Mitten in der Wüste, etwa 25 Minuten vom Flughafen entfernt, stößt man auf das Viva Falcon Inn, ein ziemlich kleines Hotel mit etwa 80 Zimmern, die um den Pool verteilt sind. In der Anlage tummelten sich Familien, Singles und Rentnerehepaare. Der Strand und das Riff zum Schnorcheln sind erstens mit dem Shuttlebus erreichbar und zweitens öffentlich, so dass eine Nutzungsgebühr von 2 EUR/Tag fällig wird. Zur Verteidigung schicke ich aber gleich nach, dass es sich lohnt, hier „abzutauchen“, denn das Treiben unter Wasser entschädigt für vieles. Als Alternative nahm ich zwar ab und an den Pool in Beschlag, aber hier muss man morgens einen Gang zulegen, um eine Liege für sich beanspruchen zu können. In Sachen Housekeeping besteht in diesem Hotel ein wenig Nachholbedarf, dann würde es bestimmt leichter fallen, über die zum Teil schon sehr abgewohnte Einrichtung hinwegzusehen. Das Essen war nichts Besonderes, aber verhungert bin ich natürlich auch nicht. Sprachlich musste sich etwas angepasst werden (Stichwort: Englisch), aber ich verlange im Urlaub auch nicht, dass jeder Deutsch spricht. Zu den nächsten Einkaufsmöglichkeiten, wie Old Market oder Naama Bay, verkehrt ebenfalls ein Shuttlebus. Fazit: Die Messlatte in Sachen Luxus liegt hier nicht allzu hoch.