Vietnam: Urlaub im Herzen Südostasiens
Weiße Strände, tropische Regenwälder und gebirgige Landstriche machen Vietnam zu einem Paradies für Asien-Begeisterte und Urlauber aus der ganzen Welt. Antike Tempelanlagen und entdeckungsreiche Bootsfahrten sind nur einige von vielen weiteren Attraktionen, mit denen Reisen nach Vietnam locken. Damit der Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, sind sorgfältige Planung, eine tropenärztliche Beratung und die rechtzeitige Beantragung eines Visums im Vorfeld unbedingt erforderlich.
Die kulturellen und natürlichen Schätze Vietnams
Die Geschichte Vietnams ist geprägt von langen Phasen der Besetzung durch andere Nationen. So haben sowohl China als auch Frankreich deutliche Spuren in Kultur und Architektur des Küstenstaates hinterlassen, die zahlreiche faszinierende Ausflugsziele für Vietnam-Reisen bieten. Chinesische Tempel lassen sich ebenso entdecken wie anmutige Villen im französischen Stil des 19. Jahrhunderts. Besonders in Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon, können Besucher den reizvollen Gegensatz der Kulturen hautnah erleben. Architektonische Highlights stellen das von Gustave Eiffel entworfene Hauptpostamt sowie die Kathedrale Notre Dame dar, die neben Tempeln und Pagoden zu einer Besichtigung einladen. Weiterführende Informationen zur Geschichte von Saigon und Vietnam erhalten Interessierte im Historischen Museum der Stadt.
Vietnams Gaumenschmaus: Die Reisnudelsuppe „Pho Bo“
Es gibt sie zum Frühstück, Mittag- und Abendessen und sie sollte während einer Reise durch Vietnam zumindest einmal probiert werden. Die beliebte Rinderbrühe Pho Bo wird traditionell in einer Schale gereicht und besteht aus fein geschnittenen Rindfleischstückchen, Reisnudeln und verschiedenen Gewürzen. Wer statt Rind lieber Hühnchenfleisch essen möchte, kann sich alternativ statt Pho Bo die Pho Ga schmecken lassen. Neben diesem vietnamesischen Nationalgericht gilt aber auch Goi Cuon als kulinarisches Highlight. Dahinter verbirgt sich eine Art Frühlingsrolle, die oft auch „Vietnamesische Glücksrolle“ genannt wird.
Das Mekongdelta: Lebensader des Südens
Wer den Trubel von Vietnam hinter sich lassen möchte, sollte die schwimmenden Märkte und prächtigen Gärten
im Mekongdelta besuchen. Dort, wo der aus dem Himalaja entspringende Fluss mit einem Wasserlabyrinth ins Südchinesische Meer mündet, zeigt sich das Land von seiner gelassenen Seite. Man trifft hier überwiegend auf Einheimische, die auf dem Fluss mit Lebensmitteln handeln oder über die Zuläufe zu ihren Dörfern gelangen. Ausgehend von Ho-Chi-Minh-Stadt lassen sich Touren zu den interessantesten Plätzen organisieren. Viele von der UNESCO geschützte Traumstrände, weite Reisplantagen und tierische Bewohner der Nationalparks von Nashörnern bis Marmorkatzen runden das facettenreiche Urlaubsangebot Vietnams ab.