Allgemein / Hotel
Das Hotel ist auf den ersten Blick in die Jahre gekommen. In den 80ern muss es ein Luxushotel gewesen sein, inzwischen sind manche Bereiche etwas altmodisch, andere etwas heruntergekommen (z.B. Flecken im Flurteppich). Ab dem zweiten Tag rückten die Annehmlichkeiten in den Vordergrund: sehr großzügige Räume, gute Betten, riesiges Marmorbad mit separater Toilette, separater Ankleideraum, peinlich sauberer Zimmerservice (alles Junior-Suite), schnelle Fahrstühle, riesige Lobby mit Blumenschmuck (Hortensien), reichhaltiges, leckeres Frühstück mit viel Obst, regionalen Milchprodukten und viel Brotauswahl mit Blick auf den Pool und über die Bucht. Parkplätze sind am Abend etwas knapp, man kann dann in der langen Hoteleinfahrt parken. Auffällig war die Gästestruktur, jedes Alter war vertreten, geglichen haben sich die Gäste durch individuelle Unternehmungsfreude.
Lage
traumhaft ruhig an einem großen Strand in einer der schönsten Buchten der Insel gelegen, mit großem, gepflegten Park umgeben, die nächsten Häuser verstecken sich hinter einem Abhang. Bushaltestelle vor dem Hotelgelände, aber ein Mietwagen ist praktischer. Wandern ab Hotel z.B. zum Lago da Fogo. Vila Franca da Campo ist nicht weit (mit dem Auto ca. 10 min) und hat sowohl einen großen Supermarkt als auch Restaurants (als auch Queijadas!) als auch hübsche Häuser zu bieten. Auch in Westrichtung sind die nächsten Dörfer sehenswert. Ideal fanden wir auch die Lage in Inselmitte (ost-westlich gesehen), weil kein Ausflug zu weit war.
Service
die Rezeption ist ständig besetzt, das Personal sprach sehr gut englisch. Man schien bemüht, zusätzliche Serviceleistungen (Wäscherei, Shuttlebus) sind buchbar.
Gastronomie
Wir haben nur gefrühstückt, und das war super lecker: reichhaltiges Frühstück mit viel Obst, regionalen Milchprodukten und viel Brotauswahl mit Blick auf den Pool und über die Bucht. Nur der Kaffee hat uns nicht geschmeckt.
Sport / Wellness
Der Pool ist kalt! Da wir im Oktober da waren, sind die Kinder nur zweimal kurz dringewesen. An sich ist er sehr schön angelegt. Badehandtücher kann man sich an der Rezeption abholen und abgeben. Es gibt eine Sauna (mit extra Tauchbecken im kleinen Saunahof), einen Fitnessraum, Tennisplätze, aber die Insel bietet so viel, dass die Hotelgäste nach dem Frühstück alle Tagesausflüge gemacht haben. Es gibt keinen Kinderspielplatz (wenn man davon absieht, dass ein Park und ein weiter, sauberer Strand (mit vielen Fundmöglichkeiten: über Bimssteine bis zu seltsamen Samenkapseln) sowieso der beste Spielplatz sind) und glücklicherweise keine Animation!
Zimmer
Die Juniorsuite ist schön groß, der Balkon eher klein. Man kann entweder über die Bucht oder auf den Hang und den Felsenstrand blicken. Die Fenster sind ungeputzt, sonst war alles peinlich sauber. Die Möbel entsprechen nicht der neuesten Mode und es gibt Flecken im Teppich und den Polstern, der Gesamteindruck ist aber gut, das Bad aus Marmor und die Möbel von guter Qualität. Die Betten wurden sehr sorgfältig gemacht, es gab viele Handtücher, Seife & Shampoo, Föhn, viele Spiegel, Duschkabine, große Badewanne, seperate Toilette, Safe (gegen Gebühr), TV. Wir hatten zwei Zustellbetten in der Suite, die trotzdem noch groß war. In den Zimmern und Fluren darf nicht geraucht werden.
Preis Leistung / Fazit
Das Hotel ist optimal gelegen, bietet viel Komfort und ein leckeres Frühstück. Auf den ersten Blick ist das Hotel in die Jahre gekommen. In den 80ern muss es ein Luxushotel gewesen sein, inzwischen sind manche Bereiche etwas altmodisch, andere etwas heruntergekommen (z.B. Flecken im Flurteppich). Ab dem zweiten Tag rückten die Annehmlichkeiten in den Vordergrund: sehr großzügige Räume, gute Betten, riesiges Marmorbad mit separater Toilette, separater Ankleideraum mit großen Spiegeln, peinlich sauberer Zimmerservice (alles Junior-Suite), schnelle Fahrstühle, riesige Lobby mit Blumenschmuck (Hortensien), reichhaltiges, leckeres Frühstück mit viel Obst, regionalen Milchprodukten und viel Brotauswahl mit Blick auf den Pool und über die Bucht. Parkplätze sind am Abend etwas knapp, man kann dann in der langen Hoteleinfahrt parken. Auffällig war die Gästestruktur, jedes Alter war vertreten, geglichen haben sich die Gäste durch individuelle Unternehmungsfreude. Wir haben uns sehr wohlgefühlt.