Preis Leistung / Fazit
Dank der Löwencard, die wir beim Einchecken bekommen haben, konnten wir viele Lifte in der Umgebung umsonst benutzen. Das hatten wir bisher in unseren Österreich-Urlauben noch nie. Sonst mussten wir immer Familienkarten für über 100,00 Euro kaufen, um für ein paar Tage alle Lifte zu benutzen. Am schönsten war der Sessellift in Saalfelden. Oben angekommen konnte man sich für ein paar Euro ein Ticket für die Rodelbahn kaufen und den ganzen Berg nach unten rodeln. Eine ganz schön lange Strecke. Am liebsten wären wir im Schuss nach unten gefahren. Das ging aber leider nicht - und hier liegt das große Manko dieser Gegend. Überwiegend wird dieser Lift mit Rodelbahn von Arabern benutzt. Wo man hinsieht Frauen, die teilweise so vermummt sind, dass man aufgrund riesiger Sonnenbrillen nicht einmal die Augen sehen kann. Diese Familien belagerten die komplette Rodelbahn. Mit teilweise weniger als 5 km/h bremsten sich die Frauen von oben bis unten eine Viertelstunde durch die ganze Rodelbahn. Wenn man von hinten angeschossen kam, half meist nur eine Vollbremsung. Da war der Fahrspaß sehr eingeschränkt. Der gleiche Anblick bot sich uns leider auch in Zell am See. Wo man hinsah nur vermummte Gestalten. Von einem Österreicher wurde uns erzählt, dass Zell am See zu 80 % in arabischer Hand ist. Das bemerkten wir auch in den Straßen der Innenstadt, wo teilweise die Menükarten vor den Restaurants in arabischer Schrift geschrieben waren. So sehr es uns von der Umgebung her im Salzburger Land gefallen hat, geschweige denn unsere hervorragende Unterkunft, so wenig konnten wir uns mit diesem Anblick anfreunden. Wenn man bei 30 Grad in kurzen Hosen und kurzärmelig auf dem Berg steht und neben einem stehen Leute, die mit langärmeligen Wollpullovern bzw. teilweise sogar langen Mänteln und Kopftuch verschwitzt den Schatten suchen, ist das bei aller Toleranz ein eigenartiges Gefühl. Aber wenn die Einheimischen das gut finden, muss Österreich halt seine Tore noch weiter aufmachen.