Allgemein / Hotel
Wir waren am Ende unserer 3 wöchigen Namibiareise angelangt und würden nun 3 Tage in der Sossuvlei Mountain Lodge verbringen. Nach fantastischen Erlebnissen und wünderschönen Lodges waren wir der Meinung, uns könne nicht mehr viel beeindrucken. Diese Lodge verfügt über nur 10 Gästehäuser, die geradlinig und ohne Schnörkel neben dem Zentralgebäude liegen. Sie passen sich perfekt an die Landschaft an. Bei maximal 20 Gästen kann man sich fast privat fühlen, dieser Eindruck wird durch den perfekten Service unterstrichen. Die persönliche Butlerin liest uns jeden Wunsch von den Augen ab. Vom Pool aus hat man einen direkten Blick zur Wasserstelle, so dass man von dort aus Wildtiere beobachten kann. Das Essen war hervorragend. Die Wanderungen in die Umgebung und das Quadfahren in die Dünen zum obligatorischen "Sundowner" machen die drei letzten Urlaubstage zum Erlebnis. Wenn wir noch nicht Namibiasüchtig wären, macht uns diese Lodge dazu.
Lage
Die Lodge bietet einen Hol- und Bringservice an. Eine Landebahn steht ebenfalls zur Verfügung. Sie befindet sich in einem Naturreservat und bietet dadurch völlige Abgeschiedenheit.
Service
Die Lodge bietet einen persönlichen Butlerdienst, d. h. die Minibar wird nach persönlichen Vorlieben gefüllt, die Wäsche wird zum Waschen abgeholt und gebracht, der Platz für das nächste Essen wird besprochen und festgelegt. Auch alle anderen Mitarbeiter sind unwahrscheinlich gastfreundlich und hilfsbereit.
Gastronomie
Die Lodge bietet landestypische und internationale Küche in hervorragender Qualität, man kann wahlweise am Pool, auf der Terrasse, im Lokal, neben der Bar oder in der Bibliothek speisen. Der Service ist sehr persönlich (Butler) und dadurch einfach perfekt.
Sport / Wellness
Da die Lodge mitten in einem Naturreservat liegt, hat man bei Wanderungen ein ungetrübtes Naturerlebnis. Bei geführten Wanderungen kann man viel über die Pflanzenwelt entdecken. Wer es mit mehr Action mag, geht Quadfahren in die Dünen.
Zimmer
Die Unterbringung erfolgt in separaten Bungalows mit Doppelbett, Innenbad und Aussendusche (uneinsehbar), Minibar, Kaffe- und Teebereiter. Föhn und Bademantel sind vorhanden, ebenso ein Safe. Ein Fenster an der Decke über dem Bett lädt dazu ein die Sterne zu beobachten. Natürlich hat man einen Fernsehr und eine Stereoanlage. Die Terrasse ist ebenfalls nicht einsehbar.
Preis Leistung / Fazit
Die beste Reisezeit für einen Mitteleuropäer ist sicherlich die Zeit nach Ende der Regenzeit (ab April). Da ist das Klima noch nicht zu heiß,aber die Überschwemmungen sind vorbei, sodass die Namibier Zeit hatten, die Straßen wieder zu reparieren.