea, eine Gebüschlandschaft aus Myrte, Wacholder, Ginster, Mäusedorn, Rosmarin und wildem Fenchel, sorgt für einen angenehmen Duft und verstärkt das Gefühl von Naturverbundenheit. Schnorchler und Schwimmer schätzen die Unterwasserwelt, die eine reiche Vielfalt an Meereslebewesen bietet. Der Zugang erfolgt über einen kurzen Wanderweg, was den Spot etwas abgelegener und dadurch weniger überlaufen macht.

La Pelosa im Nordwesten Sardiniens ist aufgrund seiner Postkartenidylle einer der bekanntesten Strände Sardiniens. Eine historische aragonesische Wachturmruine verleiht ihm zusätzlichen Charme. Der flache Übergang ins Mittelmeer macht ihn ideal für Familien mit kleinen Kindern, und das Panorama – mit Blick auf die Insel Asinara – begeistert Fotografen und Naturliebhaber gleichermaßen. Besucher sollten früh ihr Handtuch ausbreiten, da der Strand sehr beliebt ist.

Ihr werdet garantiert begeistert sein, wenn ihr diesen traumhaften Ort im Norden Sardiniens besucht. Sand, der wie Puder zwischen den Zehen kitzelt, und das Meer – ein schillerndes Farbenspiel aus Türkis, Azurblau und Smaragdgrün versprühen jede Menge Karibikfeeling. Der Strand liegt unweit des malerischen Dorfes Stintino und ist von sanften Dünen und Wacholderbüschen umrahmt. Aber auch Surfer kommen hier auf ihre Kosten, denn der Wind bietet perfekte Bedingungen. Damit dieser natürliche Schatz erhalten bleibt, achtet bitte darauf, eine Strandmatte zu nutzen – Der Schutz des empfindlichen Ökosystems sollte nicht nur den Einheimischen am Herzen liegen. Nach einem Tag voller Sonne und Meer könnt ihr in Stintino frischen Fisch und sardische Spezialitäten genießen. Also, packt eure Badesachen und lasst euch verzaubern!

An der Südostküste bei Villasimius gelegen zeichnet sich die Punta Molentis durch ihre Nähe zu archäologischen Stätten aus. Dieser Strand auf Sardinien ist ein Geheimtipp für alle, die Ruhe suchen. Denn er ist Teil eines geschützten Gebiets und der Zugang wird begrenzt, um die Umwelt zu schonen. Die Kombination aus Meer und Felsenlandschaft bietet viele Möglichkeiten für Abenteuer – von Schnorcheln bis hin zu Erkundungen alter römischer Ruinen.

Besonders charmant sind die kleinen Fischerboote, die in der Nähe vor Anker liegen, und die Aussicht auf die umliegenden Hügel, die mit duftender Macchia bewachsen sind. Vergesst nicht, ausreichend Proviant mitzunehmen, denn es gibt nur begrenzte Infrastruktur. Dafür bekommt ihr ein Naturerlebnis pur, weit weg vom Trubel. Punta Molentis ist ein Ort, der eure Seele berührt und euch den Alltag vergessen lässt. Packt eure Strandtasche und taucht ein ins sardische Paradies!

Nach dem Badetag erwartet euch Villasimius – ein charmantes Küstenstädtchen, das mit seiner Vielfalt begeistert! Genießt dort einen Spaziergang durch das Zentrum. Die kleinen Gassen und hübschen Boutiquen laden zum Bummeln ein. Hier findet sich gewiss auch ein wunderbares Souvenir aus Italien. Im Museo Archeologico erfahrt ihr spannende Geschichten über die Region, von antiken Schiffsfunden bis zur sardischen Tradition. Zum Sonnenuntergang könnt ihr zur Festung Fortezza Vecchia wandern und den Blick über die Küste genießen. Abends locken die Restaurants mit frischem Fisch und Meeresfrüchten. Natur, Kultur und Genuss – ihr werdet es lieben!

Diese abgelegene Bucht im Golf von Orosei ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar. Belohnt werden Besucher mit kristallklarem Wasser und beeindruckenden Felsformationen, darunter ein markanter Bogen. Die Cala Goloritzé ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Der Weg zum Strand führt durch eine spektakuläre Landschaft, die Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist. Das türkisfarbene Wasser ist ideal für Schnorcheln, und die berühmte Kalksteinnadel, die aus dem Meer ragt, ist ein beliebtes Ziel für Kletterer. Die schneeweißen Kieselsteine und das glasklare Wasser, das in allen erdenklichen Blautönen leuchtet, werden euch sofort in ihren Bann ziehen.

Das Schwimmen in dem türkisfarbenen Wasser fühlt sich an wie in einer Lagune. Aufgrund des Naturschutzes ist die Cala Goloritzé besonders sauber und unberührt – denkt daran, euren Müll mitzunehmen und diese Schönheit zu bewahren. Nach einem Tag voller Erlebnisse könnt ihr euch in die warme Sonne legen und den Moment genießen.

Die Umgebung von Cala Goloritzé bietet euch noch viele weitere spannende Highlights, die ihr unbedingt erkunden solltet! Wenn ihr euch für Wandern begeistert, dann ist der Selvaggio Blu genau das Richtige für euch. Dieser berühmte Weg gilt als einer der spektakulärsten in Europa und führt euch durch die wilde Landschaft des Golfo di Orosei, vorbei an steilen Klippen und versteckten Buchten. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ein Besuch der nahegelegenen Nuraghe, der uralten Steintürme Sardiniens. In der Region gibt es mehrere solcher faszinierenden archäologischen Stätten, die euch einen Einblick in die Vergangenheit der Insel geben. Abends könnt ihr in einem der kleinen Dörfer wie Baunei einkehren und sardische Spezialitäten genießen – von frischem Pecorino bis zu Culurgiones, den köstlichen Teigtaschen der Region.

Diese Bucht ist nur per Boot oder über eine anspruchsvolle Wanderung erreichbar, was ihr einen exklusiven Charakter verleiht. Ebenfalls im Golf von Orosei gelegen, bietet Cala Mariolu weißen Kieselstrand. Die Unterwasserwelt und fantastische Sichtverhältnisse machen die Küste zu einem Paradies für Taucher. Die Umgebung ist genauso faszinierend wie der Strand selbst. Steile Klippen und schroffe Felswände bieten eine spektakuläre Kulisse. Wenn ihr Lust auf ein bisschen Aktivität habt, könnt ihr die Gegend erkunden und den Blick auf den unendlichen Horizont genießen.

Ein weiteres Highlight ist die Grotta del Fico, eine beeindruckende Meereshöhle, die ihr mit dem Boot oder bei einer geführten Tour erkunden könnt. Sie war früher ein Zufluchtsort für Mönchsrobben und bietet heute faszinierende Felsformationen und eine mystische Atmosphäre. Für die Wanderfreunde unter euch ist der Weg zur Cala Goloritzé ein absolutes Highlight. Startet vom Bergdorf Baunei aus und erlebt eine Wanderung durch die wilde, unberührte Landschaft des Supramonte. Der atemberaubende Ausblick auf die Küste und das türkisblaue Meer wird euch begeistern!

Die Landschaft dieses Ortes lässt die Bucht wie paradiesische Strände im Pazifik aussehen und wird von den Einheimischen „Little Tahiti“ genannt. Ergänzt wird die Landschaft durch Pinien, die bei heißem Wetter wohltuenden Schatten spenden, und mit wilden Lilien und Wacholderbüschen bedeckten Dünen. Trotz seiner Wildheit bietet der Strand verschiedene Annehmlichkeiten für Touristen wie Parkplätze, Toiletten, Strandbars, die Möglichkeit, Liegestühle und Sonnenschirme zu mieten, sowie hervorragende Bedingungen für Wassersport.

Das Meer ist besonders seicht, wodurch es hier ideal für Familien mit Kindern ist. Ihr könnt entspannt baden, planschen oder einfach nur die Sonne genießen. Auch für Schnorchelfans ist Cala Brandinchi ein Highlight – das ruhige Wasser bietet perfekte Sicht auf die faszinierende Unterwasserwelt. Ein besonderes Erlebnis ist der Blick auf die vorgelagerte Insel Tavolara, die majestätisch am Horizont thront. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr beim Kanufahren die Küste vom Wasser aus erkunden. Oder macht einen kleinen Spaziergang durch die umgebende Dünenlandschaft – der Duft von Wacholder und Pinien begleitet euch.

Einer der bekanntesten und am häufigsten besuchten Strände Sardiniens ist in der Nähe der Hauptstadt Cagliari gelegen. Er erstreckt sich über etwa elf Kilometer. Eine zweifellose Attraktion von Poetto ist die Möglichkeit, ein ganz besonderes Boot zu mieten, mit dem ihr zum nahegelegenen Touristenhafen fahren können. Dank des großen, unter Wasser liegenden Teils habt ihr während der Fahrt die Möglichkeit, die atemberaubende Unterwasserwelt durch einen Boden aus speziellem Glas zu sehen.

Der feine, goldene Sand und das blaue Wasser laden euch ein, die Seele baumeln zu lassen. Ihr könnt euch auf eine Liege zurückziehen, einen Sprung ins erfrischende Meer wagen oder einfach barfuß am Ufer entlanglaufen. Für alle, die es sportlich mögen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Stand-up-Paddling, Windsurfen oder Beachvolleyball – Poetto hat für jeden etwas zu bieten. Am Abend verwandelt sich der Strand in einen lebendigen Treffpunkt. Die vielen Bars, auch “Chioschi” genannt, heißen euch willkommen, einen Aperitivo mit Blick auf den Sonnenuntergang zu genießen. Oft gibt es Live-Musik oder kleine Events, die für eine besondere Atmosphäre sorgen.

Wenn ihr ein bisschen Natur erleben möchtet, lohnt sich ein Abstecher zur nahegelegenen Saline von Molentargius, wo ihr Flamingos in freier Wildbahn beobachten könnt. Auch der Hügel “Sella del Diavolo” bietet eine kurze Wanderung mit atemberaubendem Blick über die Küste.

Dieser breite Strand an der Südküste Sardiniens ist an einer Bucht gelegen und umgeben von malerischen Hügeln. Bedeckt mit hellem, feinem Sand und umspült vom kristallklaren Wasser des Mittelmeers, ist es ein idealer Ort zum Entspannen für Familien mit Kindern. Auch viele Wassersportbegeisterte wie Windsurfer, Kajakfahrer und Taucher sind hier anzutreffen. Wenn ihr gerne wandern geht, könnt ihr zwischen den Felsen zur wilden Bucht am Ende des Strandes spazieren und bis zur Spitze des Turms Torre di Porto Giunco ​​​​klettern. Atemberaubende Ausblicke garantiert!

Beachtet bei eurem Urlaub auf Sardinien, dass die Strände im Süden recht strenge Regeln gegen die Freikörperkultur haben. FKK-Urlauber sind im Norden der Insel deutlich besser aufgehoben. Für textilfreies Badevergnügen bieten sich die Spiaggia di Piscinas bei Arbus, der Nacktbadestrand bei Porto Ferro, San Vero Milis und Is Arenas bei Oristano an. Hier findet sich ganz in der Nähe auch der eine oder andere Hundestrand.

Dieser Beach ist einer der wenigen Strände der Welt mit pinkem Sand. Dies ist auf das Vorhandensein mikroskopisch kleiner Fragmente von Kalkstein-Mikroorganismen und angeschwemmten Muscheln zurückzuführen, die ihm, vermischt mit dem weißen Sand, seine charakteristische Farbe verleihen. Aufgrund des Umweltschutzes und der Einzigartigkeit dieses magischen Ortes ist der Abschnitt seit 1998 für Besucher geschlossen. Zugang ist auf Touristenkreuzfahrten entlang der Küste beschränkt, bei denen ihr den rosafarbenen Strand vom Deck des Schiffes aus bewundern könnt.

Während ihr vom Boot aus staunt, werdet ihr von der beeindruckenden Landschaft rundherum begeistert sein. Die smaragdgrünen und türkisblauen Farbtöne des Meeres bilden einen unglaublichen Kontrast. Plant unbedingt eine Tour durch den La-Maddalena-Archipel ein – Die gesamte Region ist ein Traum aus unberührter Natur, versteckten Buchten und kristallklarem Wasser. Vergesst nicht, eure Kamera mitzunehmen, denn die Spiaggia Rosa ist ein Anblick, den ihr für immer festhalten möchtet. Ein Ort voller Magie, der schnell zu einer bleibenden Urlaubserinnerung wird.