Urlaub Arrecife

Arrecife ist nicht allzu touristisch überlaufen. Wenn, dann kommen vor allem Spanier in die Hauptstadt. Das hat uns aber gerade gut gefallen. Besonders schick sind nur einige wenige Ecken, aber das gehört ist bei einer Hauptstadt ja meistens so. Für Leute ohne Mietauto ist Arrecife durch die gute Busanbindung unbedingt zu empfehlen, wir sind eigentlich damit fast überall hin gekommen.

Eine der größten der Insel, jedoch eher für einheimische aus gelegt. Der Tourismus findet in den Städten neben dem Hotel statt.

Arrecife ist geprägt durch die Einwohner der Insel, auf Tourismus liegt hier oft weniger der Fokus. Sehr schade waren u.a. Verständigungsprobleme in Bars/Restaurants, da sehr schlecht oder gar kein Englisch gesprochen wird. Insgesamt sieht alles sehr in die Jahre gekommen aus, wenn man von den Hotels absieht.

Die für Touristen gedachten Orte sind nett gemacht. Begibt man sich jedoch in Nebenstraßen, wartet dort Schmutz auf einen und es riecht vielerorts nach Urin. Auch die augenscheinlich nordafrikanischen Jugendgruppen vermitteln nicht gerade ein behagliches Gefühl, wenn sie sich im Uferbereich und an der Brücke zum Castillo San Gabriel herumtreiben. Dort ist viel Dreck und diverse Holzplanken des Weges sind herausgerissen und mutwillig zerstört. Auf der kleinen Insel San Gabriel dominieren Graffiti und Jugendbanden. Die übrigen Touristenziele wie Einkaufsmeile, Kirche, Casa Marilla, der Binnenhafen usw. waren in Ordnung.

interessante Gebäude, schöner Hafen, sehr schöne und sehr lange Strandpromenade