Urlaub Island

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Urlaub auf Island – Insel der Gegensätze

Island ist mit seinen rund 300.000 Einwohnern eine Reise wert, denn es ist der zweitgrößte Inselstaat Europas und die größte Vulkaninsel der Erde. Geografisch gehört die Insel zu Nordeuropa und befindet sich südöstlich von Grönland. Die Hauptstadt von Island ist Reykjavík, welche die nördlichste Hauptstadt der Erde ist.

Highlights von Island

Die Hauptstadt, Reykjavík, bietet sehr viel zu sehen und zu erleben. Eine der beliebten Touren führt zum berühmten Golden Circle, wo Geysire und Gullfoss besichtigt werden können. Ein weiterer beliebter Ausflug ist die Walbeobachtungstour, die vom Hafen in Reykjavik startet. Auf dieser Tour können die Touristen Schweinswale, Zwergwale und Weißschnauzendelfine beobachten. Die Besichtigung des Hotspots Blaue Lagune darf natürlich auch nicht fehlen. Das ist eindeutig ein Muss und gehört zu einem Aufenthalt auf Island. Wenn Sie in Ihrem Urlaub auf Island die Natur und die Landschaft richtig erleben möchten, dann lohnt es sich, die Halbinsel Snæfellsnes aufzusuchen, deren westlicher Teil ein Nationalpark ist. Im Süden der Halbinsel können Wanderungen entlang der Küste unternommen werden. Was Sie sich auf Island auf keinen Fall entgehen lassen sollen, ist die Beobachtung der Nordlichter. Dafür ist der September perfekt, in dem die Tage wieder kürzer und die Nächte wieder dunkel werden. Die Polarlichter sind aber außerhalb von Reykjavik deutlicher sichtbar, da die Umgebung dort komplett dunkel ist. Island ist weiterhin berühmt für seine Vogelwelt und als bekanntester Vogel gilt der Papageitaucher. Was Sie außerdem in Ihrem Urlaub auf der Insel besuchen sollten, sind die heißen Thermalquellen. Davon gibt es 170 Stück auf Island.

Kulinarische Abenteuer auf der Insel

Islands Küche ist sehr vielfältig. Typische bäuerliche Gerichte mit Fleisch, Kartoffeln, Getreide- und Milchprodukten sind üblich. Doch eines gibt es in so ziemlich jeder Variation und in enormer Menge: Fisch. Etliche traditionelle und lang überlieferte Gerichte werden auch den Gästen angeboten. Üblicherweise werden viele der eingelagerten Speisen zum þorrablót, zum Beginn des Frühjahrs, gegessen. Besondere Gerichte wie Hákarl, fermentierter Hai, und Svið, schwarzgesengte Schafsköpfe, werden den meisten eher nicht schmecken. Ansonsten sollte die isländische Küche für jedermann ein Genuss sein. Fast-Food ist ebenfalls vertreten, allerdings von isländischen Restaurants, denn McDonalds und Burger King haben sich schon 2009 von der Insel verabschiedet. Wer allerdings Sehnsucht nach einem echten Burger von McDonalds hat, kann sich im Bus Hostel Reykjavik den letzten hergestellten Burger live anschauen. Das Hostel hat auch eine Webcam darauf gerichtet und streamt den Alterungsprozess seitdem live auf seiner Internetseite.

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Auf die Vulkaninsel fliegen - Ferien auf Island verbringen

Sie können nach Island sowohl fliegen als auch mit der Fähre fahren. Die Flugzeit beträgt 2 bis 3 Stunden bis nach Europa und 5 bis 6 Stunden bis zur Ostküste Nordamerikas. Alle Flüge starten und landen am Flughafen Keflavik, der der einzige internationale Flughafen im Land ist und etwa 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt ist. Er wird von mehreren Airlines aus Deutschland direkt angeflogen. Vor Ort ist ein Mietwagen ein absolutes Muss. Mit dem Ferienflitzer können Sie dann entweder von Ihrer festen Unterkunft aus Ausflüge auf die ganze Insel unternehmen oder eine Rundreise mit mehreren Unterkünften starten. Bei einer Rundreise bewegt man sich auf der Ringstraße Hringvegur die insgesamt 1339 Kilometer lang ist. Zu beachten ist dabei, dass an Tunneln eine Maut anfällt.

Kriminalität auf Island kennt man nur vom Hörensagen, so dass auch die Polizei, die ohne Schusswaffen auskommt, einen eigenen Instagram-Kanal pflegt und den Alltag mit der Bevölkerung teilt. Überhaupt sind die Isländer ein sehr familiäres Volk, so dass man auch den Präsidenten anrufen kann, denn seine Telefonnummer steht im Telefonbuch.

Sehenswürdigkeiten und Besonderes auf Island

Auf einer Erkundungstour wird man sehen, dass viele Teile des Landes menschenleer sind. Zwei Drittel der Einwohner leben in Reykjavik. Auf Island wird Isländisch gesprochen, aber neben dieser Sprache sprechen die Einheimischen auch Englisch und Dänisch. Die Einwohner sind sehr freundlich, gebildet und ehrlich.

So ziemlich jede Sehenswürdigkeit auf Island hat mit Natur zu tun oder ist gar von ihr erschaffen worden.

  • Die Hauptstadt Reykjavik ist mit ihrer malerischen Innenstadt und etlichen kleinen Sehenswürdigkeiten für viele der Start- und Endpunkt ihrer Islandreise.
  • Viele Touristen, die vom Flughafen in die Hauptstadt fahren, halten gleich mit dem Mietwagen am Heißwassersee Blaue Lagune und bestaunen den blau-weißen, etwa 40°C warmen See, der aufgrund des nahen Geothermikraftwerkes entstand.
  • Ein klassischer Tagesausflug ist der Goldene Kreis, der am Grabenbruch zwischen amerikanischer und europäischer Kontinentalplatte beginnt und über den etwa alle 5 Minuten ausbrechenden großen Geysir und am atemberaubenden Wasserfall Gullfoss endet.
  • Aktive Urlauber wird der Trekkingweg am Laugavegur begeistern, denn dieser erlaubt den Blick auf die farbenfrohe Bergwelt von Landmannalaugar, die durch die Ausbrüche und Ablagerungen der nahegelegenen Vulkane entstand.

Je länger man auf Island ist, desto mehr besondere Orte macht man ausfindig, und wird auch nach Wochen auf der Insel immer noch mit einem Grinsen zu Bett gehen. Zu schön ist die Natur und das was sie geschaffen hat anzusehen. Skurriles gibt es ebenso zusehen, wie zum Beispiel das Phallus-Museum, welches über 200 konservierte Exemplare der „besten Stücke“ jeder isländischen Säugetierart ausstellt.

Die beste Reisezeit für einen Urlaub auf Island

Island ist wunderschön zu jeder Jahreszeit. Das Klima ist ozeanisch kühl. Von Juli bis August herrscht die Hochsaison auf der Insel. Es ist die wärmste Zeit im Jahr, wo die Tagestemperaturen zwischen 12 und 15 °C liegen. Zu dieser Zeit sind auch die meisten Touristen auf Island und die Insel und die Sehenswürdigkeiten sind nicht von der Einsamkeit geprägt, die man sich bei einem Islandurlaub wünscht. Reist man bereits im April nach Island, hat man noch die Möglichkeit, die winterlichen Nordlichter zu entdecken. Die Tage sind trotzdem schon länger als im Winter. Naturliebhaber, die weniger Trubel möchten, sollten ernsthaft über den April als Reisezeit nachdenken. Eine Reise im Winter ist nur den ganz hartgesottenen Urlaubern zu empfehlen, da die Temperaturen dann stark fallen und durch die Polarnacht sowie eisige Winde noch kälter erscheinen.

Eine günstige Reise nach Island unternehmen und die Vulkaninsel erkunden

Bei Reisen nach Island fasziniert Touristen die von Vulkanen geprägte Landschaft. Der raue Charme ist der Grund, warum sich Urlauber in einen Flieger in Richtung des äußersten Nordwestens Europas setzen. Die Ursache für noch aktive Vulkane ist, dass auf Island die Nordamerikanische und Eurasische Kontinentalplatte aufeinander treffen. Eine Reise durch Island beginnt mit dem Eintreffen in der Hauptstadt Reykjavik mit ihren etwas mehr als 120.000 Einwohnern. Die anderen ca. 240.000 verteilen sich über den Rest der Insel. Bevor es auf Entdeckungsreise durch die Insel geht, lohnt es sich, die Sehenswürdigkeiten und das Leben in Reykjavik näher kennenzulernen. Im Nationalmuseum können die Urlauber mehr über die Vergangenheit des Inselvolks erfahren und in der Nationalgalerie werden die Werke isländischer Künstler ausgestellt. Hübsch anzusehen sind Bauwerke wie die Domkirche, Hallgrímskirkja (auch eine Kirche), das Konzerthaus Harpa und Perlan, wobei es sich um ein Einkaufszentrum mit Restaurant handelt. Zum Bummeln lädt der Laugavegur ein. In dieser Straße sind exklusive und Souvenirläden zu finden.

Unterwegs in den Westfjorden

Möchten Urlauber eine Reise nach Island buchen, sollten sie die Westfjorde berücksichtigen. Sie bilden zusammen eine Halbinsel im Nordwesten von Island. Die unwirtliche Gegend ist nur dünn besiedelt (ja, auch für isländische Verhältnisse). Während sich früher hier die Menschen zum Wal- und Fischfang niederließen, ist der Tourismus heute ein neuer Wirtschaftszweig. Eine Attraktion der Westfjorde ist der Wasserfall Dynjandi, der sich 100 m in die Tiefe stürzt. Oben weist er eine Breite von 30 m auf, unten hat sich dann zu 60 m Breite aufgefächert. In Ísafjörður gibt es ein Regional- und Fischereimuseum. Dass es in den Westfjorden im 17. Jahrhundert zu Hexenverfolgungen kam, kann man im Magiemuseum in Hólmavík nachlesen.

Die Ringstraße

Touristen, die der Ringstraße mit dem Mietauto folgen, können einmal rund um Island fahren. Auf der 1339 langen Strecke bewundern sie die Natur der Insel. Ausgespart werden lediglich die Halbinseln und das Landesinnere, das aus Gletschern besteht. Auf der Fahrt kommt man an Akureyri vorbei, was der eine oder andere Leser vielleicht schon einmal zumindest vom Namen her gehört hat. Die Stadt ist nach Reykjavik mit seinen beiden Vororten die größte Menschenansammlung auf der Insel, obwohl hier noch nicht einmal 20.000 Menschen wohnen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Akureyrarkirkja, die Péturkskirkjan und das Nonnahús, wo einst der Schriftsteller Jón Sveinsson lebte, bekannt geworden durch seine Kinderbücher um den Jungen Nonni, dessen Erlebnisse auch in der ZDF-Weihnachtsserie Nonni und Manni verfilmt wurden. Bei Reisen durch Island, die auch nach Akureyri führen, ist das frühzeitige Buchen von Unterkünften eine sinnvolle Angelegenheit. Akureyri bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge zu dem Wasserfall Goðafoss oder See Mývatn an.