Allgemein / Hotel
Kleine familiäre Anlage am Ende des Norman Manley Boulevard und sehr nahe am Ortskern von Negril. Saubere geräumige Zimmer, tolles Ambiente zum Frühstücken am Strand. Saubere Anlage, 36 Zimmer mit Klimaanlage und Ventilatoren. Mit Frühstück oder Halbpension zu buchen. Gäste aus den unterschiedlichsten Ländern. Deutsche, Italiener, Kanadier, Franzosen, Österreicher. Kaum Kinder. Für Behinderte mühelos zu bewältigen. Personal nett und freundlich, aber nicht überfreundlich. Der Strand in Negril wird jedes Jahr kleiner, der Strandabschnitt bei Shields ist extrem klein (geworden durch Hurricanes). Aber man hat die Möglichkeit gleich anschließend an Shields einen öffentlichen Strand zu nutzen bzw. stehen viele andere öffentliche Bereiche wie Alfreds Ocean Palace (sehr zu empfehlen) zur Verfügung.
Lage
Strand vor der Türe, Einkaufszentren zu Fuß leicht erreichbar, Bars etc. alles in der Nähe. Taxis befördern jeden überall hin. Zu empfehlen vor jeder Fahrt den Preis zu fixieren und nicht vergessen: handeln!!Für deutschsprachige Touristen empfehle ich Margot Carters Touren. Sie kommt aus der Schweiz, lebt schon seit 20 Jahren in Jamaika und macht die besten Touren. Unvergesslich und leistbar. Transfer vom Flughafen MoBay ins Hotel Shields ca 1 1/2 Stunden. Ricks Cafe oder X-Tabi tolle Plätze um den Sonnenuntergang zu beobachten, aber auch am Sandstrand sind die herrlichsten Impressionen möglich. Bahn gibt es keine. Einkäufe können auch in Savanna La Mar gemacht werden. Kann man verbinden mit einem guten Essen und Besuch des Marktes von Sav.
Service
An die jamaikanische Gastfreundschaft muss man sich erst gewöhnen. Wer den Service sucht, der in Thailand, in der Dom Rep, auf den Malediven oder anderen Urlaubsdestinationen geboten wird, der ist hier fehl am Platz. Jamaika is different. Nur derjenige, der sich auf Land und Leute mit dem Herzen einlässt, wird sich hier wohlfühlen. Ich kenne viele Jamaikareisende und weiß eines: entweder man kommt immer wieder oder man kommt nur einmal und nie wieder. Die Jamaikaner/innen sind offen, wollen wissen, wie oft man schon hier war, ob es einem gefällt, was einem gefällt und vor allem wollen sie alles verkaufen, was es gibt. Zigaretten, Touren, Obst, Ganja, Tücher, Schmuck...
Gastronomie
Miniportionen beim Frühstück, ausgenommen das jamaikanische Frühstück, das sehr zu empfehlen ist. Leider gibt es höchsten 3 Mal jamaikanisches Frühstück. Diese Portionen sind in Ordnung, die anderen könnten zu einer Diät gehören. Hotelanlage sauberst, Frühstücks-, Pool-, Garten-, Strandbereich - mit einem Wort die ganze Anlage - sehr sauber. Preise für Getränke durchschnittliches Niveau. Leider werden keine karibischen Cocktails angeboten. Keine Animationen und keine Live-Musik, nur gute Musik aus der Dose.
Sport / Wellness
Pool und Liegen und Handtücher für den Pool. Strandliegen. Kein Wassersport direkt beim Hotel, aber wenige Minuten vom Hotel entfernt gibt es alles.
Zimmer
Geräumige und dem karibischen Standard entsprechende Schlaf- und Badezimmer. Sauber, teilweise gerade restauriert. Ausgestattet mit: Klimaanlage, Deckenventilator, TV, Badewanne und Dusche, Telefon. Handtuchwechsel jeden Tag. Reinigung jeden Tag. ruhige Lage der Zimmer.
Preis Leistung / Fazit
In der Sommerzeit Juni, Juli u. August ist es sehr heiß und man muss jeden Tag mit Regen rechnen, der aber nach 20 Minuten zu Ende ist und die Sonne kehrt wieder zurück. Nur Sommerkleidung erforderlich. In den Monaten November, Dezember, Jänner und Februar für den Abend langärmelige Kleidung manchmal erforderlich. März, April und Mai schöne Monate zum dortsein. Hochsaison und Nebensaison: es gibt nie wirklich Massen von Touristen. Nur Mitte/Ende Februar kommen die Amerikaner zum Springbreak, da kann es dann auch lauter zugehen.Roots Bamboo, Alfred's Ocean Palace, Bourbon Beach bieten nationale Reggae-Künstler und machmal auch internationale Größen. Besonders zu empfehlen ist Alfred's Ocean Palace. Dort fühlt man sich wie zu Hause, jeder kennt jeden, alle freuen sich, wenn man wiederkommt und Alfred ist auch irgendwie für viele Jamaikaner/innen ein sozialer Treffpunkt. Telefonieren mit dem eigenen Handy ist teuer. Wenn man ein freigeschaltetes Telefon hat, kann man Wertkarten kaufen, das ist günstiger. Von Negril aus kann man die ganze Insel bereisen. Margot Carter bietet deutschsprachige Touren an alle Plätze auf der Insel. Jamaica Touren LTD. Zu empfehlen: Kingston, Nine Miles (dort ist Bob Marley beerdigt), YS und Dunns Falls, Mayfield und Black River, Roaring River und andere schöne Örtlichkeiten. Rick's Cafe in Negril West End ist sowieso ein Pflichttermin. Fälschlicherweise wird immer behauptet, dass Rick's Cafe der schönste Platz in Negril ist. Stimmt nicht. aber den Sonnenuntergang mit hunderten Urlaubern zu genießen, ist nicht schlecht, allerdings ist bei anderen Restaurants und Bars der selbe Ausblick gegeben, nur geht es da ruhiger zu. Ausprobieren und genießen!Jamaika ist teurer als andere Urlaubsdestinationen.