Allgemein / Hotel
Die Lage in einem Pinienhain: etwa 20 Bäume mit abgesägten Ästen, damit die Gäste vom Balkon ein bisschen Meer sehen können. Der Sohn des Besitzers mit gutem Englisch tat sein Bestes. Allein ist er aber hoffnungslos überlastet. Seine Mutter hielt es nicht mal für nötig, einen Gruss zu erwidern, das sonstige Personal das muffigste, das ich ausserhalb der Tschechoslowakei je erlebt habe. Vom Besitzer nichts zu sehen. Ein absolutes highlight aber ist die Bewirtschaftung am Poolrestaurant. Dort kocht ein gebürtiger Engländer wirklich hervorragende und qualitativ hochwertige griechische Küche.Wie bereits erwähnt: ein Engländer kocht hochtwertig und mit Freude griechisch an der Poolbar. Auf den Frühstückszuschlag hätten wir besser verzichtet. Dieses zweifelhafte Frühstüchstück gabs aber auch einige Treppen höher im Hotel. Damit hatte das Poolrestaurant nichts zu tun.Fazit: abgewirtschaftet und heruntergekommen, dringend komplett sanierungsbedürftig. Der neue Fassadenanstrich ändert daran auch nichts. Offenbar Einleitung der Abwässer ins Meer. Fäkaliengestank.Ohne Auto geht absolut nichts. ist das aber vorhenden und liebt man Ruhe ist alein die Lage dieses \\\\\\\\\\\\\\\"Hotels\\\\\\\\\\\\\\\" perfekt.Wie bereits beschrieben, war der hoteleigene \\\\\\\\\\\\\\\"Strand\\\\\\\\\\\\\\\" - offenbar aus guten Gründen - nicht nutzbarLaute, saufende Holländer haben eine bessere Bewertung des Poolbereichs verhindert. Aber, wie beschrieben, das Essen hat Freude gemacht.
Preis Leistung / Fazit
2 zusammengeschobene Betten mit knochenharten Matratzen, mit Metallknöpfen gebunden: erträglich nur mit Wolldecke zwischen Matratze und Leintuch. Die Besucherritze 10 cm breit. Ein etwa 50 Zentimeter breiter Einbauschrank mit 8 fest auf die Kleiderstange geclipsten Bügeln für 2 Personen. Zimmer und Bad insgesamt sauber. Das Bad war trotzdem das Schlimmste, was ich in den letzten 30 Jahren (!) in einem Hotel erlebt habe. Keine Dusche. Die Badewanne teilweise verrostet, die Beschichtung abgenutzt und rauh wie Schmirgelpapier mittlerer Körnung. Das Waschbecken zusammengeschustert, die Säule hatte etwa 2 Zentimeter Abstand, ordentlich unterschieben nicht möglich, weil der Abfluss im Weg war. Jeder Heimwerker kanns besser. Die Lampe über dem Spiegel hing schief aus der Fassung. Im Boden befand sich ein Abfluss, aus dem es penetrant (!!!) nach Fäkalien stank. Der selbe Geruch im Hof vor dem Empfang aus einem mit einer Platte ca 1 qm abgedeckten Loch, gleichzeitig Zugang zum \\\\\\\\\\\\\\\"Früstücksbuffet\\\\\\\\\\\\\\\". Kaffee asbolut ungeniessbar. Grauslig. Presschinken, aus dem das Wasser tropfte. Einzige Möglichkeit war quarkähnliches Joghurt mit Honig. Auch da wird auf Zakynthos besserer produziert. Gegen Ende unseres Aufenthaltes haben wir noch erfahren, dass Neckermann Kunden als das Letzte überhaupt eingestuft werden. Der hoteleigene \\\\\\\\\\\\\\\"Strand\\\\\\\\\\\\\\\" vor Jahren zuletzt von Seegras gesäubert, Abfall überall. Schwarze Kunststoffrohre, eine elektrische Pumpe, die in einem offenen Betonhäuschen Tag und Nacht läuft, Rohre, die in Richtung Meer im Sand verschwinden, bräunliche Pfütze, Fäkaliengeruch. Fazit: Verdacht auf Einleitung der Abwasser ist offensichtich, \\\\\\\\\\\\\\\"Stand\\\\\\\\\\\\\\\"nutzung soll wohl absichtlich verhindert werden, Gesundheitsrisiko. Ab ins Auto, bloss weg, Zakynthos selbst ist wunderschön, wir planen für nächstes Jahr 3 Wochen auf der Insel. Allerdings nicht mit Neckermann (zum ersten und letzten Mal in meinem Leben) und mit Sicherheit nicht in dieser abgewirtschafteten Bude.