Hotel Opuwo Country Lodge

Tolle Lage, netter Service, sehr guter Pool

Das ideale Hotel um zu entspannen, bevor es wieder auf Tour geht oder nach der Tour. In der Nähe die Himbas. einfach nur gigantisch. Bestes Hotel auf unserer 40tägigen Namibiareise.

Diese Lodge ist optisch wunderbar am Berg gelegen, mit weitem Blick ins Kaokoland. Die Unterkunft verfügt über 28 Deluxe Zimmer und 12 Standard Zimmer sowie Bar, Lounge, Swimmingpool und einer Terrasse mit perfektem Sundowner Ausblick. Man erreicht die Lodge als Selbstfahrer über Schotterpad. Die Anlage scheint auf den ersten Blick sauber. Die incl. Leistungen sind meist aufs Frühstück beschränkt. Es werden jedoch gegen Rechnung den ganzen Tag Speisen und Getränke angeboten. Das Publikum ist international. Für Behinderte und Kinder sind, außer Swimmingpool, keine Einrichtungen vorhanden. Es wird auch kein Deutsch gesprochen.Einrichtungen vorhanden

Ein Spaziergang in die Ortschaft Opuwo ist für Europäer eher nicht zu empfehlen. Es gibt dort kein interessantes Unterhaltungsangebot. Es finden sich dort nur viele verschiedene afrikanische Stämme, wie z. B. Himbas, Ovahimbas, Damara oder Ovambos. Es ist vernünftiger, dort den nötigen Abstand zu wahren. Angeblich werden vom Hotel geführte Autofahrten in die Himbadörfer nach Anmeldung vorgenommen. Doch diese werden von den Hotelmanagern selten auch wirklich organisiert bzw. durchgeführt. Es gibt keine kulturellen Angebote, es sei dennman spricht mit den Angestellten und bringt es fertig mit deren kleiner Hilfe selbst etwas zu organisieren.

Die kleinen Angestellten sind meistens freundlich und hilfsbereit. Von Seiten der sogenannten Manager kann man dort keine Freundlichkeit erwarten. Sie verfügen nicht mal über ausreichende Fremdsprachenkenntnisse. Es gibt auf Nachfrage keinen kompetenten Menschen dert dort deutsche Sprachkenntnissse hat. Das gesprochene Englisch ist auch nur sehr schwer zu verstehen. Die kleine (hellhäutige) Dame am Empfang kann vor Hochnäsigkeit kaum geradeaus schauen. Serviceleistungen sind dort ein Fremdwort.

Es gibt ein großes Restaurant, wo man sowohl drinnen als auch draußen sitzen kann. Eine Bar und eine hochgelegene Terrasse sind auch vorhanden. Die Lounge sieht einladend aus. Es werden zwar schmackhafte und gut zubereitete Speisen und Getränke angeboten. Die Auswahl ist eher auf ein Mindestmaß beschränkt. Die Atmosphäre ist warscheinlich von den jeweiligen Gästen abhängig, ansonsten gibt es im Hotel auch keine Unterhaltungsangebote. Das Restaurant und die Sanitätsräume fanden wir zum Frühstück in einem ungereinigten Zustand vor. Es lagen der Müll und die toten Motten noch vom Abend zuvor dort herum. Es fehlte einfach die fachliche Führung der Angestellten, die permanent überflüssige Arbeiten erledigten.

Freizeitangebote gibt es nicht. Es gibt einen kleinen Andenken-Shop, den leider verdreckten Swimmingpool und viele Sonnenliegen.

Über Wege und Treppen aus groben Kies erreicht man die Bungalows, die zweckmäßig eingerichtet sind, allerdings mit einer schönen Terrasse/Balkon mit toller Aussicht. Es liegt ein undeffinierbarer nicht angenehmer Geruch in den Zimmern der Bungalows. Es gibt keinen Safe. Ein Betthupferl liegt auf dem Bett, eine kleine Flasche Mineralwasser und ein Mückennetz, sowie ein Mückenstift sind willkommene Gesten. Das war es dann auch schon. Die Zugänglichkeit der Waschbecken und der Dusche sind sehr unpraktisch. Handtücher werden nur auf Anforderung gewechselt.

Das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis dieser Lodge ist nicht im Einklang. Da die angemeldeten Touren zu den Himbas nicht durchgeführt wurden, angeblich wegen schlechter Wegverhältnisse, (trotz 4x4 Reifen) können wir dazu weiter nichts sagen. Es gibt aber private Reiseleiter, die einem weiterhelfen. Diesen Menschen muß man aber zufällig begegnen. Unser Gait nannte sich